Liebe Anni, es tut mir so Leid wegen Deines Opas!!

Leukämie ist eine so hinterlistige Krankheit und man selbst kann gar nichts tun, damit es dem Erkrankten (und einem selbst!) besser geht!!! Ich drücke ihm die Daumen, dass man einen Weg findet, ihn wieder zu stabilisieren

Ich hab mich vor Jahren bei der DKMS typisieren lassen, so habe ich vielleicht irgendwann einmal die Chance, einfach und schlicht durch mein Knochenmark Leben zu spenden! Ich kann nur jedem empfehlen, sich typisieren zu lassen - je engmaschiger dieses Netz wird, desto bessere Chancen haben wir alle, falls wir einmal erkranken sollten...Gott möge es verhüten...
Anni, ich wünsche Dir sehr viel Kraft und die Fähigkeit, Deinem Opa viel Liebe geben zu können!
Emmalotte, ich freue mich so für Euch!!!

Das ist einfach nur eine wunderschöne Nachricht und ich wünsche Dir, eine problemlose Schwangerschaft, die Du einfach nur genießen kannst!!!
Maela, upps, hatte ich Dir überhaupt schon gratuliert!? Ich freue mich auch so für Dich!!!
Enie, ich drücke Dir so fest die Daumen für nächste Woche - aber das wird!!!
Lilly, ich habe das große Glück, sehr, sehr lange niemanden mehr verloren zu haben, den ich sehr geliebt habe. Ich war da noch ein Kind, gerade zur Schwelle der Pubertät. Ich hab wahnsinnige Angst davor, dass mir jemand genommen wird - das beginnt bei meinen kleinen Stupsern und endet bei meiner geliebten Familie...
Dein Bruder ist und bleibt etwas Besonderes, allein durch die Tatsache, dass er Dein Bruder war, Hase. Und die Bestattung in einem Friedwald finde ich immer noch außergewöhnlich, die Hintergrund-Idee, nach seinem Tod in die Natur überzugehen und in Form von Bäumen, Gräsern und Wind wieder zum Leben zu erwachen, hat irgendwie etwas wunderschönes.
Nimm Dir die Zeit, um ihn zu trauern - wichtig ist, dass er in Deinem Herzen bleibt. Niemand hat Dir zu sagen, wie oder wie lange Du zu trauern hast, lass Dir das nicht einreden.
Euch allen anderen schicke ich ein liebevolles Kurzposting - auch wenn mein Gedächtnis mal wieder nicht weiß, was alles so passiert ist.
Die kleinen Dergel stupsen fröhlich vor sich hin, ich kann gar nicht genug davon bekommen, am liebsten könnten sie den ganzen Tag auf meiner Blase rumtrampeln (ein großer Spaß beim Aufrichten nach dem Klogang!!!) und meine Leber malträtieren. Ich liebe sie
so sehr.
Meine Haut am Bauch ist heftig gerissen - aber für mich sind das Sonnenstrahlen, die meine Seele erhellen.
Wir sind jetzt in der 25. Woche und manchmal fällt auch uns auf, wie schnell die Zeit doch vergangen ist, und wir sind unendlich dankbar für das große Glück, das wir hatten. Ich werde aber auch nie vergessen, wie schlecht es uns vorher ging, wie verzweifelt ich war und wie sehr Ihr mir Mut gemacht habt. So viele von Euch kämpfen seit Jahren um ihren Traum und bisher war das Kind, das für Euch bestimmt ist, noch nicht dabei - ich hoffe, dass ich und auch Maela, Emmalotte und bald auch Enie Euch den Mut geben können, weiter um Euren Traum zu kämpfen.
