Huhu!
Julia, was Du da schreibst von wegen "Word" und Dateisystem etc. und Nicht-Verstehen ist schon irgendwie erschreckend. Wahrscheinlich bringt sie dieses Jahr bei Euch nicht nur von der sozialen Reife sondern auch von der sonstigen "Bildung" um Lichtjahre weiter! Ich
Euch die Daumen für den Januar-Versuch. Aber das muss ja klappen, wenn der Prof sagt, ihr ward so nahe davor letztes Mal!
wie geht es Christopher heute?
Sonnie, Du erwartest sehr viel, von wegen Rhythmus. Die Kleine meiner Freundin, die ein echtes "Uhrwerks-Kind" ist, hatte nach 3 Wochen einen Rhythmus. Die braucht aber auch um 12 ihr Essen, um 12:05 brüllt sie vor Hunger. Das ist nicht gerade die Regel. Ich würde mal sagen so 5-6 Wochen braucht man schon, um wenigstens ein bisschen Gleichmässigkeit reinzukriegen. Um Tag und Nacht zu sortieren etc.
Wir haben vielleicht seit ca. 3-4 Monaten so was in der Art wie einen Rhythmus. Und immer wenn man irgendwo sagt "bei uns ist es so und so", weils gerade mal seit 1 Woche so klappt, wirds ab dem Tag garantiert anders sein. Das erste Jahr ist da sowas von fliessend, ich hätte das nie gedacht. Es verändert sich dauernd was!
Stillgruppe, ich war in einer und hätte es schön gefunden, nach dem Umzug hier wieder eine zu haben. Ob es sich lohnt, kannst Du nur für Dich entscheiden. Davon abgesehen, dass man mit Kind eine ganz andere Sichtweise von " diese oder jene Veranstaltung lohnt sich" bekommt. So ging es mir zumindest. Es geht nicht so sehr darum, ob man nun irgendwo tolle Anregungen und Tipps bekommt, sondern mehr, dass man raus kommt unter Leute und auch Leute in ähnlichen Situationen kennenlernt. Alleine wenn man es schafft halbwegs rechtzeitig und regelmäßig zu so einer Gruppe zu kommen, mal einen Vormittag was anderes als die eigenen vier Wände gesehen hat, und mehr als "duzi-duzi" von sich gegeben hat, dann hat es sich schon gelohnt! So sehe ich das mittlerweile. So schön es mit Kind zu Hause ist, ab und an braucht man einfach jemanden, mit dem man sich normal unterhalten kann, und das nciht nur abends.
Ich habe mir 2 Gruppen angesehen, die erste einfach um raus zu kommen, die zweite wegen Problemen. Ich probiere mal die Unterschiede aufzuschreiben: 1. Gruppe war im Mütterzentrum in DA, es war jemand da, der Stillerfahrung hatte, also Tipps geben konnte, aber keine "Ausbildung" zur Beraterin. Wenn man mit den Tipps nicht weiterkam, wurde an die Hebamme oder eine Stillberaterin verwiesen. Was mir an der Stillgruppe gut gefallen hat, war dass es eben nicht nur um die Stillerei ging. Man konnte dort seine Fragen stellen, klar. Aber das Hauptaugenmerk war nicht die Stillerei sondern einfach das Zusammensitzen und sich unterhalten. Dort waren viele Mamas (ca. 5-15) mit Kindern bis ca. 7/8 Monate (bis ca. zum Krabbelalter - ggf. auch ältere, aber das war immer schwierig und die waren glücklicherweise selten), im Endeffekt wars eine "Krabbelgruppe" für die ganz Kleinen. Ich war das erste Mal dort, als Kira gut 3 Wochen alt war. In der Mitte lagen dicke Matten auf denen die Babies liegen, erste Kontakte zu den Nachbarbabies knüpfen, später mal ein anderes Spielzeug ausprobieren oder einfach ihren Vormittagsschlaf machen konnten. Die Mamas sassen rundherum, nebeneinander und haben sich unterhalten. Anschliessend sind wir oft noch gemeinsam in die Stadt gegangen und haben was zu Mittag gegessen. Schön war, dass die Kinder NICHT in einem Alter waren (wie. z. B. im Pekip), es gab dadurch kein "kann Dein Kind schon, mein Kind kann schon". Andererseits konnte man mal schauen, was als nächstes so "dran ist" und sich auch Tipps für die nächsten Wochen/Monate holen. Die 2. Gruppe war von der Familienbildungsstätte. Es war (theoretisch) eine ausgebildete Stillberaterin da - ich war 2 mal da und habe sie nicht kennengelernt. Wir sassen auf dem Boden auf Matten. Jede Mama auf eine Matte, das Kind mit auf der Matte. In der Mitte war etwas Deko und Kerzen aufgestellt. Die 2 Mal wo ich da war, waren wir 2 bzw. 3 Mamas inkl. der 2. "Leiterin". Gespräch war mühsam weil man so weit voneinander entfernt sass. Die Kinder lagen auch total isoliert und spätestens wenn sie mobil werden wäre die Gruppe dank der Deko in der Raummitte nicht mehr geeignet gewesen. Die 2. Leiterin war eine Vollblut-Mama und 100%-Stillverfechterin (keine Schnuller etc.), die Atmosphäre war irgendwie steif und unpersönlich.
Du merkst, ob es was ist, "sich lohnt" kann man nur sagen, wenn man mal da war. Meine Empfehlung wäre also: hingehen, ansehen! Einfach um mal raus zu kommen!
Pekip haben wir erst später angefangen (Kira war gut 4 Monate alt). Von mir aus hätte es gerne auch früher losgehen können, weniger wegen irgendwelchen Anleitungen als auch hier aus dem Aspekt raus zu kommen, andere Leute zu treffen und sich zu unterhalten. Und genau unter dem Gesichtspunkt war ich auch froh, Rückbildung tagsüber machen zu können (bei uns ab 3 Monate, kann man aber auch früher anfangen).
Wg. Spazierengehen: frag einfach Deine Hebamme! die wissen einfach am besten, was darf und was nicht. Und ausserdem sind sie es gewöhnt, gelöchert zu werden
Es gibt keine dummen Fragen! Besser man fragt einmal zu viel als man beschränkt sich zu sehr was gar nicht nötig wäre! Die Kleinen sind oft robuster als man denkt. Wir waren das erste Mal spazieren, da war Kira 4 Tage alt. Damals hatten wir von der Hebamme ein "Limit" von 20 Minuten gesetzt bekommen - nicht weils zu kalt war fürs Kind (es lag Schnee!), sondern zu anstrengend für die Mama. Ich war nach den 20 Minuten auch wirklich super-platt, Kira hätte sicher gut noch ein paar Takte mehr Licht und Luft vertragen!
Stella, hätte ja fast drauf wetten können, dass Du bereit bist, bei Andreas' Aufruf mitzumachen. Klasse und Danke für Dein Engagement!!!
Katja, für Euren Versuch im Januar jetzt schon mal dicke
, kann man immer gebrauchen. Und bald hast Du Urlaub, klasse. Fahrt ihr weg?
Sandra, schön dass hier noch ein Gesicht mehr mitschreibt!!!
Tomatoe, soso, warst Du fleissig! Ich hab immer noch nicht gebacken *schäm*, dafür ist Kiras weihnachtsgeschenk (das "Buch") fertig und von meinem Patchwork-Matratzenbezug sind 3 der 10 Patches genäht
gehabt heute? hihi ... wir hatten viele Gäste und mordsviel Arbeit, aber es war schön. Meine Bäckerei der letzten Tage kam echt gut an. 
hihi ... es dauerte bei uns wirklich lange bis sich mal ein Rhythmus einstellte und dann hielt es meistens nur vor 4-5 Tage, wenn überhaupt. Aber ist doch schön, daß Du tagsüber dann mit seinen Zeiten ruhen kannst. Ich fand es manchmal so komisch, daß ich nicht mehr wußte, welchen Tag wir haben und wann was war... 
hihi ... --> kommst Du am Donnerstag mit Kira zu Claudi?
Ja, habe mich mal reingeschlichen, nachdem mir ja vor kurzem hier so lieb geholfen worden ist bei der Frauenartzsuche 
