
Hallo Ihr alle in der Heimat (hmmm, hab schon immer mal Heimweh hier im NYC-Moloch

),
heute sind unsere letzten Übernachtungsgäste der Frühjahrssaion abgereist

, hatten dann abends nochmal Essensgäste von Freunden aus Paris und jetzt will ich nur noch meine eigene Zeit genießen (und ein bißchen mehr arbeiten....

).
Könnte auch mal Urlaub gebrauchen wie ITZCHEN... viel Spaß weiterhin, ja, ich sende Dir meine Daten, muß erstmal ein wenig "aufräumen" in jeglichem Wortsinn, dann schicke ich Dir eine PN. Was macht Tante Rosa.... naja, im Urlaub ja eher unwillkommen

was??? D den Rücken kehren tut mal ganz gut, muß ja nicht gleich ein Moloch sein. Aber die Bedingungen müssen stimmen.
Katharinchen, wir "kennen" uns ja noch nicht, möchte Dir aber sagen, dass mir Dein erneutes Negativ wirklich leid tut

, was macht man nicht alles mit? Kenne mich mit Schulddrüse nicht aus, aber Du scheinst auch eine Kämpfernatur zu haben und dazu gratuliere ich. Bitte nicht aufgeben. Ich habe erst im Nachhinein (und nach langen im Netz verbrachten Nächten) begriffen, dass meine Schweiß-und Fieberanfälle am 6. Tag nach Insemination oder ICSI oder was weiß ich (also zur Einnistungszeit) bedeuteten, dass sich zwar "etwas" getan hatte, aber wieder rausgeboxt wurde.

Lies Alan Beer und "verordne" Deinen Ärzten, was sie untersuchen sollen. So habe ich es gemacht und erst dann festestellen müssen, dass ic hfasr 30% NK in mir habe. Selbst ist die Frau in der KIWU-Mühle....
Tina, drücke Dir ganz fest die Daumen, dass die Immu-ergebnisse im Bereich des Erträglichen liegen

sagst uns aber bescheid, nicht wahr??? Ich vermute auch, dass bei der Überwachung dieser tragischen Todesfälle einiges nicht beachtet wurde, aber es bleibt alles Spekulation. Ich bin sicher auch nicht gut genug vorbereitet für derartige Komplikationen... aber es bleibt eine Lehre (und auch LEERE, wenn man derartiges liest.)
Liebe Hope, tja, weiß auch nicht, "starke Frau", geht mir zumindest runter wie Butterbrötchen mit Honig und Nutella

, sagt einem ja nie jemand

. Ja, es gibt auch in meinem Leben viel Unerträgliches. Schon diese KIWU-Geschichte frißt Dich auf, das weiß hier jede. Mein Mann ist so unglaublich beruflich eingespannt, dass ich alles in Eigenregie geführt habe, zumindest ist er immer allem ohne zu Murren gefolgt. Eine wirkliche (psychologische) Stütze ist er nicht, muß ich ehrlich sagen, eher eine "passive" Unterstützung??. Diese Immu-Geschichten hört er sich an, aber ob er es versteht??? Wir sind ja auch ein binationales Paar, jeder hat seine Karriere in seinem Land zu meistern und nun auch noch Übersee... Wir sind auch mehrere Jahre zwischen 2 Ländern gependelt, sind eigentlich unser ganzes Leben gependelt. Macht es nicht einfacher.
Was die Behandlung unserer KIWu Geschichte bei Familie und Bekannten betrifft: ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass es bei uns diese Probleme gibt, wieso auch??? Nach 10 Jahren Ehe ohne Kinder stellen sich diese Fragen nunmal. Ich habe immer ganz klar und ohne Pathos erklärt, ja, wir hätten gerne 3 Kinder, aber es hat nicht sollen sein, wir haben alles versucht. Die Reaktion des Gegenüber ist mir eigentlich egal, da bin ich mir (hat auch lange gedauert) mal selbst die Nächste. Ich muß nicht die Betroffenheit des Anderen trösten. Er hat gefragt, ich antworte. Von unserer 1. EZS wußten die allerengsten Freunde und meine Mutter (also ca. 2-3 Personen). Von unserem nächsten geplanten Versuch weiß diesmal intendiert NIEMAND. (Nur Ihr, hier im Forum

)
Biene und Hope, ja, die Adoption... ein großes weites Feld, wie Fontane sagen würde. Also, wir sind erst im Anfangsstadium und es geht auch nur, weil wir im Ausland leben (für D wären wir zu alt) und wir über eine bessere Infrastruktur verfügen - den dt. Weg müssen wir nicht gehen. Für uns käme nur ein chinesisches Kind in Frage. Einige Bekannte von uns haben in China adoptiert. Der Grund ist folgender: die Chinesen sind ein unglaubliches stolzes Volk, das sehr bedacht auf ihren guten Ruf im Ausland ist (von den Plagiaten mal abgesehen.) Die zur Adoption frei gegebenen Kinder werden viel strikteren Auswahlkriterien unterworfen, als dies z.B. in Südamerika oder dem ehemaligen Ostblock der Fall ist. De fakto heißt das, dass die zur Adoption frei gegebenen Kinder keine psychologischen oder pathologischen Krankheiten haben und meistens aus gut geführten Waisenhäusern kommen. Die beiden Töchter von meiner Freundin in Washington sind sich ihrer Herkunft völlig bewußt (das ist heute gesetzlicher Standard bei Adoptionen: alles ist offen und ehrlich was die Herkunsft der Kinder betrifft, wer weiß, vielleicht wird das auch zum Standard bei EZS...???), die Ältere sagt immer ganz selbstbewußt: meine Schwester und ich kommen aus derselben Provinz Chinas, aber aus unterschiedlichen Waisenhäusern.... wahnsinn, die ist 5 Jahre alt!. Aber die beiden sind so unglaublich toll in ihrer (adoptierten wie kulturellen) Haut. Für mich kam bis vor wenigen Monaten eine Adoption NIE in Frage.... und jetzt???
Moni, herzlich willkommen, kenne mich mit SD nicht so aus, habe aber fast 30 % NK. Bei mir steht die Immu-Untersuchung noch an, werde aber auf jeden Fall hochdosiertes Kortison und vielleicht Trental nehmen. On verra bien.
Alle übrigen: seid sehr herzlich gegrüßt, mittlerweile ist es hier auch nach 23h. Und Ihr steht schon bald wieder auf....
Wieder so ein langes Posting

tut mir leid
Best. Clelia.