Verfasst: 13 Mai 2011 20:03
Hallo Mädels,
ich wollte Euch noch einen kurzen Geburtsbericht einstellen.
Die Geburt wurde am Mittwoch eingeleitet. Eigentlich hätte ich nur eine normale VU gehabt. Allerdings war der Befund – bis auf Wehen – bestens. Der Muttermund hatte sich weiter geöffnet. Also hat man mir eine halbe Tablette zur Auslösung der Wehen gegeben. Leider hat diese auch nicht angeschlagen. Nach zwei Stunden – mit nur sehr leichten Wehen – haben wir entschieden, dass wir die Fruchtblase aufmachen.
Danach ist es richtig schnell gegangen. Es haben sofort starke Wehen angefangen. Mir wurden dann Schmerzmittel über einen Tropf verabreicht. Die Schmerzen waren aber immer noch sehr stark. Dachte zuerst, dass ich es nicht schaffe. Dann haben die Presswehen eingesetzt. Diese Wehen habe ich nicht so sehr wahrgenommen, weil vier Personen (Mein Mann, zwei Ärzte und Hebamme) abwechselnd auf mich eingeredet haben. Mein Mann hat immer gesagt, ich solle nicht stöhnen (wegen der Kraft fürs Pressen). Der eine Arzt hat beim Pressen auf meinen Bauch gedrückt. Die Hebamme hat mir gesagt, wie oft ich pressen soll und die zweite Ärztin hat die Geburt überwacht. Auf einmal sollte ich mitten im Pressen aufhören. Ich dachte sofort, dass die Nabelschnur um den Hals von Sophia gewickelt ist. Dann ging es ganz schnell. Der Arzt hat mich aufgefordert zu pressen und er hat gedrückt. Mein Mann hat mir später erzählt, dass zu diesem Zeitpunkt ganz viel Blut herausgespritzt gekommen ist (Ich bin innerlich gerissen) Aufgrund dessen haben sie Sophia ganz schnell geholt. Nachdem Sophia eine Sternenguckerin war, bin ich auch äußerlich stark gerissen. Die Größe hat ihr übriges getan. Von diesen Dingen und dem anschließenden Nähen habe ich nicht viel gemerkt, weil ich Sophia in meinen Armen gehalten habe. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich. Durch den hohen Blutverlust hatte ich an den nächsten zwei Tagen noch Kreislaufprobleme. Jetzt ist aber wieder alles gut und die Risse verheilen auch sehr gut.
Leider hat es sehr lange gedauert, bis die Milch eingeschossen ist. Es war sehr frustrierend, dass die Kleine nicht satt wurde und laufend abgenommen hat. Am Montag ist dann der Knoten geplatzt. Ich kann jetzt Sophia stillen und es ist wunderschön, wenn sie zufrieden ist und einen kleinen Milchbart hat. Nachts kommt sie derzeit nur zweimal. Mal schauen, wie lange es so bleibt.
Ich bin sehr dankbar, dass sich meine Hebamme bei der Geburt so hervorragend um mich gekümmert hat. Sie kommt derzeit noch täglich bei uns vorbei und gibt uns sehr gute Tipps.
So jetzt kommen noch die versprochenen Bilder.
LG
Maja
ich wollte Euch noch einen kurzen Geburtsbericht einstellen.
Die Geburt wurde am Mittwoch eingeleitet. Eigentlich hätte ich nur eine normale VU gehabt. Allerdings war der Befund – bis auf Wehen – bestens. Der Muttermund hatte sich weiter geöffnet. Also hat man mir eine halbe Tablette zur Auslösung der Wehen gegeben. Leider hat diese auch nicht angeschlagen. Nach zwei Stunden – mit nur sehr leichten Wehen – haben wir entschieden, dass wir die Fruchtblase aufmachen.
Danach ist es richtig schnell gegangen. Es haben sofort starke Wehen angefangen. Mir wurden dann Schmerzmittel über einen Tropf verabreicht. Die Schmerzen waren aber immer noch sehr stark. Dachte zuerst, dass ich es nicht schaffe. Dann haben die Presswehen eingesetzt. Diese Wehen habe ich nicht so sehr wahrgenommen, weil vier Personen (Mein Mann, zwei Ärzte und Hebamme) abwechselnd auf mich eingeredet haben. Mein Mann hat immer gesagt, ich solle nicht stöhnen (wegen der Kraft fürs Pressen). Der eine Arzt hat beim Pressen auf meinen Bauch gedrückt. Die Hebamme hat mir gesagt, wie oft ich pressen soll und die zweite Ärztin hat die Geburt überwacht. Auf einmal sollte ich mitten im Pressen aufhören. Ich dachte sofort, dass die Nabelschnur um den Hals von Sophia gewickelt ist. Dann ging es ganz schnell. Der Arzt hat mich aufgefordert zu pressen und er hat gedrückt. Mein Mann hat mir später erzählt, dass zu diesem Zeitpunkt ganz viel Blut herausgespritzt gekommen ist (Ich bin innerlich gerissen) Aufgrund dessen haben sie Sophia ganz schnell geholt. Nachdem Sophia eine Sternenguckerin war, bin ich auch äußerlich stark gerissen. Die Größe hat ihr übriges getan. Von diesen Dingen und dem anschließenden Nähen habe ich nicht viel gemerkt, weil ich Sophia in meinen Armen gehalten habe. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich. Durch den hohen Blutverlust hatte ich an den nächsten zwei Tagen noch Kreislaufprobleme. Jetzt ist aber wieder alles gut und die Risse verheilen auch sehr gut.
Leider hat es sehr lange gedauert, bis die Milch eingeschossen ist. Es war sehr frustrierend, dass die Kleine nicht satt wurde und laufend abgenommen hat. Am Montag ist dann der Knoten geplatzt. Ich kann jetzt Sophia stillen und es ist wunderschön, wenn sie zufrieden ist und einen kleinen Milchbart hat. Nachts kommt sie derzeit nur zweimal. Mal schauen, wie lange es so bleibt.
Ich bin sehr dankbar, dass sich meine Hebamme bei der Geburt so hervorragend um mich gekümmert hat. Sie kommt derzeit noch täglich bei uns vorbei und gibt uns sehr gute Tipps.
So jetzt kommen noch die versprochenen Bilder.
LG
Maja