Hi Salsa,
oaah, wie aufregend!! Da gratulier' ich auch ganz herzlich zur wilden 13! Das Aufregende ist ja jetzt der Anruf, wie viele sich befruchten lassen haben, ich reihe mich ein zum

Wirst sehen, ICSI war die richtige Wahl.
Wir haben ja die IVF gleich übersprungen nach den IUIs, ich seh' das genauso mit den größtmöglichen Chancen...

In meiner Signatur steht ja, wie viele dann befruchtet werden konnten, da war ich echt froh drüber.
Elaine, ist ja lustig, dass Du die Frage nach dem Chef jetzt grade stellst. Mich treibt die Frage nämlich auch so um, dass ich am Sonntag einen Extra-Ordner dafür eröffnet hab
Ist schon mal sehr interessant, welche Antworten da so kommen. Ich bin im Moment ganz verwirrt, es ist nämlich so: Ich wurde angesprochen, ob ich nicht vielleicht intern die Stelle wechseln wollte. Da ich den Chef, der mich jetzt angesprochen hat, ganz gut kenne, hab ich ihn einfach mal sozusagen auf die Probe gestellt und mich offenbart. Ganz nach dem Motto, kann mir ja hoffentlich nix passieren, bin ja fest auf meiner jetzigen Stelle, also mal gucken, was passiert. Bis zu einem gewissen Grade hab ich sogar Verständnis für den Arbeitgeber, die müssen ja auch planen

(was mich in keinster Weise von irgendwas abhält!)
Ergebnis jedenfalls: vollstes Verständnis, und das Jobangebot gilt weiterhin, soll ich mir überlegen. (Er war mit seiner Frau vor ein paar Jahren in derselben Situation, aber sie haben dann für sich entschieden, sich nicht in die Mühlen der Reproduktionsmedizin zu begeben.)
Mein aktueller Chef weiß es nicht - jetzt überleg ich doch glatt, ob ich ihn auch mal einweihen sollte? Bisher haben mich aktuelle Umstrukturierungen davon abgehalten und die Angst, dass er mich dann nicht mehr einplant. Dabei ist er im Prinzip ein Netter.
Mir geht's halt so, dass mir die ganzen Stories, die man sich ausdenken muss, langsam auf den Senkel gehen. Bei den Krankschreibungen geht es ja los, dann muss man sich auch für den Urlaub was ausdenken (z.B. warum man nicht lange im Voraus plant), oder (als wir neu gebaut haben) wofür nun dieses große Zimmer da gut sein soll, usw. usw. Ich hab einfach die Nase voll und frag' mich, ob ich mich trauen soll, offener zu sein. Als ich mich ein paar guten Arbeitskolleginnen anvertraut hatte, ging's mir danach auch viiel besser...
In meiner Familie und im (ziemlich begrenzten) Freundeskreis wissen inzwischen auch alle Bescheid, bisher komme ich mit den Rückfragen ganz gut klar (sind im Großen und Ganzen alle verständnisvoll, auch wenn es nicht alle kapieren

)
Äh ja, soviel dazu. Tschuldigung, ist ein bisschen länger geworden
Kerdel noch ganz kurz: Ja, find ich auch, bis hierhin ist der Kryo-Zyklus ganz entspannt! Von den Medikamenten merk' ich nicht viel (aber sie wirken hoffentlich trotzdem ordentlich).
Melisande, alles Gute für morgen!!
Und allen natürlich weiterhin:
Liebe Grüße, PitPat