Stellungnahme der evangelischen Kirche

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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ruxi: Patrik Lindner hat doch sein Kind gar nicht in Deutschland adoptiert. So wie er ein Kind im Ausland adoptieren könnte wohl auch jeder, wollen aber viele nicht. Ich finde es nicht schön, daß Du ihm das neidest. Wäre es toll, wenn wir auch einen Prominenten finden könnten, der sich so für uns einsetzt und seine Kinderwunschbehandlung öffentlich macht. Der könnte so schön für uns vermitteln. Genau wie Patrik Lindner für die Homosexuellen.
JBB
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Beitrag von JBB »

Quinta hat geschrieben:
Hallo Bea (und die anderen) -
hab leider heute erst deinen Link anschauen können und bin noch nicht ganz fertig mit lesen (mein neuer PC schmeißt mich immer wieder raus, seufz...).
Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich überrascht von der Stellungnahme der EKD. Ich kannte sie nicht, und ich kümmere mich auch i.d.R. nicht darum - was mal wieder zeigt, wie ich den Begriff "Evangelische Freiheit" für mich deute !

Im Ernst: Die EKD ist ja eine ganz nette Institution und für dein Anliegen auch die richtige Adresse, aber Glaubensregeln für evangelische ChristInnen kann und darf sie nicht aufstellen. Als politisches Sprachrohr der 17 doch sehr unterschiedlichen Landeskirchen muß sie viele verschieden Strömungen unter einen Hut bringen und sagt im Zweifelsfall: "Da halten wir uns raus". Zumal sie gerne Hand in Hand mit den Römischen Kumpels marschiert und da ist eben vieles nicht so möglich.

Ich würde mich gerne aber nochmal gründlicher mit der Frage beschäftigen. Könntest du mir bitte die beiden Texte - deinen Brief und die Antwort des EKD-Referenten als PN schicken, dann hab ichs auf dem PC und kann damit weiterschaffen. Ich denke, es gibt gute Argumente dafür, daß die EKD ihre nun schon fast 20 Jahre alte Meinung zur IVF (1985 war der eine Text?!?) noch einmal überarbeitet. Und das könnte man durchaus anleiern. Ansonsten überleg ich mir noch ein paar andere kirchliche Institutionen, die man eher anstiften sollte, politischen Einfluß geltend zu machen. Ich muß aber darüber nachdenken und hab heute noch ein paar andere Dinge vor.

Wenn du magst, darfst du dieses Posting in den anderen Ordner einfügen - ich komme heute nicht dazu.
Könnte bitte irgend jemand meinen Schreibtisch "abarbeiten"?

Liebe Grüsse -
Quinta
Liebe Grüße
Bea

mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Sanne
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Beitrag von Sanne »

rebella67 hat geschrieben:Ist es denn für die Kirchen erstrebenswerter, wenn die Paare, die die teure ICSI nicht zahlen können, auf eine HI (Befruchtung mit Spendersamen) ausweichen? Immerhin kostet diese im Durchschnitt „nur“ 3.000 Euro. Oder schlimmer: wenn manche Frauen zur Erfüllung ihres Kinderwunsches ein kurzzeitiges Verhältnis mit einem anderen Mann anfangen? Von der Seite könnte man sie vielleicht anpacken, denn das wird ja nun mal noch mehr abgelehnt.
Für mich bedeutet diese Kostenstreichung eine Zustimmung zu Ehebruch, krimineller Geldbeschaffung und anderen Verzweiflungstaten, zu PID und anderen Dingen, die das deutsche Embryonenschutzgesetz verbietet (weil eine große Anzahl der Paare ins Ausland reisen wird). Denn, die Zeiten, in denen Menschen ihr „Los“ duldig ertragen, sind ja wohl eindeutig vorbei. Kinderwunsch ist so übermächtig, da werden die meisten Paare Alternativen suchen, dessen bin ich mir sicher.
hai rebella,

mit dieser argumentation verlässt du unseren pfad, dass ungewollte kinderlosigkeit als krankheit akzeptiert werden soll.

die kirche wird empfehlen, die kinderlosigkeit hinzunehmen, bevor der mensch solche wichtigen regeln wie das ehegelöbnis bricht. und ich persönlich finde nicht, dass diese zeiten vorbei sind. man kann zwar eine weile kämpfen und KB machen, aber eine garantie für ein kind gibt selbst ein seitensprung nicht. manchmal MUSS man sich eben in sein schicksal ergeben, leider! jetzt sagt bitte nicht, ich hätte leicht reden, weil ich schon ein kind hab... :roll: das bringt uns nicht weiter.

deine argumente sind erpresserisch, sinngemäss: wenn wir unsere KB nicht bezahlt kriegen, werden wir halt kriminell ;) darauf wird sich niemand in einer diskussion einlassen.

aber vielleicht sollten wir uns an die kirchenvertreter wenden, die sich öffentlich pro-homosexualität ausgesprochen haben, um das reizwort noch mal aufzugreifen. ich kann mir vorstellen, dass wir bei denen auf mehr toleranz stossen. werde bei gelegenheit mal unseren pfarrer interviewen, war aber lange nicht mehr in der kirche :oops: hoffentlich zieht der mir nicht die ohren lang ;) :lol:

liebe grüsse von Sanne
JBB
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Beitrag von JBB »

@Quinta
Habe Dir schon in anderem Ordner gepostet, dass ich es klasse finde, dass sich nun eine qualifizierte Person um die EKD kümmern will, bzw um andere Institutionen. Ich bin seeeeehr gespannt!

@Mondschaf
Mein Mann ist nich so klasse im Formulieren, deshalb helfe ich mal aus :D :
Ruxi hatte argumentiert, dass wir uns der Logik bedienen sollen, um die Meinung der Kirchen zu bewerten. Das fand mein Mann so komisch, denn Logik ist etwas, das jeder immer wieder nachprüfen kann und wo es nicht mehrere Wahrheiten gibt. Ganz im Gegensatz dazu stehen Dinge wie zB die Religion.
Es ist sehr wichtig, Werte und Gewissen aufzubauen, aber diese Dinge können immer wieder neu bewertet werden und sich in verschiedenen Kulturen oder Zeiten auch ändern.
Fazit: Es ist nicht möglich, Dinge der Moral mit Maßstäben der Logik zu bewerten, so wie Ruxi es gefordert hatte.

@Ruxi
Wir stellen mal wieder fest, dass es nicht immer einfach ist, sich nur schriftlich auszutauschen.
Mein Posting ist entstanden in der Annahme, dass Du folgende Aussagen getroffen hast:

Erstens
aber sie sie sind so offen an schlimmere Sachen: Homosexualität
Was Homosexualität betrifft, ist hier nicht die Stelle wo man darüber sprechen muß. Ich bin ein ziemlich verständnisvoller Mensch, aber diese Thema kommt schon an meine Grenzen.
Nicht nur ich, auch andere hier, haben diese Aussagen so verstanden, dass Du etwas gegen Homosexuelle hast.

Zweitens
lassen wir die Kirche zur Seite aus diesem Kampf
Ich habe Deine Aussage so verstanden, dass wir tatenlos zusehen sollen, wie sich die Kirchen gegen KB aussprechen und uns dadurch moralisch abwerten.

Nun möchte ich von Dir wissen: Habe ich Deine Aussagen falsch verstanden?
Wenn ja, dann vergiss mein Posting.
Wenn nein, dann stehe ich zu jeder Zeile, die ich geschreiben habe.

@all
Ich werde auf jeden Fall einen Termin mit unserem Pastor vereinbaren und ein Gespräch mit ihm führen. Die Ergebnisse werde ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

Ich danke Euch für Eure vielen Tips und Ratschläge :knuddel:

Liebe Grüße von Bea
Liebe Grüße
Bea

mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
JBB
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Beitrag von JBB »

@Sanne
Ja Du hast recht, dass wir sehr, sehr vorsichtig formulieren müssen.
Ich glaube aber nicht, dass Rebella das so gemeint hat.

Es ist so ähnlich wie mit der Abtreibung: Ich bin (für mich persönlich) gegen Abtreibung aber wenn wir das juristisch unter Strafe stellen, dann werden eben die Frauen, die verzweifelt genug sind, ins Ausland gehen oder zu irgendwelchen Pfuschern.

Ich glaube, Rebella wollte nicht "erpresserisch" argumentieren. Sie meinte wohl, wenn die KB für viele ins Wasser fällt, dann werden viele eben nach anderen Möglichkeiten suchen und einige werden dabei auch gewisse moralische Grenzen überschreiten.

Gruss Bea
Liebe Grüße
Bea

mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Sanne
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Beitrag von Sanne »

huhu Bea,

dass rebella das so nicht gemeint hat, ist mir völlig klar, aber ich denke, dass es so, oder so ähnlich ankommen könnte ;)
bleiben wir doch bei unserer medizinischen argumentation, ich finde die gewichtig genug.

lg Sanne
Ruxi
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An JBB und alle

Beitrag von Ruxi »

Mann, ist das hier eine heiße Discussion.
an JBB:

Ja, es ist schwer nur so zu schreiben, obwohl ich mich besser schriftlich äussere, da ich ziemlich scheu bin.
Ich habe weiter oben schon meine Meinung besser geklärt, du kannst es annehmen, oder vergessen. Es hat kein Sinn sich jetzt über Meinungen zu streiten.
Also:
1. Mit der Kirche habe ich gesagt. Habe auch gesagt wie es ein Priest sieht. Ihr könnt ja versuchen, mit andere Priestern, mit höhere Geistliche usw.
Bin nur skeptisch in was der Erfolg betrifft. Ich würde mich aber freuen. Wenn ich helfen kann, dann tue ich es, da ich mit Priestern öfter gesprochen und gearbeitet habe. Ich bin Gläubigerin und kenne auch manches aus der Bibel.
2. Gegen Homopaare habe ich nichts direktes. Ich kann mir es aber nicht erklären und versuche immer wieder. Ich verstehe auch "technisch" nicht wie es möglich ist und auch nicht aus andere Sichtpunkte. Ich verstehe es eher als eine Krankheit die man behandlen muß. In der Presse haben sich manche geäussert sie haben eine schlimme Beziehung mit dem gegenseitigen Sex gehabt und darum homo geworden, es kann auch hormonell sein.
Ich weiß nicht ob sie jemals versucht haben normales Sex zu haben und warum sie aufgehört haben. Vielleicht haben sie nicht das richtige Paar gefunden. Sie haben sich nie erklärt, nie geäussert. Sie kämpfen nur um ihre Rechte und Wünsche. Würden sie aber eine medizinische Behandlung machen, oder versuchen sich zu ändern?
Mein Zorn kam nur weil es manchmal so aussieht als ob die besser verstanden sind als andere normale Leute mit andere große Probleme.
Ich habe den Gefühl du verstehst und akzeptierst sie besser als mich z.B.

an Sanne:
Irgendwie kann ich dich und Rebella nicht verfolgen in eure Diskussion. Möchte mich nicht einmischen, sondern nur sagen ihr habt beide Recht, aber separat.
Kinderwunsch ist eine Krankheit aber kann auch schlimme Dramas provozieren und sogar Seitensprung.
Im wunschkinder.de Frorum habe ich ein Fall gelesen die mich schockiert hat. Eine Frau schrieb total verzweifelt und am Boden zerstörrt: "Hört auf mit dem Kinderwusch, ich habe es immer sehr gehabt und alles versucht, ohne Erfolg. Mein Mann sah mein Leid in meine Augen und vor ein paar Tage hat er sich darum sein Leben genommen, ich will jetzt nur zu ihm gehen. Will kein Kind mehr..."
Ich dachte sie tut sich was an. Gott sei Dank haben viele Mädels geschrieben un versucht sie zu beruhigen. Sie war anscheinend sehr allein in ihr Leid und brauchte Hilfe. Am nächsten Tag hat sie geschrieben sie ist ruhiger, mehr kann sie aber nicht schreiben.
Die Kirche hat nicht nur Ihre Theorien zu verteidigen, sondern den Menschen auch helfen, ihnen alternative Lösungen zeigen.
Man müßte mit Priestern sprechen und alle Probleme zeigen, sie kennen sie nicht, kümmern sich über so etwas nicht. Und man muß starke Argumente bringen.

Tschüß,
Ruxi

P.S JBB sei nicht böse
JBB
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Beitrag von JBB »

Ruxi,

Deine Worte triefen regelrecht vor Intoleranz, Anmaßung und Unwissen. Mir haben sich beim Lesen echt die Nackenhaare aufgestellt.

Ehrlich, so viel geballten Unsinn habe ich zu dem Thema noch nicht gelesen:
Ich verstehe es eher als eine Krankheit die man behandlen muß
Diese Aussage ist diskriminierend!
Wenn sich zwei Menschen lieben, egal welches Geschlecht sie haben, dann muss man diese Liebe achten und nicht als Krankheit bezeichnen!
es kann auch hormonell sein
Das ist ein Märchen.
Vielleicht haben sie nicht das richtige Paar gefunden
Wie kommst Du auf diesen Unsinn? Noch nie davon gehört, dass viele Homosexuelle (und damit sind sowohl Schwule als auch Lesben gemeint) in glücklicher Beziehung zusammenleben? Viele lassen ihre Beziehung sogar als Partnerschaft eintragen, seitdem das gesetzlich möglich ist.
Sie haben sich nie erklärt, nie geäussert
Wie kommst Du darauf, dass sie das müssen? Musst Du Dich auch dafür rechtfertigen, wen Du liebst und welche Sexpraktiken Du bevorzugst?
Im Übrigen ist Deine Annahme falsch, denn es gibt einige Bücher zu dem Thema.
Mein Zorn kam nur weil es manchmal so aussieht als ob die besser verstanden sind als andere normale Leute mit andere große Probleme
Sei vorsichtig mit dem Gebrauch des Wortes "normal"!
Es könnte Dir passieren, dass Dich andere als "nicht normal" einstufen, weil Du KB machst.
Menschen hatten schon immer ein Problem damit, Andersartigkeit zu ertragen!!!
Ich habe den Gefühl du verstehst und akzeptierst sie besser als mich
Es muss doch möglich sein, auch Dinge zu akzeptieren, die man für sich selber nicht nachvollziehen kann?
Das stimmt, denn ich habe schon einige sehr nette schwule Männer kennengelernt und die waren wenigstens nicht so grausig intolerant wie Du.
JBB sei nicht böse
Ich kenne Dich nicht persönlich, von daher kann ich Dir nicht "böse" sein. Wir können doch aber ein sachliches Streitgespräch führen.

@all
Tut mir leid, dass wir mit dieser Diskussion vom Thema abkommen. Die Ausführungen von Ruxi konnte ich aber nicht unerwidert stehen lassen.
Liebe Grüße
Bea

mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

Hi Ruxi,

möchte ja eine klein-putz-Pause einlegen, aber auch ich kann Deine Ansichten zu Homosexuellen nicht unerwidert stehen lassen.

Deine Ansichten waren (leider) lange Zeit sehr üblich.
Vieles davon ist aber mittlerweile bereit swissenschaftlich widerlegt, z.B. das Schwule sich einem gleichgeschlechtlichen Partner zuwenden, weil sie nicht den "richtigen" Partner des anderen Geschlechts finden. Mag ja sein, dass das in extremen Situationen vorkommt, wenn nur Gleichgeschlechtliche zur Auswahl stehen (z.B. im Gefängnis). Aber beobachte doch mal Dich selbst: Würdest Du Dich einer Frau zuwenden, nur weil nicht der richtige Mann da ist oder Du mit einem Mann ein frustrierendes sexuelles Erlebnis hast? Es ist doch eine Sache der Veranlagung.

"Mein Zorn kam nur weil es manchmal so aussieht als ob die besser verstanden sind als andere normale Leute mit andere große Probleme"

Das mag Dir heute gerade im Vergleich mit der KB so erscheinen, es hat aber sehr sehr lange gedauert und leider haben Homosecuelle auch jetzt noch Schwierigkeiten.
Und gerade durch meine Erfahrungen mit der KB kann ich mir viel besser vorstellen, wie viel Angst ein Homosexueller oder eine Homosexuelle hat, mit anderen darüber zu sprechen oder vielleicht ganz einfach seinen Partner wie alle anderen auch z.B. auf einen Betriebsausflug mitzunehmen.

Ansonsten hat Bea schon alles gesagt, mehr kann ich nicht ergänzen.

Man kann doch nicht jeden als krank abstempeln, nur weil er anders ist. Und, ich habe es schon mal weiter oben geschrieben, Homosexuelle beeinträchtigen doch keinen.
Möchte nur noch anmerken, dass die Person, die mir im privaten Umfeld wegen der KB am meisten weitergeholfen hat und der ich dafür sehr dankbar bin, ebenfalls schwul ist.

Gruß

Mondschaf
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo Sanne,

wie bereits vermutet habe ich es nicht als Art Erpressung betrachtet. Jedoch sieht die Realität so aus, daß es Leute geben wird, die auch in diese Regionen abwandern. Ob wir als Übermittler dieser Möglichkeiten selber dazu gehören oder nicht hat erstmal nichts damit zu tun.

Tatsache ist, daß ich im HI-Forum gerade in letzter Zeit sehr oft von Leuten gelesen habe, die sich nach ihrer 4. ICSI mit dem Thema Spendersamen auseinandersetzen. Eben, weil sie die ICSI nicht zahlen können. Für mich selber kann ich sagen, daß ich zu der Zeit als für uns alles sehr schwierig aussah auch den einen oder anderen aus heutiger Sicht merkwürdigen Gedanken hatte. Die Macht des Kinderwunsches ist nicht zu unterschätzen. Verstehen kann man das vielleicht erst, wenn man selber da angekommen ist. Ich bin sehr dankbar, daß wir noch einen vernünftigen weg gehen konnten.

Hallo Bea,

ich finde es super, daß Du jetzt gleich die ersten Brücken schlagen willst. Mir ist noch eingefallen, daß im Nationalen Ethikrat einige Vertreter aus der Sparte Kirche dabei sind. Und das wären:

Herr
Bischof Dr. Gebhard Fürst
Postfach 9
72101 Rottenburg

Herr
Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber
Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg
Georgenkirchstraße 69
10249 Berlin

Telefon: 030/243 44-0,
Fax: 030/243 44-500
(Unter dieser Nummer sind die Kirchenleitung, der Bischof, das Konsistorium und das Büro der Landessynode zu erreichen)

Presse- und Informationsstelle
Telefon: 030/243 44-287,
Fax: 030/243 44-289
E-Mail: kirche@ekibb.de

Internet: http://www.ekibb.com/


Herr
Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Systematische Theologie
AB Moraltheologie
Werthmannplatz 3
79098 Freiburg

Telefon: 0761 / 203-2087, 2089-90
Fax: 0761 / 203-2096
E-mail: schocken@ruf.uni-freiburg.de

Internet: http://www.uni-freiburg.de/theologie/


Herr
Prof. Dr. Dr. h.c. Richard Schröder
Humboldt-Universität zu Berlin
Theologische Fakultät
Waisenstraße 28
10179 Berlin

Telefon: 030 / 24753-632
Fax: 030 / 24753-649
E-Mail: Richard=Schroeder@rz.hu-berlin.de

Internet: http://www2.hu-berlin.de/theologie/
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