@Hati: Wir waren auch zuerst in Brüssel zu einem Gespräch, weil die Chancen aufgrund der anderen Gesetze dort besser sind. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß es im Ausland klappt

Ich wollte auch zuerst nur das Zyklusmonitoring vom Prof. durchführen lassen, was er auch anstandslos gemacht hätte. Der gute Mann war mir so symphatisch, daß ich an dem Tag aus dem Bauch raus entschieden habe, erst einmal alles bei ihm durchzuführen! Für mich war das die richtige Entscheidung, weil es erst einmal den ganzen Stress aus der Situation genommen hat. Brüssel ziehe ich dann wieder in Betracht, wenn längere Zeit der Erfolg ausbleibt.
Aus dem Grund hatte ich mich aber auch schon bei meiner Krankenkasse erkundigt wie das mit den Kosten im Ausland ist. Laut Aussage des Sachbearbeiters hätte die Kasse auch hier 50 % der auflaufenden Kosten übernommen, solange die Behandlung nicht gegen das Deutsche Embryonenschutzgesetz verstößt. Dies wäre der Fall z.B. bei einer PID oder Eizellenspende. Ich weiß, daß es Ärzte gibt, die Atteste für die Krankenkasse ausstellen, die die Notwendigkeit einer Behandlung im Ausland dokumentieren.
Ich kann Deine Zurückhaltung gegenüber dem Prof. in dieser Situation verstehen und würde es genau so empfinden. ABER ist das nicht falsch? Du solltest ihn trotzdem Fragen, denn es geht hier um Euren Wunsch und Euer Geld. Wenn er nicht will, wird er nein sagen. Ich würde meinen Mann vorschicken. Männer sind in solchen Sachen emotionsloser und "tougher" nach meiner Erfahrung
In 2 Wochen, wenn meine Tage kommen, kann ich schon wieder loslegen. Habe eben das OK von der Arztpraxis bekommen. Die Stimu-Dosis wird diesmal etwas erhöht sein von 225 auf 300. Die Pläne und die Rezepte für die Medi´s senden sie heute noch mit der Post raus.
Die Praxis ist doch echt super, oder? Das muss auch mal gesagt werden, wenn man zufrieden ist, finde ich!! Die dienstleistungsorientierte Einstellung erspart mir eine Menge Stress, Benzingeld und Nerven!
@Maxi: Erst einmal Herzlich Willkommen

Über die Erfolgsraten der Praxis ist mir nichts bekannt, weil ich da auch nicht nachgefragt habe. Aber bis jetzt habe ich die terminliche Gestaltung was die Behandlung angeht als sehr angenehm empfunden. Es wird sehr viel dafür getan die Belastung so gering wie möglich zu halten und ich bin teilweise sogar explizit vom Prof. gefragt worden, ob ich nochmal zum US kommen mag. Hätte ich nein gesagt, dann hätte er die Untersuchungen auf ein Minimum reduziert. Da findet sich bestimmt auch für Dich eine Lösung!! Ausserdem musste ich kein einziges Mal wie in anderen Praxen üblich zur Blutabnahme. Er steuert den richtigen Zeitpunkt alleine über die Ultraschalluntersuchungen.
LG
Claudia