Reb79 hat geschrieben:Eben. Von Mann und Frau.
...na gut, dass Kinder bisher nur von Mann und Frau "produziert" werden, stand ja auch nicht zur Debatte

Es ging doch um die Konstellation einer Familie

Reb79 hat geschrieben:Eben. Von Mann und Frau.
Ja richtig - aber da doch der Idealfall ist, dass Kinder auch von den Personen großgezogen werden die sie auch "produziert" haben ist doch alles andere als diese klassische Variante eher unnatürlich.Macchiata hat geschrieben:Reb79 hat geschrieben:Eben. Von Mann und Frau.
...na gut, dass Kinder bisher nur von Mann und Frau "produziert" werden, stand ja auch nicht zur Debatte![]()
Es ging doch um die Konstellation einer Familie
Ja richtig - aber da doch der Idealfall ist, dass Kinder auch von den Personen großgezogen werden die sie auch "produziert" haben ist doch alles andere als diese klassische Variante eher unnatürlich.
Klar, es gibt viele Modelle, neben Homo-Eltern auch Alleinerziehende und Patchwork-Familien. Aber es ist eben alles meiner Meinung nach nicht unbedingt erstrebenswert
das wird bei uns so gesehen. ich habe aber neulich, ich glaube, im geo oder im spiegel, einen bericht über ein volk gelesen, für die es völlig normal ist, dass die kinder getauscht werden. d.h. sie wachsen grundsätzlich nicht bei ihren leiblichen eltern auf.Ja richtig - aber da doch der Idealfall ist, dass Kinder auch von den Personen großgezogen werden die sie auch "produziert" haben ist doch alles andere als diese klassische Variante eher unnatürlich.
macc, damit will ich nichts gegen die ado sagen, ich empfinde es durchaus als natürlich, wenn eine familie (für mich persönlich egal, ob homo hetero oder alleinerziehend) sich eines kindes annimmt, das in die leibliche familie - aus welchen gründen auch immer - nicht passt.
Das hängt davon ab, ob man mit dem Teil, mit dem man nicht einverstanden ist, leben kann oder nicht. Eine Frage, die nur das eigene Gewissen beantworten kann.Aber ich muss doch nicht aus dem Verein austreten, wenn ich das ein oder andere nicht zu hundert Prozent teile, oder? *räusper* bei meinem Mann finde ich auch das ein oder andere, wo ich gelinde gesagt nicht mit einverstanden bin, scheiden lass ich mich aber dennoch nicht.
Ich weiss auch nicht, warum ich die Pflanzen einfach vergessen habe. Das hat mich aber sehr nachdenklich gestimmt, denn es steht auch im Zusammenhang mit der Homo-Debatte.Sexualität gehört zu Mensch und Tier wie Essen und Trinken.
Das Mittel der Angst habe ich sogar noch in meinem Religionsunterricht kennengelernt, da braucht man in der Geschichte nicht so weit zurückgehen.Wenn es denn so sein soll, dass der Kreuzestod gläubigen Menschen die Angst nimmt, warum war es dann in unserer Geschichte möglich, insbesondere gläubige Menschen über das Mittel der Angst zu beherrschen?
Ja, leider ist dieses Denken in vielen Kirchenköpfen drin. Aber ich kann das von der Bibel her absolut nicht so sehen - im Gegenteil! Das biblische Buch "Hoheslied" beschäftigt sich fast ausschließlich mit der erotischen Liebe zwischen Mann und Frau.JBB hat geschrieben:Meiner persönlichen Meinung nach haben die Kirchen ein Problem mit der menschlichen Sexualität. Gerade in der kath. Kirche ist das ganz extrem, da ist wirklich alles "verboten", außer der GV in der Ehe. Sobald Sex nicht dazu dient, Kinder zu bekommen, ist er strikt "verboten" und wird von der Kirche tabuisiert.
Ein Phallussymbol in einer christlichen Kirche würde auf die Menschen gotteslästerlich wirken, da Sexualität dem Bösen / Teufel zugeordnet wird.
Reb, wie ich in meinem Posting vorhin schon geschrieben habe, sehe ich das genau nicht so. Denn die das Kind "produziert" haben, sind genau 2 Leute. Ich denke nicht, dass das für ein Kind ausreichend ist, also nicht meine Idealvorstellung.Reb79 hat geschrieben:Wenn ich schreibe dass diejenigen, die das Kind "produziert" haben es auch großziehen sollen, dann ist das doch der Idealfall - oder sieht das jemand anders? Daneben sind natürlich die von Dir, Bea, genannten Faktoren wie Liebe, Stabilität, Zeit... eine weitere Voraussetzung, die ich für Kinder unumgänglich finde.
Es geht mir gerade echt nicht um die 100.000 (teils traurigen) Ausnahmen in Deutschland. Es geht mir um das, was angestrebt und unterstützt werden sollte - und das ist meiner Meinung nach das Großwerden von Kindern in einer Familie mit Vater und Mutter und viel Zeit, Liebe und gegenseitiger Achtung.
Abweichungen davon in alle Richtungen gibt es - aber sie sind meiner Meinung nach nicht das Nonplusultra.