Hallo Königstigerin,
bitte fühle dich nicht angegriffen, so war das natürlich nicht gemeint
Mit ein bisschen guten Willen wären die Politiker sicher dazu in der Lage, die für Familien / Kinder vorhandenen Gelder sinnvoll und sozial gerecht einzuteilen.
Das Problem ist doch aber, dass INSGESAMT zu wenig in unsere Kinder und deren Bildung investiert wird.
Entweder die Eltern investieren selber in ihre Kinder oder es passiert gar nichts. Tausende Kinder und Jugendliche "hängen" herum, konsumieren Alkohol etc, wissen mit ihrer Freizeit nichts anzufangen und werden nicht vernünftig gefördert.
Der Staat wacht erst auf, wenn diese Kids kriminell werden. Erst dann werden Gelder zur Verfügung gestellt. Immer nur an den Symthomen herumdocktern, nicht an den Ursachen. Genau wie bei den sogenannten "Reformen"
Bitte nicht falsch verstehen: Ich will hier nicht den Eltern ihre Verantwortung absprechen, aber meiner Meinung nach ist die Gesellschaft verpflichtet, den Kindern und Heranwachsenden gewisse vernünftige Grundbedingungen zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören Dinge wie Schule, Ausbildung und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Auf der anderen Seite müssen die Kids auch wieder mehr lernen, Pflichten zu übernehmen und sich zu engagieren.
Dem größten Teil der Gesellschaft ist unser Nachwuchs unwichtig. Den Großteil der Bevölkerung stellen alte Leute und Singles. Der Anteil der Familien wird immer kleiner und dementsprechend fehlt die Lobby.
Die Menschen beschweren sich dann nur, wenn die jungen Leute sich nicht so entwickeln, wie man es von ihnen erwartet.
Tja, nur Erziehung passiert eben nicht von selber, sondern ist ein großes Stück Anstrengung und auch finanzieller Aufwand. Von nix kommt nix und das müssen die Leute endlich begreifen und etwas tun. Im Moment schieben sich doch Eltern und Staat die Verantwortung gegenseitig in die Schuhe.