Hallo zusammen,
och mönsch, hatte gerade schon so schön getippt, und dann beim absenden kam Fehlermeldung *argl*, deswegen hier jetzt die Kurzversion
@Stefanie: danke für deine PN! Generell geht es bei mir im Januar besser als die nächste Zeit. Zum Brunchen würde ich das ALEX im Metropolis am Eschersheimer Tor vorschlagen, war zwar noch nicht dort, aber eine Freundin geht da als hin und schwärmt vom "Super-Sunday-Brunch"
Ansonsten:
Habe Mitte Sept. ja Progesteron bekommen, SST negativ, aber keine Blutung. ZT 40 bin ich dann hin, habe cycloöstrogynal zum Einleiten bekommen, und nach 1 Tab. kam auch schon Blut. Zwar nicht viel, aber immerhin, zumindest meines Erachtens. Dann angerufen und am -im Nachhinein- vermeintlichen ZT 3 oder 4 hin wegen Puregon (im Labor erklärt bekommen), das habe ich mir dann 5 Tage selber gespritzt. US am ZT 7, da meinte er das ist alles sehr undefiniert und das wäre keine richtige Blutung gewesen! NA TOLL! Da habe ich mich für nix mit Puregon zugeballert, eine Ampulle kostet ja nur 165 Euro!!! Ich sollte dann cycloöstrogynal zu Ende nehmen (insgesamt 21 Tabl, also noch 20). Ich hatte die ersten 10 Tage quasi durchgängig Schmierblutungen, mal mehr mal weniger stark. Dann habe ich Donnerstags abends auf der Arbeit eine Sturzblutung von einer Stärke bekommen, dass meine Jeans durch war..... Ich bin dann total durcheinander am nächsten Morgen erstmal hingefahren, ich meine, das kann doch nicht normal sein. Gut, ich hatte keinen Termin, aber starke Blutungen und das wollte ich einfach abklären lassen. Ich bin dann ins Labor gekommen, nicht zum Prof, was ich schonmal komisch fand. Mir ist dann gesagt worden, dass das halt mal sein kann, ich die Tabletten auf jeden Fall zu Ende nehmen muss und da jetzt halt durch müsste. Zum Prof könnte ich auch nicht rein, weil er eh nichts machen (US oder so) kann, wenn ich blute. Ich konnte einfach nicht mehr mehr, es war alles zuviel, ich habe das weinen angefangen, es war mir so unangenehm, aber es ist einfach rausgekommen und ich konnte es nciht mehr aufhalten. Ich konnte mich nicht beruhigen, es lief alles nur so. Da sie dann das Labor ja wieder für die anderen Patientinnen gebraucht habe, haben sie mich in so einen Umkleideraum gebracht, wo ich nur weitergeheult habe. Es kam immer wieder eine Helferin und hat geschaut und mit mir geredet, aber ich meine, in der Situation wollte ich auch nicht gerade hören so sinngemäß "kein Wunder, wenn das alles so durcheinander ist, dann kann das auch nicht klappen", ich meine, das weiß ich selber auch, aber dass ich so geheult habe, daran kann ich halt nichts ändern. Es hat mich schon getroffen, dass ich nichtmal zum Prof vor durfte, selbst wenn er medizinisch nichts für mich tun hat können, ich hätte doch gerne mit ihm gesprochen, weil ich so durcheinander war. Klar, ich weiß auch, dort ist immer rush hour, aber das ist es bei mir auf der Arbeit auch, und wenn es die Situation erfordert, dann sollte man auch entsprechend vorgehen. Ich habe mich ein bißchen abgewimmelt gefühlt, auch wenn die Helferinnen schon lieb waren und nach mir geschaut haben, aber sie haben natürlich auch andere Sachen zu tun, als wegen so einer Heulsuse wie mir.... Ich hoffe, dass ich mich in Zukunft dort wohler fühle, denn das fand ich schon schwach. Ich habe gefragt, ob sie mich nicht bitte für ein paar Tage krank schreiben können, weil ich einfach zu durcheinander war und echt nur am Heulen, aber das würde nicht gehen. Naja, jetzt habe ich gestern die letzte cycloöstrogynal genommen, bisher noch keine Blutung in Sicht, ich harre der Dinge, die da kommen werden. Laut Prof würde gleich dann die "richtige" Blutung kommen und dann soll ich wieder wegen dem Puregon vorbeikommen. Naja, we´ll see. Irgendwie habe ich momentan keinen richtigen Elan, irgendwie ein bißchen "mir ist alles egal"-Haltung, einfach durcheinander.
Auch wenn ich nicht so oft hier bin und auf die einzelnen Beiträge eingehe, ich denke oft an hier und wünsche uns allen, dass wir bald ein gesundes Bündel Leben in den Armen halten dürfen.
Schöens Wochenende,
LG
sky