Hi miteinander,
@Annette: Zum Trost - die Sonne schien exakt noch 7 Minuten als ich das Haus verließ, dann kam eine typische graue Novemberwolke und es war wieder zappenduster - wenigstens hat es nicht geregnet.
@Claire: Wir wohnen in Königstein und ich arbeite in FFM, daher war mir die Uniklinik auch ganz recht. Von dort habe ich´s dann nur noch 15 min ins Büro. Schade, daß die in der Uni immer nur diese Sprechstunde morgens haben - als ich anfangs mal vorsichtig nachfragte, ob man vielleicht ein bis zwei Tage auch nachmittags oder abends kommen könnte, wurde ich erst angestarrt, als ob ich am Porzellan-Syndrom leiden würde (nicht alle Tassen im Schrank

), dann kriegte ich einen Vortrag über die Personalsituation im allgemeinen und an der ZfG im besonderen...geb ja zu, daß ich manchmal etwas naiv bin
@Hugo: Als ich zugesagt habe, die Schreibtherapie mitzumachen, war ich ziemlich down. Ich habe über den Sommer hinweg eine Gesprächstherapie mitgemacht, um meine depressiven Stimmungen langsam in den Griff zu kriegen - außer einer ziemlich hohen Rechnung, die bei meinem Göttergatten zu einer Depri-Stimmung führte, hat das ganze aber nichts gebracht

Diese Therapeutin hat mir dann mit einem "Ihnen ist nicht mehr anders zu helfen"-Blick Antidepressiva verschrieben -war mir dann aber zu heftig - habe den Beipackzettel gelesen und beschlossen, so´n Zeug nicht zu nehmen. Habe Dr. P. davon erzählt und sie gab mir den Tip mit der Schreibtherapie. Das Schreiben macht Spaß, auch wenn ich nicht immer dazu Lust habe und mich manchmal regelrecht dazu zwingen muß - wenn ich dann aber mal den Füller in der Hand habe, flutscht es (hoffentlich machen die nicht auch noch graphologische Auswertungen ...

) die Fragebögen naja - sind stellenweise eine Zumutung - mich würde interessieren, was sie da hineininterpretieren... Das Interview haben mein Mann und ich vor drei Wochen hinter uns gebracht und wir hatten viel Spaß dabei.
Blumi