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@an alle in der Warteschleife: Ich drücke euch ganz fest und lieb!!
Ich könnte schon fast mitheulen, da ich sowieso total nahe am Wasser gebaut bin. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es bei allen ein POSITIV wird!!! Ich drücke euch ganz fest die Daumen!!
Mensch, all ihr kleinen WS`lerinnen...laßt euch mal und jetzt noch für alle ein strahlendes
Bestimmt brechen wir den Ordner-Rekord und vermelden demnächst: "Alle SS"
Mir hat hilft es in solchen Phasen ja immer "worst case" zu planen...d.h. ich gehe eh davon aus, dass es negativ ist und plane schon schöne Sachen für die Zeit nach der WS: wieder kochend heiß baden gehen, Sektchen schlürfen, wieder laufen und Sport machen können usw. Vielleicht klappt es ja bei dem einen oder anderen von euch auch auf diese Art und Weise.............
@ Yella:
Ich freue mich, dass Krümels Herzlein schlägt, bestimmt ein Wahnsinns-Gefühl, gell?
Frische Feigen gibt es im Moment erfreulicher Weise in jedem Supermarkt, weil gerade Feigenzeit ist. Das sind echte Vitaminbomben, die auch noch suuuuuuuper schmecken...ißt man so wie sie sind, mit Schale, nur ein bisserl abwaschen/-reiben.
@Sabine:
Zwicken und zwacken ist auf jeden Fall kein schlechtes Zeichen und bestimmt weißt du (und die anderen WS`ler ) auch bald wöfür du das ausgehalten hast....
@Pepelichen + Tina:
Ihr scheinst mir ja im Kochen in nichts nachzustehen: "Ente a la Orange", das klingt doch sehr gut! Und das Tiramisurezept mit Lebkuchen will ich haben, das hört sich ja sehr schön winterlich an...
Und hier unser heutiger Kochvorschlag *winkzutina*:
Was leichtes, aber sehr schmackhaftes aus der Brigittediät (für zwei Personen): Tomaten-Putenbrust-Mozzarella-Auflauf Geräucherte Putenbrust (am Stück bei Aldi oder in Scheiben an jeder Wursttheke)
ca. 2-3 Tomaten (pro Person)
1-2 Mozzarella
Parmesan
Putenbrust in Scheiben unten in eine Auflaufform geben, Tomate-Mozzarella abwechseln fächerartig drauf verteilen, salzen + pfeffern, mit Parmesan bestreuen, für ca. 20 min im Ofen überbacken. Dazu frisches, warmes Brot servieren. (die Tomaten bilden mit der Putenbrust automatisch einen sehr aromatischen, fettarmen Sud zum dippen)
@Biggie
Wir machen das ganz genauso! Zuhause geht es ab in die Wohlfühlklamotten....ist eh viel bequemer und netter und man schont die "guten" Sachen ja auch dabei...
@ Biggie und Pepelinchen:
Aber sag mal, ich lese immer Umstandsmode....braucht ihr die schon??? Bin ja gespannt auf Donnerstag....
Mit morgen sieht es recht gut aus, werde wahrscheinlich kommen können und freue mich schon auf euch!!!
Dani, dem was du geschrieben hast, ist absolut nichts mehr hinzuzufügen. Mir geht ehrlich gesagt auch langsam die Puste aus. Ich weiß nicht, ob ich die Kraft hätte um weiterzumachen .
Nicole, vielleicht sollten wir eine WS-Koller-Party feiern . Vielleicht bringt uns das positive Gedanken .
Moehrchen, nee, nee. Lass mal, nicht aus Sympathie mitheulen . Aber es geht schon an die Nerven und wenn dann noch so einige sind, die dasselbe Wellental durchschwimmen müssen, wird es zumindest für mich, noch schwieriger.
Yella, ja, dass wünsche ich mir auch .
So, jetzt muss ich wirklich mal arbeiten, sonst krieg ich noch die Kündigung (was mich allerdings auch nicht sonderlich stören würde ) .
Dein Rezept ist aber wieder lecker. Da könnt ich doch glatt gleich Feierabend machen und den Kochlöffel schwingen.
Leider muss ich aber noch bis 17.00 Uhr mindestens arbeiten .
Ein Stückchen Hoffnung für uns alle und ganz besonders im Moment für unsere Warteschleifenleutchen.......
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen.
Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege sass, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weisst doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
"Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weisst du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen.
Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot.
Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen.
Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreissen. Und spüren das Reissen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe.
Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen.
Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh.
Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen.
Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schliesslich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme.
Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen.
Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber - wer bist
eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
"Ich bin die Hoffnung."
evelyn .... kommst du morgen auch schon eher ....
na morgen sind wir ja wenigstens ein bissel abgelenkt und können uns gegenseitig aufbauen .... und dann haben wir es fast geschafft ....
Primelchen, was für eine schöne Geschichte. Die geht richtig unter die Haut.
Leider fehlen mir die Tränen zum Weinen. Vielleicht würde ich mich dann erleichtert fühlen.
Dani, ich weiß noch nicht ob ich komme. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment nicht gerade eine gute Gesellschafterin. Diese WS macht mir mehr als nur zu schaffen. Ich habe panische Angst vor Sonntag und fühle mich einfach nur zum k...
Ich werde es wohl kurzfristig entscheiden, ob ich komme und dann auch eher (wenn es hier mit der Arbeit klappt).
@Primel: Das ist eine sehr schöne Geschichte und jetzt heule ich wieder. Irgendwie heule ich den ganzen morgen schon. Aber der Frust muss raus. Ich hätte mich vielleicht doch nicht krank schreiben lassen sollen, dann wäre ich wenigstens auf andere Gedanken gekommen....
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