es tut mir leid, dass Du so etwas erleben musstest. In so einer Situation braucht man doch Unterstützung. Dass sie Dich alleine fahren lassen, finde ich so wie Du verantwortungslos, man kann nur von Glück sagen, dass Du keinen Unfall gebaut hast.
@all
Meine Erlebnisse bezüglich der MA waren zum Glück besser und ich habe diese Betreuung als optimal empfunden, deshalb schreibe ich mal, was ich daran gut fand.
Von der Unterstützung bei der Vereinbarung des Termins für die AS habe ich oben schon geschrieben. Gut fand ich schon mal, dass wir, als sich herausstellte, dass es wahrscheinlich eine MA wird (schlecht steigende HCG-Werte, keine Herztöne usw.), NOCH pünktlicher als sonst dran kamen, beim letzten Termin stand der Doc schon im Flur und hat gewartet. Und das hatte sicher nichts mit "schnell, schnell weg" zu tun, sondern damit, dass er uns das Warten und die Abspannung ersparen wollte.
Hilfreich fand ich auch, dass, glaube ich, bereits beim vorletzten Termin die Perspektiven für die Zukunft angesprochen wurden. Das Gespräch wurde sehr gut geführt, erst mal vorgetastet (manche mögen in der Situation vielleicht nichts von weiteren Versuchen hören) und erst als wir Interesse zeigten, ging es drum, wie und wann man weiter machen könnte. In der Praxis werden nicht pauschal die 3 Monate Wartezeit nach einer FG eingehalten, sondern es wird individuell entschieden anhand der Hormonwerte, Zysten usw., wenn das Paar will. Das finde ich auch gut, denn man liest ja immer wieder, dass die Chancen nach einer FG besonders hoch sind und wenn ich hier bei klein-putz so lese, habe ich nicht den Eindruck, dass die Chancen schlechter sind, wenn man nicht die drei Monate abwartet, so richtig erwiesen ist diese Theorie ja nicht.
Eien große Unterstützung fand ich auch, dass es dann beim letzten, traurigen Termin schon eine Terminvereinbarung für den nächsten Termin gab.
Da fühlten wir uns nicht rausgeschmissen, sondern es bekam eine Perpektive, so in dem Sinne, dass man die Hoffnung ja noch nicht ganz aufgeben muss.
Ich denke, es ist wichtig, dass auch wenn das Paar nicht gleich weitermachen möchte, eine gemeinsame Aktion, z.B. Beratung des weiteren Vorgehens, vereinbart wird, die etwas in der Zukunft liegt, also nicht gleich eine Woche später.
Dann gab der Doc meinem Mann noch den Rat, dass er bei der Untersuchung vor der AS besser dabei sein sollte.
Liebe Grüße
Mondschaf








