Gibts doch nicht... Immer, wenn hier der Bär tobt bekomme ich keine einzige Benachrichtigung
@all
Hallo
und DANKE fürs Mitfiebern!
@living
Ja, ich habe leider auch Erfahrungen mit Hämatomen. Sowohl bei den Mädchen als auch jetzt hatte ich ein Hämatom in der GBM. Bei den Mädchen hatte es 8cm im Durchmesser und lag unter den FHs. Bei Sohni war es deutlich kleiner (2-3cm), aber lag ungünstiger Weise über der FH.
Trotzdem gingen beide Häamtome weg, ohne Schaden anzurichten. Bei den Mädchen habe ich bis zur 13. SSW geblutet, 1x mit heftigen Sturzblutungen und jetzt bei Sohni zum Glück nur 3 Tage innerhalb einer Woche. Wesentlich mehr hätte ich nun beim zweiten Mal aber nervlich auch nicht durchgestanden...
Wichtig ist wirklich bei Sichtung eines Hämatoms, sich zu schonen. Wenn du von KH irgendwann die Schnauze voll hast und dir zutraust, dich auch zu Hause diszipliniert an ein Schonprogramm zu halten, ist das heimische Sofa genau so gut.
Bei den Mädchen lag ich vor der 12. SSW 6 Wochen in der Klinik, dazwischen 3 Tage "Urlaub zu Hause". Dieses Mal wollten mich die Ärzte auch 3 Mal da behalten, weil sie meinten, es sähe nicht gut aus. "Liegen und FG kann ich auch zu Hause", hatte ich gesagt und habe mich dann eben zu Hause strickt hingelegt, was ja ohnehin der Plan wegen der Geärmutterhalsverkürzung gewesen ist. Ich würde es jeder Zeit wieder so machen, weil ich im KH einfach nicht so zur Ruhe gekommen wäre wie zu Hause und ich ja außerdem dem ganzen Bakterienkram im KH nicht über den Weg traue...
Was ich dir trotzdem empfehlen würde: Wenn der Mumu ein Mal durchlässig war (muss ja, wenn Blut abfließt), haben Bakterien wohl leichteres Spiel, wobei das bei anderen Schwangeren noch lange kein Problem geben muss. Ich würde deshalb alle 2 Tage abwechselnd Döderlein/ Vagiflor/ ... und Vagi C schieben, um gar nicht erst Nährboden für Bakterien aufkommen zu lassen.
Das hätte ich in meiner ersten SS auch schon gern gewusst

hat mir aber niemand gesagt.
@Sus
Bezüglich deiner Ängste würde meine Gyn sagen, dass kein Kind innerhalb eines Tages an Mangelversorgung stirbt. Die Probleme und Neigungen sind bei dir bekannt, weshalb engmaschig und entsprechend gündlich kontrolliert werden musst. Ein mangelversorgtes Kind ist in der Regel in der Gewichtsentwicklung und gelegentlich auch Größe etwas zurück. Je stärker das ausgeprägt ist, um so engmaschiger muss, im schlimmsten Fall stationär, kontrolliert werden, um die bestmöglichen Geburtszeitpunkt abzupassen.
@me
Leider vermutet meine Gyn einen Schwangerschaftsdiabetes... Ich habe ja schon vor 3-4 Wochen den ersten Verdacht gehabt, weshalb wir nun heute schon den Suchtest gemacht haben. Nach einer Stunde lag der Wert bei 168 - bis 135 wäre in der Norm gewesen.
Es könnte sein, dass das Progesteron (hatte allerdings schon gestern Abend die letzte, heute vorm Schall hatte ich keine mehr genommen, weils ja direkt danach eh wieder rausschmaddert) Einfluss hatte, sehr wahrscheinlich ist das aber nicht, weil ich es ja vaginal nehme.
Montag ist dann der oGTT angesetzt und danach direkt zum Diabetologen, falls schon der Nüchternwert zu hoch sein sollte.
Ich versuche mich nun bis Montag nicht verrückt zu machen... Immerhin weiß ich nun, dass mein Bauchgefühl noch funktioniert und außerdem ist ein erkannter, behandelter Schwangerschaftsdiabetes keine Gefahr für das Leben unseres Kindes. Um Bequemlichkeit und schöne Schwangerschaft gehts bei uns schon lange nicht mehr und für die Gesundheit unseres Sohnes werden wir auch im "worst case"-Fall alles tun, was in unserer Macht steht.
Dafür hat sich Sohni gut gemacht und wurde mit 665g auf 24+3 datiert
Liebe Grüße
Suri