conny, im OP?

also keine Vergnügungsreise....
Ich hoffe du kannst die Stadt wenigstens genießen.
Salsa, du hast ja so recht.... in Selbstmitleid versinken und den ganzen Tag jammern, danach ist mir grad ziemlich zumute, aber es bringt natürlich gar nichts.
Immer wieder mutig nach vorne gucken und weiter kämpfen - da bist du echt ein gutes Vorbild, ich brauch einfach lange, bis ich wieder einigermaßen "auf der Spur" bin.
Es fehlt mir halt die Sicherheit, vom postiven Ausgang überzeugt zu sein. Bei meinen bisherigen Krisen, die glücklicherweise nicht so zahlreich waren, musste ich auch schwer kämpfen, aber ich war einfach ganz sicher, dass es am Ende gut ausgehen wird und das es sich deshalb lohnt. Ich hatte dann auch da Phasen, wo ich sauer war über die Ungerechtigkeit der Welt und dass ich so kämpfen muss und anderen fällts in den Schoß. Aber wenn der Gipfel immer in Sichtweite ist, dann gehe ich auch weiter, selbst wenn ich schon völlig an der Erschöpfungsgrenze bin (Bergsteigen ist echt ein gutes Krisentraining....). Beim KiWu ist es halt leider nicht sicher, obs überhaupt nen Gipfel gibt, das schwächt den Kampfgeist dann doch (bei mir zumindest).
Irgendwie gibts in meiner Umgebung auch zuviele Menschen, die sagen "ich hätte das nicht alles auf ich genommen" "ihr habt doch gerade ein schönes Leben, dann macht ihr halt ohne Kind einfach weiter wie bisher" "willst du nicht aufhören, du machst dich noch ganz kaputt" usw. Jedenfalls mehr von der Sorte als die "kämpfe weiter, es lohnt sich, ihr werdet es schaffen" Fraktion. Und da dann immer gegen an zu reden ist auch mühsam.
Naja, jetzt ist erstmal Wochenende. Und was werde ich machen?
ja, schon richtig geraten, skifahren natürlich!
gruß, osternest