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Verfasst: 15 Mai 2014 15:26
von kleinepueppy81
@luise 79 uznd Kathrinchen: danke danke... aber sekt bleibt mir fern. Ich trinke gerne alkoholfreien (ich merke den Unterschied eh nicht - jedenfalls nicht nach einem Schluck ) :läster:

Verfasst: 15 Mai 2014 20:46
von Krabbenkind
Ha! Das sind doch mal tolle Neuigkeiten :dance: Freue mich sehr für dich, kleinepueppy :knuddel:

Verfasst: 16 Mai 2014 06:21
von kleinepueppy81
@allmommy: DANKE!!! :knuddel:

Verfasst: 16 Mai 2014 12:34
von bonna74
Püppi: ich meinte damit auch nicht, dass Dein Embryo ein Bummler ist sondern dass unsere
eine war und trotzdem alles gut gegangen ist. Nur als Aufmunterung! Wenn alles zeitgerecht ist
dann freut es mich umso mehr!

Verfasst: 16 Mai 2014 13:36
von kleinepueppy81
Habe es auch nicht so aufgefasst.

Verfasst: 16 Mai 2014 16:05
von otter69
Hallo Ihr Lieben,

entschuldigt bitte, dass ich hier so unvermittelt dazwischen komme. Mir scheint, dass hier viele sind, die selbst eine "lange" Signatur haben oder sich mit Problemfällen wie mir zumindest gut auskennen.

Daher hoffe ich, dass Ihr einen Vorschlag habt, was ich noch machen kann. Gerade erlebe ich die vierte biochemische Schwangerschaft. Einnistung, das ganze Programm an Schwangerschaftsanzeichen, dann aber nur ein hcg von 12, 13, und Abgang. Wir sind inzwischen in vielerlei Hinsicht durchuntersucht - von Genetik über Gerinnung bis Immunologie. Außerdem sind wir angesichts meines Alters zur Eizellspende gewechselt. Zuletzt hatte ich auch noch eine große Myom-Op. Doch der mit großer Hoffnung auf die OP folgende Versuch endete diese Woche genau so als Frühabgang wie die übrigen vorher.

Was noch interessant ist: Ich hatte zwei Bauchhöhlenschwangerschaften, wahrscheinlich auch durch die Myome verursacht. Diese Embyronen haben sich trotz der Einnistung in der Bauchwand bestens entwickelt (hcg-Verdopplung wie es sein soll). Wenn sie sich aber in der Gebärmutter einnisten, folgte zuletzt viermal nur eine kurze Einnistung und sofort wieder der Abgang. Dass also alles nur an den Embryonen liegen soll, kann ich nicht glauben. Zumal nicht bei den Eizellspenden mit Top-Blastozysten. Nur einmal war es anders, da hatte ich eine "normale" Fehlgeburt (siehe unten)

Vielleicht hat ja irgendeine von Euch noch einen Tipp für mich?

Hier eine Übersicht über unsere Versuche (ist leider etwas länger). Ich habe nur Transfere guter Embryonen erfasst, in den anderen Fällen ist die Ursache des Scheiterns ja klar.

2. ICSI März 2010: 3 Embryonen eingesetzt (alle A-Qualität), negativ trotz bester Voraussetzungen
Danach weitere Diagnostik:

Immunologie:
Fehlende antipaternale schützende Antikörper, negativ 14 Prozent
Übereinstimmung im HLA-DQA1 01/02 bei mir und meinem Mann
Leicht erhöhte Killerzellen, in späteren Untersuchungen aber wieder unter Grenzwert
Therapieempfehlung: Immunglobuline

Gerinnung:
4G/5G-Polymorphismus
Therapieempfehlung: Heparin bis 12. Woche, alle übrigen Untersuchungen zur Gerinnung ohne Befund

3. ICSI Juni 2010: 3 Embryonen transferiert (alle A-Qualität), unterstützt durch Immunglobuline und Heparin, schwanger, aber ßhcg nur 80, zu langsamer weiterer Anstieg. Fruchthöhle zu sehen, Abgang in 8. Woche

Gebärmutterspiegelung. Ergebnis: keine Beeinträchtigung der Gebärmutterhöhle, kein Einnistungshindernis (trotz schon damals vorhandener Myome).

5. Icsi März 2011: 3 Embryonen transferiert (2x A-Qualität, 1xB-Qualität),
extrauterine Gravidität, Einnistung des Embryos in der Bauchwand

6. Ics August 2011: 2 Embryos eingesetzt (2x A-Qualität), unterstützt durch Immunglobuline, Heparin, biochemische Schwangerschaft (ßhcg 13)

Danach erneut Gebärmutterspiegelung. Ergebnis: „Kein Hinweis für uterinen Sterilitätsfaktor, insbesondere kein Nidationshindernis.“

8. Icsi im Spontanzyklus März 2012, 1 Embryo transferiert (B-Qualität), ohne Immunglobuline, mit Heparin, biochemische Schwangerschaft (ßhcg 5)

1. EZS November 2012: Transfer 2 expandierende Blastozysten (A-Qualität), unterstützt durch Immunglobuline, Heparin, Cortison 5mg,
extrauterine Gravidität, Einnistung in Bauchhöhle

2. EZS Juni 2013: Transfer 2 hatchende Blastozysten (A-Qualität), unterstützt durch Immunglobuline, Heparin, Cortison 10mg,
biochemische Schwangerschaft (ßhcg 15)

Im September 2013 erfolgreiche Entfernung von 18 Myomen aus der Gebärmutterwand. Die Myome wurden als ursächlich für die Bauchhöhlenschwangerschaften und biochemischen Schwangerschaften angesehen. Sie können Kontraktionen verursachen, die die Embryos in den Bauchraum befördern. Außerdem drücken sie auf die Gebärmutterschleimhaut im Uterus und beeinträchtigen so die Einnistung. MRT und Hysteroskopie bescheinigen gutes Operationsergebnis.

Doch es passiert wieder:
Kryo-EZS Mai 2014: Transfer einer Blastozyste (A-Qualität), unterstützt durch Heparin und Cortison,
biochemische Schwangerschaft (ßhcg 12)

Was können wir jetzt noch tun???? Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
Zusätzlich ASS nehmen? Cortison höher dosieren? Vitamine oder sonstwas? Auf jeden Fall Immunglobuline oder lassen (ist halt sehr teuer und ich will es meinem Körper nur nochmal antun, wenn es wirklich Sinn macht)

Verzweifelte Grüße
Silke

Verfasst: 16 Mai 2014 17:53
von appleanna
@all: ...schaut mal bitte...

Es ist zum verrückt werden... :evil:

HSP60 = 8,3 und KEIN Arzt hat es mal untersucht... :cry:

http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 60#3549460

Verfasst: 17 Mai 2014 22:20
von Quinn
:-?
Oh nein jetzt doch HSP?
Mein wert ist bei 4,1.
Ich glaub dir das du verzweifelt bist, irgendwann ist's einfach genug :cry:
Ich glaub mit cortison kann man den wert runter Drücken aber sicher bin ich nicht.
Hab mein Telefonat mit reichel fentz erst in 2 Wochen .

Verfasst: 17 Mai 2014 22:21
von Krabbenkind
otter69 hat geschrieben: Was noch interessant ist: Ich hatte zwei Bauchhöhlenschwangerschaften, wahrscheinlich auch durch die Myome verursacht. Diese Embyronen haben sich trotz der Einnistung in der Bauchwand bestens entwickelt (hcg-Verdopplung wie es sein soll). Wenn sie sich aber in der Gebärmutter einnisten, folgte zuletzt viermal nur eine kurze Einnistung und sofort wieder der Abgang. Dass also alles nur an den Embryonen liegen soll, kann ich nicht glauben. Zumal nicht bei den Eizellspenden mit Top-Blastozysten. Nur einmal war es anders, da hatte ich eine "normale" Fehlgeburt (siehe unten)

Vielleicht hat ja irgendeine von Euch noch einen Tipp für mich?


Immunologie:
Fehlende antipaternale schützende Antikörper, negativ 14 Prozent
Übereinstimmung im HLA-DQA1 01/02 bei mir und meinem Mann
Leicht erhöhte Killerzellen, in späteren Untersuchungen aber wieder unter Grenzwert
Therapieempfehlung: Immunglobuline


Was können wir jetzt noch tun???? Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
Zusätzlich ASS nehmen? Cortison höher dosieren? Vitamine oder sonstwas? Auf jeden Fall Immunglobuline oder lassen (ist halt sehr teuer und ich will es meinem Körper nur nochmal antun, wenn es wirklich Sinn macht)
Huhu :hallo:

ich vermute, dass du stark erhöhte NKs im Uterus (die kann man via Bluttest nicht bestimmen, sondern nur per Biopsie) hast. Das würde erklären, weshalb sich deine Embryonen erfolgreich außerhalb der Gebärmutter einnisten können, innerhalb jedoch nicht. In Kombination mit fehlenden antipaternalen AK führen die erhöhten NKs dazu, dass die Plazenta keinen ausreichend tiefen Kontakt zur Gebärmutterschleimhaut herstellen kann und die Embryonen sehr früh absterben.

In den USA behandelt man das mit Intralipid plus Dexamethason. IVIG sind dort schon lange out. Können auch nicht mehr als Intralipid, kosten aber im Vergleich ein Vermögen.

Lies dich hier mal ein: http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... highlight=

LG ally

Verfasst: 17 Mai 2014 22:47
von otter69
Hallo Alls, danke für den Tipp und den link. Sehr interessant und hilfreich. Werde ich im nächsten arztgespräch mal ansprechen.
Liebe Grüße
Otter