An Veroniquw aus Berlin wg. Schilddrüse

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Veronique
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Beitrag von Veronique »

Hallo Tuna!

Ich erhole mich gerade von meiner 1. Punktion für eine ICSI in der Praxis Bloe....da schau' ich doch gerne mal ins Netz, wie es meinen Leidensgenossinnen geht....
Nun, wie du schon richtig festgestellt hast, ist der TSH-Wert bei der Untersuchung von März 2002 eindeutig zu hoch - das erklärt sich wohl auch durch den FT4-Wert, der zwischenzeitlich in Richtung unterer Grenzwert abgesackt ist. Ich denke, dass du vor allem mit T4 unterversorgt bist, und das deckt sich auch mit deinem Befinden. Übrigens hat man mit einer SD-Unterfunktion häufig einen Östrogenmangel, der sich halt durch die Schmierblutungen äußert. Anderes typisches Problem von Unterfunktions-Frauen ist die Gelbkörperschwäche, aber dann treten die Schmierblutungen in der 2. Zyklushälfte auf.
Es kann halt sein, dass durch die Stimu-Behandlungen und/oder die kurze SS sich dein Hormonhaushalt verändert hat.
Ich würd' halt beim SD-Doc nochmal die SD-Antikörper bestimmen lassen, um zu schauen, ob eine Autoimmunerkrankung vorliegt. US und evtl. Szintigramm wird er ja sowieso machen, nehme ich an. Der Doc ist mir leider nicht bekannt; ich habe bis jetzt in Berlin noch keinen guten SD-Arzt ausmachen können.
Die Kombipräparate (L-Thyroxin + T3) bringen den Stoffwechsel bei den meisten Frauen besser in Schwung, als die alleinige T4-Gabe. Das liegt daran, dass die künstlich zugeführten T4-Hormone oftmals vom Körper nicht sooo gut in das ebenso notwendige T3 umgewandelt werden. Allerdings sind die T3-Anteile viel wirksamer als T4 und müssen auch dementsprechend vorsichtig dosiert werden. Keine Angst - wenn's zu viel ist, dann hat man höchstens eine Runde Herzrasen und Nervosität. Bei dir würde ich angesichts deiner T3-Werte im Mittelbereich die Einnahme von Liothyroninhydrochlorid (eben T3) im Verhältnis von höchstens 1:10 zum L-Thyroxin empfehlen.
Du kannst aber auch erst einmal deine L-Thyroxin-Dosis auf 100µg pro Tag steigern; wenn's dir dann noch nicht entscheidend besser geht, zusätzlich eine viertel (5µg) oder halbe (10µg) Tablette Thybon 20 (enthält den T3-Wirkstoff Liothyroninhydrochl.) einnehmen.
Viel Erfolg bei deinem Arzt-Besuch wünscht dir

Veronika
Tuna
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Beitrag von Tuna »

Liebe Veronique
hey super, daß du mir so schnell geantwortet hast : :P
Danke für die Infos. Bin gespannt, was der sD-Doc dazu sagt.

Ich drück dir ganz feste die daumen (hoffe, die "ernte" war erfolgreich *g*).. ja ja beim bloe.. war ich auch...bin jetzt in der nürnbergerstraße, bin quasi umgezogen mit dem doc. schreiner.

wünsch dir alles gute und eine angenehme ws! und natürlich ein postives ergebnis.

LG

Tuna
Dreamer
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Beitrag von Dreamer »

Hopp, hopp nach oben!
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Netti
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Beitrag von Netti »

Liebe Veronique,

ich möchte mich heute auch mal an dich wenden, da Du doch hier der absolute SD-Experte bist.
Bei der humangen. Unters. für unsere 1.ICSI kam ein extremer Thyreoidea-Peroxidase Antikörper zutage.
Der Wert ist >1000 iU/ml und sollte ja <35 liegen. Ist schon extrem, oder?
Die anderen Werte sind : FT4 13,37 pmol/l (Norm 10-12), FT3 3,76pmol/l (Norm 2,0-5,5), TSH 3,48mU/l (Norm 0,1-4,5) TAK34,4IU/ml (bis 35 Norm). Klingt doch ganz gut, oder? Ich hatte bisher nie irgendwelche Symptome.
Nach Ultraschall und Szintigr. ist die Diagnose chron. Thyreoiditis hashimoto mit Entw. einer lat. Hypothyreose.
Keiner meiner Vorfahren hatte bisher was mit der SD.
Ich habe L-Thyrox 100/100 (also mit Jod) verschrieben bekommen ( vom Hausarzt). Ich habe schon gelesen, das ja Jodpräparate nicht gut sind bei Antikörper-Ursache . Ist das richtig? Sollte man sich vielleicht an einen Spezialisten wenden?
Natürlich mache ich mir auch Sorgen wegen des hohen AK-Wertes. Kann sich sowas auch gegen andere Organe richten oder in einer Schwangerschaft Schaden anrichten? Ich muß das erstmal verkraften, das man sich jetzt auch noch mit so einer Autoimmun-Geschichte rumschlagen muß. Wo kommen denn die Antikörper her?
Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir antworten würdest. Von den Ärzten erfährt man doch nichts!
Ansonsten, ist wahrscheinlich am Fr. Punktion und dann bin ich gespannt ob nach 2xIVF ohne Befr. irgendwas passiert.
Vielen Dank und viele Grüße!
Netti
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Veronique
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Beitrag von Veronique »

Hallo Netti!
Gut, dass bei dir bei der Gelegenheit die Hashimoto-Thyreoiditis festgestellt wurde - da hast du wirklich Glück, auch wenn du vielleicht momentan noch etwas beunruhigt bist. Die Anwesenheit von Antikörpern sollte dich auf alle Fälle nicht beunruhigen; in der Regel beeinträchtigen sie nicht die Fähigkeit, schwanger zu werden und zu bleiben. Problematisch wird's bloß, wenn der Körper nicht nur Antikörper gegen die Schilddrüse (SD) entwickelt, sondern auch gegen allerlei andere Organe o.ähnl. Aber das ist eher selten. Die Antikörper kommen daher, dass sich das eigene Immunsystem irrt und es eigene Körperzellen als fremd erkennt. Wie das nun kommt, ist bisher ungeklärt - vielleicht aufgrund einer vorangegangenen leichten Entzündung der SD oder einen angeborenen Veranlagung.
Übrigens schwanken die AKs oftmals sehr stark.
Wichtig ist dagegen, die Auswirkungen von Hashi unter Kontrolle zu haben - gegen die Antikörper (AK) kann man nur recht wenig machen, z.B. Selen einnehmen, aber wenn man ss werden möchte, dann auch nur in normalen Dosen. (Prof. Gärtner empfiehlt 200µg pro Tag, aber bisher konnte mir noch niemand sagen, ob eine derart hohe Dosis eine Gefahr für das ungeborene Leben sind).
Ich habe noch einmal deine Werte mit meinen Richtwerten für FT3 und FT4 verglichen: Für FT3 habe ich 5,4-12,3 pmol/l, du bist bei 3,76 - also weit drunter - wie die Richtwerte deines Arztes zustande kommen, ist mir ein Rätsel.
FT4: da habe ich einen Normbereich von 10-23 pmol/l, der Normbereich, den du angibst (10-12) muss ein Irrtum sein, normalerweise ist der Normbereich immer weiter gefasst, auch wenn untere und obere Grenze von Labor zu Labor immer etwas differieren. FT4 ist also auch eher im unteren Drittel.
Dein TSH von 3,48 erklärt sich m.E. dadurch, dass es dir an T3 und T4 ohne Medikamenteinnahme fehlt. Deine Hypophyse versucht, deine SD zur Hormonproduktion anzuregen, deswegen ist der Wert relativ hoch.
Ich denke, dir ist schon viel geholfen, wenn deine SD-Hormonversorgung wieder gut mit Medikamenten eingestellt wird. Dann läuft auch dein restlicher Hormonhaushalt wieder besser.
Ein erster Schritt wurde ja mit L-Thyrox getan, man sollte halt jetzt kontrollieren, wie die Dosis von deinem Körper aufgenommen wurde, wie die Werte jetzt ausschauen. Vielleicht sieht jetzt alles schon viel besser aus.
Du hast richtig mitbekommen, dass Jod-Präparate bei Hashi ein rotes Tuch sind, weil sie den Zerstörungsprozess der SD ankurbeln (Ausnahme: bestehende SS; da kann man Jod einnehmen, wenn man sich gut damit fühlt). Also unbedingt jodfreie SD-Hormone einnehmen. Noch besser als reines L-Thyroxin wäre ein Umstieg auf T3/T4-Kombipräparate (siehe meine Postings oben).
Ich empfehle auch, einen SD-Spezialisten aufzusuchen, damit deine SD eingehend untersucht wird, z.B. per US (Kein Szintigramm bei möglicher SS). Auch kennt der sich dann am besten mit den Medikament aus; die Hausärzte sind da meistens überfordert.
Alles Gute für deine Punktion, Däumchen sind gedrückt! Ich habe seit ein paar Tagen einen Einzelkämpfer an Bord und suche auch noch Daumendrücker!

Veronika
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Hibiscus
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Beitrag von Hibiscus »

Hallo Veronika,
habe in den letzten Tagen der Ordner hier ausführlich gelesen. Toll, was Du für ein Wissen hast über das Thema. Bin auch mal in der Online-Praxis Deines Profs gewesen und habe mir heute ein Buch über die Schilddrüse bestellt.
Bei mir ist auch eine Unterfunktion mit vergrößerter SD vor Jahren festgestellt worden. Nach der Behandlung mit Hormonen und Jod nehme ich jetzt nur nich Jodid 200. Wie Du auch schreibst, geht es mir momentan auch kriminell schlecht, denn ich habe einen TSH von 2,99, ist erst letzte Woche bei meiner Husärztin festgestellet worden. T3 und T4 habe ich vergessen.
Nach rumtelefonieren habe ich jetzt einen Termin beim Radiologen für Anfang Juli bekommen.
Meine HÄ wollte nicht in der relativ kurzen Spanne noch ein Medikament verabreichen bis zum Termin, um einen Befund nicht zubeeinflussen, finde ich auch ganz vernünftig diese Einstellung.

Hast Du vielleicht einen Tip was ich sonst noch machen könnte, vielleicht mit Ernährungsumstellung oder ähnlichem?

Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz kräftig die Daumen für Deinen Einzelkämpfer und alles Gute.

Hibiscus
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Netti
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Beitrag von Netti »

Liebe Veronique,

vielen Dank für Deine prompte Antwort. Das hat mich doch ein bißchen aufgeklärt. Übrigens, US wurde schon gemacht. Es wurden echoarme
Strukturen ferstgestellt ( was wohl auch zu Hashi. paßt). Die Diagnose von Th. Hashi. hat der Arzt gemacht, der die Szinti. ausgewertet hat. also wird es schon so seine Richtigkeit haben. Ich werde die Werte weiter beobachten. Die Norm-Werte standen auf dem Laborprotokoll in Klammern. Du hast die Werte ja nochmal etwas korrigiert.
Also, Vielen Dank nochmal!

In welchem Ordner postest Du noch, damit ich weiß, ob mein Daumen- drücken auch hilft? Ich gebe also mein Bestes und hoffe Dir Glück zu bringen!
Liebe Grüße
Netti
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Veronique
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Beitrag von Veronique »

Hallo Hibiscus!

Da ist sicherlich Handlungsbedarf, dass deine Werte noch einmal mit SD-Hormonen neu eingestellt werden - der Gang zum Nuklearmediziner/SD-Spezialisten lohnt sich! Hoffe halt bloß, dass man dir nicht an den Kopf knallt: na, ein TSH-Wert von 2,99 ist doch nicht schlecht blabla... Die Herrschaften Spezialisten haben da manchmal einen ganz unterschiedlichen Wissensstand...
Wegen Ernährung - meinst du da gewichtsmäßig? Ich leide ja auch etwas unter meinem zusätzlichen Unterfunktionsgewicht - 10Kg mehr, seitdem ich in der satten Unterfunktion bin. Jetzt bin ich zwar normalgewichtig (65 Kg bei 165cm), aber ich fühle mich behäbig. Aus amerikanischen Quellen weiß ich, dass bei Unterfunktions-Leuten eine sog. "Low-Carbo", sprich "Wenig-Kohlehydrate"-Ernährung gut sein soll. Das Prinzip ist einfach: Kohlehydrate wie Brot, Nudeln, Süßigkeiten, Kartoffeln weniger essen, dafür viel mehr Proteine und etwas mehr Fett. Dadurch wird der Stoffwechsel stärker angekurbelt. Habe irgendwo bei mir ein teilweise wissenschaftl. Buch auf englisch über eben diese positiven Effekte der Low-Carbo-Diet bei mir rumliegen, aber das wieso-weshalb-warum das so gut funktioniert, ist nicht in meinem Gehirn haften geblieben. Ich versuche, darauf ein bisschen zu achten, ziehe aber keine Diät in dem Sinne durch.
Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?
Auf alle Fälle alles Gute!

Liebe Netti!
Fein, da hat man sich deine SD schon angeguckt. Die echoarmen Gebiete sind, wie du sagst, sehr typisch für die Hashi-Geschichte, und an der Diagnose hätte ich auch keinen Zweifel. Bei mir haben sich diese Gebiete seit 12 Jahren nicht verändert, aber die Größe der SD-Lappen. Ist halt irgendwie beruhigend, wenn ab und zu mal das Aussehen des Organs begutachtet wird.
Danke für's Daumendrücken!! Bin ordnerlos, nur ab und zu stille Leserin einiger Ordner, aber ich denke, dass ich einen eventuellen guten Ausgang meines ersten ICSI-Abenteuers (das war es wirklich mit Höhen und vor allem Tiefen) irgendwo lauthals kundtue!

Viele Grüße eure Veronika
Tuna
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Beitrag von Tuna »

hallo Zusammen
nun war ich letzten Donnerstag beim SD-Arzt, Blutabnahme, Szintigramm (nichts auffällges...)...und heute die Blutwerte (an Veronika - kleines statement deinerseits wäre super :D ):

TSH: 1,6 !!! (im März kurz vor der Downreg. waren es noch 5,79 )
wieso der Wert so gefallen ist konnte mir die Ärztin nihct erklären habe nur weiterhin meine 75ger Tablis genommen ...und Agnucaston zur Zyklusunterstützung..)
fT3: 3,12
fT4: 18,3

"alles sehr schön" O-Ton der Ärztin..hm, fühle mich aber irgendwie nicht gut dabei habe ich gesagt. Folge: ich werde ein Tag 100er Tablette 1 Tag 75ger Tablette im Wechsel nehmen...und darf nochmal in 6 Wochen zur Kontrolle kommen.
Antikörper haben sie auch gefunden - aber nicht schlimm und was ich jetzt dagegen machen soll hat sie mir auch nicht gesagt. Mein jodiertes Salz in der Küche kann ich auch weiterhin benutzen wurde mir gesagt...
weiß nicht, bin irgendwie nicht zufriedengestellt mit dieser Info.

Für einen neuen Behandlungszyklus würde auch nichts dagegensprechen...sagte die Ärztin. Ich warte aber trotzdem noch eine Weile, bis ich meine Ekimos aus der Kiste hole...

So nun bin ich nicht viel schlauer geworden ...und werde mich im Netzt weiter infomieren...
Wäre schön, wenn ich mein allgemein Wohlbefinden verbessern könnte...

Veronika, drück dir die Daumen für deinen SST (wann ist der denn nochmal?)

LG
Tuna (die imheißen Büro vor dem PC schwitzt!)
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Veronique
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Beitrag von Veronique »

Boah, ihr Lieben, ist das heiß!!!
Tagchen Luna!
Wir Frauen haben durch die ständigen Schwankungen der Sexualhormone, vor allem des Östrogenspiegels, das Problem, dass ständig auch Rückkoppelungseffekte auf die SD-Hormone stattfinden. Eine normale, gesunde SD kommt da auch gut hintennach, eine geschädigte SD weniger gut. Deswegen können die Werte auch stark schwanken - das macht die Einstellung mit SD-Hormonen nicht leichter. Ich bin ehrlich gesagt am besten gefahren, als ich die Pille genommen habe, weil dann wenigstens die Sexualhormone immer mehr oder weniger gleichbleibend waren.
Irgendeine Studie, deren Quelle ich leider nicht mehr benennen kann, kam darauf, dass der durchschnittliche TSH-Wert bei völlig SD-gesunden Menschen, Männer wie Frauen, die sich gut fühlen, bei rund 1,0 liegt (den genauen Wert weiß ich nicht mehr, war aber ganz dicht an 1,0 dran). Ich halte es für plausibel, dass sich jemand mit 1,6 schon nicht mehr gut fühlt - man weiß ja nie, welche SD-Werte man im gesunden Zustand hatte, womöglich lag der unter 1,0. Man kann da nur mit den Medis rumexperimentieren und schauen, mit welcher Dosis man sich gutfühlt.
Und ich kann immer wieder nur empfehlen, es mit zusätzlichem T3 (zusätzl. Thybon 20 einnehmen oder ganz auf Kombipräparate wie Prothyrid oder Novothyral umsteigen)zu versuchen, dann kann man auch mit der Gesamtdosis runtergehen.
Jodiertes Speisesalz bzw. jodierte Fertiggerichte müssen nicht verbannt werden, problematisch ist jedoch die Einnahme von Jod-Tabletten (Jodid 100, 200...vorsicht auch bei Folio-Tabletten, da sind 200µg Jod drinnen).
Gegen die Antikörper kann man heutzutage noch nicht viel machen. Ein Behandlungsansatz ist die Einnahme von täglich 200µg Selen, das hat lt. einer Studie von Prof. Gärtner/München bei den meisten Leuten die Antikörper nach einer gewissen Zeit gesenkt und die Symptome der Krankheit verbessert. Probieren kann man's ja mal, wenn man nicht gerade versucht, ss zu werden, leider sind Selen-Präparate wie Cefasel schweineteuer. Ich habe es nur kurzzeitig ausprobiert, meine Antikörper sind dann tatsächlich auch so runtergegangen, unter die Nachweisgrenze, dass eine besch..Pankower SD-Ärzten behauptete, dass ich nie und nimmer Hashimoto habe.
Puh, macht mich die Hitze platt...
Mein SS-Test ist am Montag (24.)...bitte feste daumendrücken, dass es unser einsames Embryo geschafft hat!
Viele Grüße von Veronika
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