Hallo Sandra,
ja, ich bin 30 und mein Mann wird in einem Monat 33.
Wir hoffen mal, dass Martin alles überstanden hat.

Er hat jedenfalls die besten Chancen, geheilt zu werden, da der Tumor komplett herausoperiert werden konnte, der Tumor noch keine Metastasen gebildet hat und Martin dann intensiv bestrahlt wurde und auch die harte lange Chemo komplett ´über sich ergehen ließ. Desweiteren ist er einfach total positiv eingestellt und das ist meiner Meinung nach die halbe Miete.

Von einer kompletten tatsächlichen Heilung spricht man erst nach 10 Jahren. Die meisten Rezidive allerdings treten in den ersten 3 Jahren auf. Wir gehen aber einfach mal davon aus, dass Martin kein Rezidiv bekommt. So, dies war ein Kurzbericht über Martin.
Jetzt aber zur DR mit Synarela:
es ist schon wichtig, dass man so ca. die gleichen Zeiten zum Sprühen einhält. Also einmal morgens und einmal abends je einen Hub in jedes Nasenloch. Es kommt aber nicht auf die Minute oder halbe Stunde an. Ich hab damals anfangs immer je 2 Hübe pro Nasenloch gemacht.

und das war natürlich total falsch. Hat aber nicht geschadet. Nur plötzlich war die Flasche leer und das natürlich an einem Samstag. Es war Hektik pur angesagt, bis ich endlich ein Rezept hatte (vom Notdienst-Gyn) und dann endlich inBramsche eine Apo gefunden hatte, die Synarela vorrätig hat. Wow, das muss ich auch nicht nochmal haben.
Zur Stimu:
ich habe immer abends gespritzt. Auch hier kommt es nicht so genau auf die Minute an. Wenn es also mal um 18 Uhr, mal um 19 Uhr und auch mal um 19.30 Uhr ist, ist nicht schlimm. Nur so ungefähr. Du kannst auch morgens spritzen, das ist egal. Anfangs ist es natürlich nicth so toll, sich selbst eine Spritze in den Bauch zu geben, die Überwindung ist groß. Aber die zeigen einem in der Praxis das ganz genau und nach einigen Malen haust du dir das Teil in den Bauch wie einen Dartpfeil - dann tut es nämlcih am wenigsten weh. Du machst das schon. Das hat bis jetzt ja noch (fast) jede Frau geschafft.
Zum SG:
Wir wissen nicth, warum das SG damals so schlecht war.

Es waren zwar genug lebendige Spermien da, aber zui viele hatten Kopf- oder Schwanzdefekte und die Spermis bildeten Antikörper, die es zäh machten, so dass es nicht an den Ort des Geschehens kam. Dazu bekam Martin in sein Auffang-Pöttchen immer ein "Medium", dass die AK bindete oder so. Somit konnten wir also Ins versuchen oder IVF.

Was jetzt auf uns zu kommt, bzw. wie die Wahrscheinlich für IVF oder ICSI ist, wissen wir nicht. Das machen wir einfach vom SG abhängig udn natürlich, was die Docs uns sagen. Ich bin ganz zuversichtlich.
Zur Folsäure:
Die solltest du auf jeden Fall nehmen. Jede Frau mit Kiwu (so meine FÄ) sollte Folsäure prophylaktisch nehmen. Mir hat der Apotheker Folio, eine Kobination von Folsäure und Jod empfohlen. Das nehme ich schon über längere Zeit, jden Tag eine Tablette.
So, jetzt hab ich hier ganze Romane geschrieben. Ich muss jetzt noch mal wieder was arbeiten.
Bis demnächst. Ich freu mich!
Wann habt ihr wieder Termin in der Praxis? Erst zu Beginn der DR?
Liebe Grüße von