Verfasst: 07 Dez 2013 23:51
@ Surinchen
Danke auch dir für deine Tipps.
Gerinnung (das ist Thrombophilie, oder?) wurde nach dem 2. Abort, Genetik nach dem 3. Abort angeschaut. Man hat uns erklärt, man habe da die Genpaare gezählt. Ist das alles? Reicht das schon als Genetik?
Gebärmutterspiegelung und was entfernen wurde abgeraten, weil ich mit meiner GM erfolgreich ein Kind austragen konnte, zumal die Senkung jetzt nur gering und nur auf dem besseren US-Gerät in der Klinik festgestellt worden ist.
Zu TCM: Er sagt, er hätte durch seiner Erfahrung die Vermutung, dass eine instabile Reifung der Eizelle einen Zusammenhang mit Chromosomenstörungen hat. Und dass der Körper einen Fötus mit einer Chromosomenstörung oftmals nicht weiter unterstützt. Er denkt, dass dies bei mir der Fall ist.
Es klingt für mich einleuchtend, dass, wenn Frauen mit zunehmendem Alter einen weniger stabilen Hormonhaushalt haben, aus diesem Grund ein höheres Risiko für Chromosomenstörungen haben könnten.
Immunologie werd ich versuchen mit meinem neuen Hausarzt und euren Tipps anzugehen.
@ alle:
Wie ihr vielleicht gesehen habt, wohne ich in der Schweiz, ziemlich genau in der Mitte, ich glaube kaum, dass meine Krankenkasse mich bei Therapien/Untersuchungen in Deutschland unterstützen würde.
Ohne jetzt einmal an den Weg zu all diesen Spezialisten zu denken ...
Ich weiss schon, für diesen grossen Wunsch, sollte kein Weg zu weit sein, aber weshalb hat es dann beim 4. Mal "nur" "mit" Crinone/Utrogestan, der Naturarzt-Tante und Yoga geklappt?
Manchmal hab ich den Eindruck, dass mein Umfeld der Meinung ist, ich mache ein riesen Tamtam aus der Sache, auch weil ich mich nicht mit der negativen Antwort des nächsten Kinderwunschzentrums zufrieden gebe. (Hier ist es halt noch so, dass der Arzt immer recht hat) Ich soll einfach wieder locker werden, los lassen und daran glauben, dass wir es alleine schaffen, und schliesslich hätten wir ja ein Kind und sollen dankbar sein. Aber ich fürchte mich, einfach ins Blaue hinaus weiter zu machen. Denn noch einmal fünf Aborte ertrage ich nicht mehr.
Trotz den vielen anstrengenden Momenten mit unserem aufgeweckten Sohn, wird mir beim Nachgrübeln jedes Mal wieder bewusst, was für ein Wunder er ist, auch weil wir ihn nicht so einfach geschenkt bekommen haben. Leider hab ich deshalb manchmal auch grosse Angst, es könnte ihm etwas passieren.
Also stell ich jetzt schon Mal eine kleine Dokumentation für meinen Arzt zusammen, damit er nachvollziehen kann, was ich genau von ihm will.
Danke auch dir für deine Tipps.
Gerinnung (das ist Thrombophilie, oder?) wurde nach dem 2. Abort, Genetik nach dem 3. Abort angeschaut. Man hat uns erklärt, man habe da die Genpaare gezählt. Ist das alles? Reicht das schon als Genetik?
Gebärmutterspiegelung und was entfernen wurde abgeraten, weil ich mit meiner GM erfolgreich ein Kind austragen konnte, zumal die Senkung jetzt nur gering und nur auf dem besseren US-Gerät in der Klinik festgestellt worden ist.
Zu TCM: Er sagt, er hätte durch seiner Erfahrung die Vermutung, dass eine instabile Reifung der Eizelle einen Zusammenhang mit Chromosomenstörungen hat. Und dass der Körper einen Fötus mit einer Chromosomenstörung oftmals nicht weiter unterstützt. Er denkt, dass dies bei mir der Fall ist.
Es klingt für mich einleuchtend, dass, wenn Frauen mit zunehmendem Alter einen weniger stabilen Hormonhaushalt haben, aus diesem Grund ein höheres Risiko für Chromosomenstörungen haben könnten.
Immunologie werd ich versuchen mit meinem neuen Hausarzt und euren Tipps anzugehen.
@ alle:
Wie ihr vielleicht gesehen habt, wohne ich in der Schweiz, ziemlich genau in der Mitte, ich glaube kaum, dass meine Krankenkasse mich bei Therapien/Untersuchungen in Deutschland unterstützen würde.
Ohne jetzt einmal an den Weg zu all diesen Spezialisten zu denken ...
Ich weiss schon, für diesen grossen Wunsch, sollte kein Weg zu weit sein, aber weshalb hat es dann beim 4. Mal "nur" "mit" Crinone/Utrogestan, der Naturarzt-Tante und Yoga geklappt?
Manchmal hab ich den Eindruck, dass mein Umfeld der Meinung ist, ich mache ein riesen Tamtam aus der Sache, auch weil ich mich nicht mit der negativen Antwort des nächsten Kinderwunschzentrums zufrieden gebe. (Hier ist es halt noch so, dass der Arzt immer recht hat) Ich soll einfach wieder locker werden, los lassen und daran glauben, dass wir es alleine schaffen, und schliesslich hätten wir ja ein Kind und sollen dankbar sein. Aber ich fürchte mich, einfach ins Blaue hinaus weiter zu machen. Denn noch einmal fünf Aborte ertrage ich nicht mehr.
Trotz den vielen anstrengenden Momenten mit unserem aufgeweckten Sohn, wird mir beim Nachgrübeln jedes Mal wieder bewusst, was für ein Wunder er ist, auch weil wir ihn nicht so einfach geschenkt bekommen haben. Leider hab ich deshalb manchmal auch grosse Angst, es könnte ihm etwas passieren.
Also stell ich jetzt schon Mal eine kleine Dokumentation für meinen Arzt zusammen, damit er nachvollziehen kann, was ich genau von ihm will.