@Sarah und Sonnefy: Danke für eure Zeitangaben zur Dauer der IVIG-Infusionen. Dann habt ihr beide ja für je 5g eine halbe Stunde gebraucht - wenn das in etwa der Wert ist, kann ich ihn ja auf meine Dosis hochrechnen oder sollte man das nicht so schematisch sehen? Ich weiß halt nicht, wie viel Erfahrung mein Arzt mit IVIGs hat oder ob im Beipackzettel eine Info zur Laufzeit der Infusionen steht

?
Ach ja, und in welchem Medium werden die IVIGs gelöst, wie Intralipid in Kochsalzlösung? Welche Menge braucht man für die IVIGs, ist das abhängig von der Dosis?
Ihr seht, Fragen über Fragen

.
Dann noch eine ganz andere Frage, nämlich zur Schilddrüse.
Meine letzten Werte waren:
TSH 1,5 (0,3 - 2,5)
fT3 4,4 (3,1 - 6,9)
fT4 20 (12 - 22)
Also, meinen fT4 Wert finde ich ja super. Der fT3 schwächelt halt ein bisschen, mich wundert, dass bei mir immer so wenig vom fT4 in fT3 umgewandelt wird. Der Endo hat mir Selen verschrieben, ich hoffe, dass es bei der Umwandlung hilft.
Was meint ihr zum TSH? Bei einem SD-Gesunden würde ich ihn ja prima finden, aber ich habe eine Unterfunktion, seit Kurzem heißt es, dass ich auch Hashi habe (keine Antikörper, Ultraschall im Großen und Ganzen unauffällig, bis auf eine stark verkleinerte Schilddrüse). Da ich im nächsten bzw. spätestens übernächsten Zyklus eine ICSI plane, frage ich mich, ob ich die Dosierung des L-Thyroxin anpassen sollte. Der Endo meint nein. Doch ich weiß aus Erfahrung, dass mein TSH durch die Stimu immer steigt, ich hatte in einem Zyklus zum Transfer hin mal einen TSH von über 6

. Ich muss dazu sagen, dass der Transfer bei mir aber nicht im eigentlichen ICSI-Zyklus sein wird, sondern erst später (wir werden einen Kryotransfer machen). So dass der TSH wieder Zeit hätte, sich nach der Stimu zu normalisieren. Die Frage ist, wie lange er dafür brauchen würde und ob die Zeit reicht

?
@Wunschtante: Super, dass du nun einen "Plan" hast. Das ist ein gutes Gefühl, nicht wahr

? Ich würde ohne Plan auch keine weiteren Versuche mehr machen (jetzt auf mich bezogen) und bin froh, dass es Ärzte gibt, die sich im Bereich der Immunologie auskennen - auch, wenn man die an einer Hand abzählen kann...
Liebe Grüße
Möwe