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Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

ich bin 39 und beschäftige mich schon länger mit EZP.
Ich habe gerade die 6. ICSI hinter mir.... d.h., ich stecke noch in der Warteschleife. Nach der 3. ICSI habe ich meinen Sohn in der 14. SSW verloren.....
Ich glaube, irgendwann muss man seine Chancen realistisch sehen. Man kann nicht einfach immer weitermachen, zumindest kann ich das nicht.
Spanien usw. ist schon recht teuer, aber ich denke, dass muss jeder selbst entscheiden. Auch in Osteuropa kann man die Merkmale der Spenderin mitbestimmen. Bildungsabschluss, ob schon Kinder da sind usw.....

Zum Thema Kindern erzählen: Nein. Ich denke da so wie Amaia. In einem anderen Forum wurde ich dafür fast gevierteilt, aber ich denke es geht darum, die Kinder zu beschützen (vor Hänseleien, sie sind damit überfordert, keine genetische Mutter zu haben), und nicht, um sich selbst die Seele zu erleichtern.

Soweit dazu..... ich verbringe gerade eine schlaflose Nacht, weil ih einen Transfer hinter mir habe, den ich mir anders vorgestellt hatte.

Alles Gute ür euch
Vicky
Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am 14 Nov 2011 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Venezuela,

es wurden von 13 Eizellen 8 befruchtet, drei gab es zurück.

Meinen Sohn hatte das Down-Syndrom, und zwar in einer Ausprägung, mit der er nicht leben konnte. Sein Herz hörte auf zu schlagen. Ich war bei der SS 37.
Das Downsyndrom kann grausam sein, die Abstufungen in den Ausprägungen sind enorm, das war mir vorher gar nicht so bewusst.
2007 bekam ich eine gesunde Tochter, durch die zweite ICSI. Das war kurz vor dem 36. Geburtstag, vorher hatte ich auch schon eine FG.
Mein Mann und ich sind genetisch vollkommen gesund, das Wiederholungsrisiko ist so, als hätte ich nie ein Down-Kind gehabt.

Es gibt hier ein extra Eizellspende-Forum, lass dich doch dafür freischalten.....

Gruß
Vicky
amaia80
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Beitrag von amaia80 »

Ich kann nur bestätigen, dass es nicht "normal" ist mit 36 einfach schwanger zu werden. Ich hätte meine Kinder schon gerne früher gehabt. Schließlich habe ich mit 29 die Pille abgesetzt und erst 5 Jahre später ein Kind durch EZS bekommen.

Wie gesagt: In Spanien konnte ich keinerlei Einfluß auf die Wahl der Spenderin nehmen. War mir aber auch egal. Hauptsache es funktionierte. Und mein Mann gibt ja genetisch auch noch seinen Teil dazu und wie gesagt, wenn ich mir meinen Familienmix so anschaue. Weiß nicht, ob das unbedingt besser ist. Kosten tut es ca. 10.000.
Aber macht Euch schlau wo in welchem Land was möglich ist und wieviel es kostet. Und dann wählt aus, was so am ehesten Euren Vorstellungen entspricht.

Wegen der Aufklärung: Klar, man macht sich Gedanken. Die habe ich mir auch gemacht bevor ich natürlich schwanger wurde. Da wußte ich aber auch noch nicht, wie sehr Erzieher, Lehrer usw. Kinder innerlich schon verurteilen (auch unbewußt). Meine Friseurin meinte: Die Schule fragt, was machen Sie beruflich. Beide Eltern Handwerker. OK, schon der Stempel drauf.
Will man das? Genetische Mutter unbekannt, wer weiß was das für eine war die sowas macht, vielleicht ne Ostblockprostituierte? Was für Eltern sind das, die solche Wege gehen und irgendwelche armen Frauen mit deren Eizellen ausbeuten? usw. usw.
Das sollte alles wirklich gut überlegt sein.

Gruß
Amaia
Kinderwunsch seit 2004
2006-2008 diverse Inseminationen und ICSIs in BRD --> erfolglos
Behandlung im Ausland Nov 2008 --> positiv
Geburt eines gesunden Kindes Aug 2009
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spontane SS im Juli 2010
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Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am 14 Nov 2011 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Nun, ich habe eine volle Blasto, eine frühe Blasto und eine Morula zurückbekommen.... also keine tolle Ausbeute. Aber es besteht eine Chance......
amaia80
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Beitrag von amaia80 »

Klar gucken die schon wen die da nehmen. Das mit der Ostblockprostituierten bezog sich ja auf das deutsche Umfeld, dass über die Sache nicht wirklich informiert ist und dann noch so tolle TV-Berichte über Eizellspenderinnen aus Rumänien sieht.

Ich mache mir eigentlich überhaupt keine Gedanken wieviel sie von meinem Mann oder der Spenderin hat. Sie ist noch ein Kleinkind. Ich sehe in Kleinkindern nie so eine Megaähnlichkeit zu einem Elternteil. Äußerlich hat sie von mir schon mal gar nix. Bis auf die glatten Haare (mein Mann hat starke Locken). Na ja, und mir wurde schon mal gesagt, wenn ich der Vater und nicht die Mutter wäre, dann würde man sagen sie sei nicht mein Kind. Aber als Mutter ist das ja nicht möglich!!!!!!! Auch gut. Charakterlich kann ich da wirklich nix sagen. Ist aber eh nicht aussagekräftig. Was für ein Genmix liegt denn bei uns alles vor??????? Das sie jetzt optisch so nach meinen Mann geht????? Gut, sie ist halt kein blondes Kind, sondern brünett mit grün/braunen Augen. Mein Mann ist schon ein rassiger Spanier. Ob das jetzt alles von der Dame kommt oder noch von der ganzen Verwandschaft meines Mannes? Die kennt man doch auch nicht alle.
Aber ich habe ja schon gesagt. Die Spende ist nur noch im Hintergrund präsent. Man nimmt das Kind so wie es ist und akzeptiert ist zu 100% ohne da immer zu grübeln, sind die Augen jetzt von meinem Mann oder von der Dame. Das Umfeld sieht da sowieso immer irgendwas und phantasiert da rum.

Und am wichtigsten ist eh wie Du sagst, ein gesundes Kind welches sich zeit- und altersgerecht entwickelt. Und da kann ich mich nicht beklagen. Momentan werden gerade sämtliche Ordner aus dem Schrank ausgeräumt.

Gruß
Amaia
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Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am 14 Nov 2011 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Ja, Transfer war am Tag 5..... die Fragmente haben sich wohl in Grenzen gehalten, denn es war A,B,B-Qualität.
Die Morula war ein 32-Zeller und die frühe Blasto ein 64-Zeller..... inzwischen habe ich aber jemanden entdeckt, der exakt mit dieser Konstellation schwanger geworden ist....auch noch ohne einen dritten Embryo!!!!
Ich hatte mir halt drei expandierende Blastos gewünscht, aber die Chance für nur einen in meinem Alter liegt bei 10 %. Von daher waren die Vorstellungen etwas irreal.

Ich denke, mit den Jahren rückt die die EZP immer mehr in den Hintergrund. Und lieben werden wir diese Kinder unendlich, weil wir so hart darum kämpfen mussten!!!!!!!!!!!!!!

Vicky
Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am 14 Nov 2011 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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