"Kleine Anfrage" im Deutschen Bundestag

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Ella
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Beitrag von Ella »

Hallo,
@Ovaria + Colonia: Zu ein paar Fragen. WUnschkind e.V. ist der Zusammenschluss der ehemaligen Selbsthilfegruppen. ES GIBT SONST NICHTS!! Geht doch mal www.wunschkind.de. Wir versuchen dort wirklich was zu bewegen, sind aber viel zu wenige.
EU-rechlich gesehen ist das Gesetz sicher nicht okay und vor deutschen meiner Meinung nach auch nicht. Nur, wo kein Kläger, da kein Richter! Erst mal müssten wir vors deutsche Verfassungsgericht. Schau! mal in den entsprechenden Ordner. Ich setzt ja auf dieses Verfahren, aber wer weiß, ob sich je ein Kläger findet. Astrid&Carsten und Zuckerhuhn haben sich schon lange nicht mehr gerührt :(
Deutsche Sozialgerichte haben Unfruchtbarkeit schon des öfteren klar als Krankheit anerkannt genau wie die WHO und in dem Schmerzensgeldkatalog ist sie auch aufgeführt. Aber dann gibt es andererseits auch wieder Urteile wie kürzlich die Ablehnung der Übernahme der Behandlungskosten fürs zweite Kind durch das OHG München. Der Ausgang eines BVG-Verfahrens dürfte bei aller Logik und Ungerechtigkeit in unseren Augen also auch ungewiss sein.
Kiwu-freundliche Abgeordnete gibt es. Aber was uns fehlt ist z. B. die Medienlobby. Und hammerharte kiwufeindliche und fehlinformierte Äußerungen gibt es leider auch noch immer genug, ohne dass sie "gestraft" würden. Fragt doch mal euren Abgeordneten wie er dazu steht und legt ihm die Situation dar! Den Wahlkreisabgeordneten kann man jederzeit ansprechen. Wenn ihr wollt, kann ich euch sogar den für die PLZ Zuständigen mit Telefonnummer des Büros nennen.
LG, Birgit
Seitdem sich mein Ex-Freund von mir getrennt hat, ist das Thema Kiwu für mich erst mal erledigt. Zum Glück hatten wir noch nicht mit der Behandlung angefangen... Manchmal ist auch Unfruchtbarkeit zu etwas gut...
Ruxi
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Beitrag von Ruxi »

An Rebella und Andreas

Das mit der KB an nicht Verheiratete.

Wie rebella es sagt, dann soll diese Sache in der verbreitet, also leben ohne Ehe? Warum? Die Leute die überall,in alle Länder Gesetze gemacht haben waren so blöd als sie nur verheiratete Paare betrachteten?
Soll die Ehe dann besser verschwinden, weil sie blöd ist und stört?
Ich verstehe nicht wo das Problem liegt zu erst aus Liebe zu heiraten, eine Familie zu gründen und dann Kinder zu kriegen.Das Familienleben bleibt unverändert, es kommt nur ein Dokument dazu und wenn auch in der Kirche auch ein Eid an Treue (denn ich sehr sinnvoll und schön finde).Wenn schon ein glückliches Paar der sich auch Kinder wünscht, dann auch mit Doku. Wirklich, es ist so schön zu heiraten!
Ich weiß nicht wie in De und andere Länder die Beziehungen ohne Ehe betrachtet sind, wie die Kinder anerkannt werden, die Erbrechte oder die Trennungsfälle in diesem Fall.Wird in diese Fälle das Kind automatisch vom Vater erkannt?
Wisst ihr auch überhaupt welches Prozent von unverheiratete "Familien" in De gibt?
Es ist nicht einfach für eine Sache zu kämpfen ohne Informationen zu haben und etwas zu unterstützen das eigentlich nicht geregelt und gut bekannt ist. Dann auch Kinder in der Welt zu setzten ohne Rechte?
Sogar die Homos können heiraten. Wo liegt denn das Problem?
Es gibt so viele andere wichtigere Probleme um die man kämpfen muß.

An Ovaria-die Grenze für Männer

Also eine Dikriminierung finde ich es nicht für ihnen. Mit 50 Jahre ist auch für Männer schon spät Kinder zu kriegen. Ja, es gibt auch genug gesunde und ein bisschen verrückte Männer die später Kinder wollen, mit 60, 70 Jahren und so. Bei Männer ist es ja möglich und wenn Frauen auch akzeptieren mit ihnen zu schlafen und schwanger zu werden, dann ist es kein Problem.Aber gewöhnlich ist mit 50 J. schon richtig die Sache zu schließen.
Es ist eine Diskriminierung für Frauen mit 40 zu schließen und die Männer viel später.

An Ella und andere-wegen Fruchtbarkeit mit 25 J und so.

Galubt ihr wirklich an all diese Theorien? Bald werden sie sagen die Frauen seinen schon mit 18 oder 16 Jahre nicht mehr fruchtbar. Es wurde nichts nachgewiesen.
Es hängt nur von der Frau und ihre Hormone ab.Mann kann keine Grenzen setzen.
Früher heirateten die Frauen (Mädchen) schon mit 12-14 Jahren und bis 25 Jahren waren sie schon fertig mit Kinderkriegen. Sie brauchten keine Ausbildung, der Mann sorgte für die Familie. Soll das wieder so sein?
Es gibt Frauen die überhaupt nicht fruchtbar sind, oder wenig, andere die sehr früh in die Wechseljahre treten, andere wiederum die später fruchtbar werden oder nach 40 noch fruchtbar sind. Solange eine Frau gut funktioniert, normales Zyklus hat und Eisprung, kann sie schwanger werden normal oder mit KB (wenn die Eileiter zu sind oder so oder der Mann Probleme hat).
Mann soll die Frau als ein Wesen betrachten und nicht als Theorie.
Übrigens habe ich auch gehört irgendwo bis 25 J. sind die Hormone noch nicht richtig eingestellt, es besteht noch Wachstumphase.Wisst ihr dass die Periode heutzutage auch später eintretet? Früher kam es mit 11-12, jetzt habe ich gehört, mit 14 J. Kommt auch von der Rasse und Klima (die Afrikanerinen und so bekommen schon mit 9-10 Jahre ihre Periode).Vielleicht irre ich mich!? So habe ich gehört.

An rebella wieder-wegen den Artikel über Frühchen
Was soll man denn dann noch glauben wenn alles nur Werbung und Quatsch ist? Ich denke es gibt so viele Geräte und Verfahren heutzutage und werden immer neue erfunden. Früher starben viel mehr Frühchen. Ich denke es ist normal das alles nur besser wird. Kommt nur die Frage der Finanzierung, denn da will man alles kaputt machen.
Das mit Mehrlinge ist schon eine Terror geworden bei den Frauen die KB machen. Sie haben Angst und stellen sich wenigere Embryos zurück und dann verschlechtert sich die SS-Rate. Immer fragen die Frauen entsetzt: Wie viele soll ich zurücknehmen? Wer kann wissen was daraus wird? Niemand.
Zwillinge und Drillinge kann man auch auf natürlichen Weg bekommen und dann muß man sie auf der Welt bringen.Es ist nicht leicht, ich weiß.
Fetozid? Ich denke der ist doch nicht so viel benützt und ist wirklich gefährlich.
Ich denke die Menschen mit zu viel Schreck und Terror: Oh Gott, Mehrlinge; Oh Gott Behinderungen, Oh Gott, Frühchen usw.
Ich sehe auch wie viele schreckliche Krankheiten es gibt -genetisch bedingt, oder auch nicht, geerbt usw. Da soll man besser keine Kinder gebären denke ich manchmal. Aber ist das richtig?

L.G
Ruxi

P.S Danke für die Zitate aus dem Grundgesetz im De. Habe für mich wichtige Sachen gefunden! Warum werden die aber nicht respektiert?
Ella
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Beitrag von Ella »

Hallo Ruxi, hab ich etwa die Altersgrenzen verteidigt? Keinesfalls! Ich bin für eine Indikationenlösung. Umgekehrt müssten bei nicht auffindbarer Ursache auch homöopathische Behandlungsmöglichkeiten verstärkt angeboten und von den Kassen übernommen werden.
Es ist absolut legitim, unverheiratet Kinder zu bekommen. Alles andere geht auch einfach an der gesellschaftlichen Realität vorbei. Für mich die Krankheit meines Freundes in Ansätzen sogar ein Grund, nicht zu heiraten, weil ich nicht weiß, ob ich ungewollte Kinderlosigkeit mit ihm dauerhaft akzeptieren kann. Jedenfalls entsteht die eingeschränkte Handlungsfähigkeit nicht erst mit der Ehe, sondern ist auch jetzt schon vorhanden. Mit der Eheschließung wächst ja auch der Druck, die Erwartung der Familie, der Freunde auf Nachwuchs und man wird ständig gefragt. Auch ein Grund gerade NICHT zu heiraten! Du siehst, jeder hat seine individuelle Sicht und die Bestimmungen sind auch in diesem Punkt mangelhaft.
Aber trotzdem kämpfe ich nicht in der Hauptsache an dem Punkt, mir gehts um die Aberkennung unseres Leidens als Krankheit generell. Das ist für mich absolut diskriminierend.
Gruß, Birgit
Seitdem sich mein Ex-Freund von mir getrennt hat, ist das Thema Kiwu für mich erst mal erledigt. Zum Glück hatten wir noch nicht mit der Behandlung angefangen... Manchmal ist auch Unfruchtbarkeit zu etwas gut...
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mbali
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Beitrag von mbali »

hallo ruxi,

mehrlingsschwangerschaften sind gefährlicher. geh mal auf eine frühchenstation und schau dir an wieviel zwillinge od. sogar drillinge dort liegen und wieviel einlinge. und dann vergleich das verhältnis mit dem unter gesunden neugeborenen! ich hab da praktikum gemacht und red hier nicht von wilden gerüchten und theorien. und dass das risiko einer mehrlingsschwangerschaft steigt, wenn man sich mehr embryonen zurücksetzen läßt ist auch erwiesen (zahlen weiter vorn) und dass die gesundheitsreform die risikobereitscchaft der frauen erhht, sich mehr zurückgeben zu lassen. also bitte diskutiere doch nicht über sachen, von denen du so wenig verstehst. die bedenken der frauen (und ärzte) sind gerechtfertigt.

was du so alles hörst...das durchschnittliche alter, bei dem bei mädchen die periode einsetzt sinkt und steigt nicht. natürlich gibt es immer welche, die später in die pubertät kommen. frauen sind im durchschnitt mit ende 16 ausgewachsen. ich habe bisher noch keine wissenschaftliche veröffentlichung gefunden, die besagt, dass der weibliche zyklus sich bis zum 25 lebensjahr mühsam einpendeln muss. ich sehe es nicht als weiterentwicklung der gesellschaft an, dass mütter immer älter werden.

also liebe ruxi, lass doch bitte die medizinische seite bei deinen diskusionsbeiträgen aus dem spiel.

und persönliche ansichten wie heiraten ist doch schön (find ich ja auch) und wer will schon einen so alten vater und wer vor 25 schon kinder will verpaßt doch sein leben kannst du nicht als allgemeingültig für andere einfordern. wir wollen für toleranz und verständnis für unsere sache werben. da sollten wir selbst doch die toleranz auch aufbringen.

in diesem sinne alles gute

anne
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Beitrag von Ovaria »

@Ruxi (und Interessierte)

so so, Männer über 50 sollten also eigentlich keine Väter mehr sein, oder wie soll ich dich da verstehen?!

Ich fände es sehr begrüßenswert, wenn man alle Menschen, die sich fortpflanzen wollen, aber aus medizinischen Gründen dabei behindert sind, unterstützen würde.

Ich bin 34 und mein Mann ist 51...passt das nicht in ein "fortschrittliches" Weltbild oder wie? Das Problem bei der Reproduktion liegt hauptsächlich bei mir (EndoIV)...warum soll mein Mann jetzt durch die dämliche Altersgrenze davon abgehalten werden, Vater zu sein?

Verheiratet, nicht verheiratet, zu jung, zu alt etc. - wo kommen wir denn da hin, wenn wir nun auch noch anfangen uns intern abzugrenzen??? Könnte das wohl ein Grund sein, warum es so wenig dauerhaft engagierte KiWuler gibt?

Jeder hier möchte eine Familie gründen...und jeder hier sollte akzeptieren, das sein persönliches Familienideal nun mal ganz erheblich vom "Nachbar"-Ideal abweichen kann - warum auch nicht?!? Es macht unser Land nicht gerade spannender oder abwechlungsreicher, wenn wir nur noch (Beispiel) christlich-verheiratete Doppelverdiener mit Kindern haben.

Der gemeinsame Nenner kann doch wohl nur ein anderer sein: alle Menschen, die sich reproduzieren wollen, aber nicht können sind KRANK oder BEHINDERT und ihre Situation verdient HILFE....ist mir da sowas von schnurzegal, ob es zwei Lesben sind, die Nachwuchs wollen, oder zwei 19 Jährige, die zusammen sind und ein Kind möchten oder eine Frau mit 44 und ein Mann mit 56....solange die Ursachen in Krankheiten und nicht im Alterungsprozeß zu suchen sind, warum sollte man denen nicht helfen?

Sicher ist es Fakt, dass im Laufe des Lebens beim Mann die Zeugungsfähigkeit abnimmt, aber anders als bei der Frau, bleibt sie dennoch lebenslang erhalten. Das ist eine biologische Tatsache, die in unserem Fall qua Gesetz als "nicht gültig/existent" erklärt worden ist. Wenn wir unsere Wahrnehmung noch ein bischen mehr selektiv sein lassen möchten....vielleicht klappt das dann irgendwann auch mit Haushaltsdefizit, Arbeitslosigkeit und Firmenpleiten - wenn man nur fest genug daran glaubt?!

Ovaria
"All animals are equal, but some animals are more equal than others."

G. Orwell, Animal Farm
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mbali
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Beitrag von mbali »

hallo rebella,

habe eben an Gesine Lötzsch, Bundestagsabgeordnete der PDS, gemailt. Sie hat gerade eine Flugblatt/Protestbriefaktion gegen die Gesundheitsreform laufen, in der aber auf unser Thema nicht eingegangen wird. aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden. habe auf das forum hier verwiesen. mal sehn, was an reaktion kommt.

LG

Anne
Ruxi
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Beitrag von Ruxi »

An mbali

Ich habe schon meine medizinische Kenntnisse weiter oben unter Fragezeichen gestellt.Ich lese viel und shauhe fern, so erfahre ich viele Sachen, ob sie richtig sind oder nicht kann ich nicht wissen.Erfinden tue ich nichts.
Darunter ist auch die Sache mit der Periode. Es gab ein Reportage auf Vox, von BBC mir scheint.
Ich bin immer mehr verwirrt von den Theorien die jeden Tag erscheinen und einander widersprechen. Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll. Rein logisch sind mir viele nicht. Dann kommt auch noch dieser und jener und sagt:" Ah quatsch, alles Werbung"
Was ich in medizinische Bücher lese stimmt nicht mehr usw.
Ich wollte nur sagen man kann nicht ständig unter Druck und Angst stehen was immer man macht.
Alles ist ein Risiko in diesem Leben.
Das man keine KB machen soll oder Kinder kriegen soll wegen Mehrlinge, Frühchen, Behinderungen usw. scheint mir ungerecht.Wenn es auf einem zukommt, dann passiert es einfach. Niemand will es.
Was die persönliche Meinungen über Ehe und so betrifft, habe ich nichts schlimmes gesagt.

an ovaria und andere

Ich habe die Grenzen nicht gemacht und auch die Gesetze nicht!
Ich denke da ist auch etwas nicht klar: wenn der Mann mehr als 50 J ist aber er nicht der Ursacher ist, dann kann man KB nicht machen?
Ich dachte es geht mehr um das Alter der Frau. Das muß mit dem Arzt und der KK geregelt.Bei mir ist der Mann Ursacher, aber nach seinem Alter wurde nie gefragt, sondern nur nach meine und ich wurde nicht behandelt wegen meiner Alter.
Das große Problem scheint das Alter der Frau zu sein.
Das mit der Ehe habe ich auch unter Fragezeichen gestelt, weil Informationen fehlen. Habe weiter oben gefragt wie es im De ist.
Langsam kommt es mir vor, so wie ich lese, dass Ehe so eine böse Sache ist.Für mich ist Ehe schön und Heirat auch.
Es ist aber O.K, ich bin zu idealistisch.Ich träume wohl zu viel von schöne Sachen.
Ich sage nichts mehr.
Ich weiß gar nicht mehr was ich noch denken soll, weil alles scheint plötzlich unrichtig.
Babel war einfacher als die Welt heutzutage.

L.G
Ruxi, die jetzt total verwirrt ist und doch weiter an ihre Werte glaubt.
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Pebbles
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Beitrag von Pebbles »

Nur kurz weil ich wenig Zeit habe !

@ Ruxi es ist vollkommen in Ordnung was DU für Werte und Moralvorstellungen hast.
Aber bitte erwarte nicht das alle Leute sie mit dir TEILEN !
Das nennt man Toleranz !


Viele Grüsse
pebbles

:lol:

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.
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mbali
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Beitrag von mbali »

Ach mensch ruxi...

als erstes schließ ich mich mal pebbles an. toleranz ist wichtig und gerade wir sind darauf angewiesen (weswegen ich auch die abtreibungsdebatte hier völlig fehl am platz finde aber das wurde ja weiter vorn schon durchdiskutiert..)

da reden wir aber auch was aneinander vorbei. ich bin doch nicht gegen KB: bin doch selber drauf angewiesen. aber es ist doch wichtig, dass man sich der damit verbundenen risiken bewußt ist. (die erhöhte behindertenrate nach icsi ist von seriösen studien (prospektiv mit gegenrechnung des erhöhten risikos durch z.b. alter, gen.risikopat., mehrlinge..) widerlegt worden aber mehrlings-SS sind risikoreicher, da hilft alles diskutieren nichts)
und es ist wichtig, die regierung darauf hinzuweisen, dass es für den staat billiger ist, den frauen die sicherheit von höchstens 2 transferierten embryonen pro versuch zu ermöglichen, als die mehrkosten für mehrlingsschwangerschaften, frühchenbetreuung und förderung zu bezahlen.

LG

Anne
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hi Rebella,
rebella67 hat geschrieben:Andreas ? die Antwort auf Deine Frage zu den Unverheirateten habe ich schon in der Antwort auf eine frühere ?Kleine Anfrage? gelesen.
-> Wie Du schreibst, war die Anfrage in Baden-Württemberg, wo es eine CDU/FDP-Regierung gibt. Die Anfrage sollte jetzt an die Bundesregierung gestellt werden, die in Bezug auf die Unverheirateten flexibler denkt als die Landesregierung in BaWü.

Herzliche Grüße. Andreas
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