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Verfasst: 15 Aug 2003 12:07
von Micky Nicky
Hallo Susa !

Was Tim und die anderen wegen des Ablaufes geschrieben haben, kann ich nur bestätigen. Ich wurde gefragt ob wir nach Kiel oder Essen wollen. Wir hatten Kiel gewählt weil wir davon mehr gehört hatten.

Hast Du schon ein Kind vom selben Mann ? Dann glaube ich auch nicht, das dies Dir was nützt. Denn wenn man einmal Schwanger, nach einer Behandlung, gewurden ist hält die Immu ein Leben lang.

Wenn nicht, hast Du recht ist es ein Strohalm an den man sich festklammert.
Genau so ist es bei uns auch gesewesen, und wir hatten Erfolg.

Ich rate Dir Deinen Gyn mal anzusprechen.

Alles Gute und *dd* .

Tschüss,
Micky

Verfasst: 15 Aug 2003 12:34
von SusaS.
Hi Andreas,
schön, dass Eure Geschichte dann doch noch ein positives Ende gefunden hat. Das wünsche ich mir für uns auch, daher ja die Überlegungen zur Immu....
Plant Ihr noch ein 2. Kind?

Hi Micki,
nein, ich war zwar schon mal spontan schwanger (von meinem Mann natürlich :roll: ), aber das Glück hat nicht lange gewährt und sich seit dem nicht wiederholt.

Hat die Immu bei Euch denn direkt im nächsten ICSI-Versuch angeschlagen? Hat Eurer Kleines schon das Licht der Welt erblickt?

Es wundert mich, dass die meisten Immus ICSI-Kandidaten sind, da ja dann neben der Immunisierungsgeschichte noch das zusätzliche Problem mit den schlechten Spermies hinzu kommt. Es müssten doch wahrscheinlich auch ziemlich viele IUI-Patienten eine Immu machen wollen. Oder bekommen diese die Immu erst gar nicht von der KK bezahlt? Irgendwie paradox, wenn sie dann erst 3 erfolglose ICSIs hinlegen müssten, um die Voraussetzungen für die Immu zu erfüllen, und diese würden sie dann wohl wahrscheinlich nicht genehmigt bekommen, wenn die Spermies nicht entsprechend schlecht sind. Merkwürdige Logik...Oder gibt es da andere Regelungen?

Lieben Gruß
Susa

Verfasst: 15 Aug 2003 12:47
von Christiane
Hallo zusammen!

@ Micki: Von Essen habe ich ja noch nie gehört :-? :o ?!!!?

@ Susa: Soweit ich das weiß, "mußt" Du erst 3 FG gehabt haben oder 3 mal mehrere gute Embryonen transferiert bekommen haben, um die Immunisierung machen lassen zu können. Das ist leider so :( !

Liebe Grüße!!!

Verfasst: 15 Aug 2003 12:50
von Maggie + Tim
Susa, Christiane hat recht...

Die Immu ist immer noch nicht offiziell anerkannt, so dass wirklich erst gute Gründe (immer gute Befruchtungsrate, sonst keinerlei erkennbare Ursachen) erforderlich sein müssen, um zur Immu zu greifen... und das auch frühestens nach 3 Versuchen, sonst zahlen die Kassen das nicht.

Essen ist mir auch neu, ich kannte auch nur Kiel und Stuttgart...

Verfasst: 15 Aug 2003 14:31
von SusaS.
Nee, ist schon klar. Das habe ich ja mittlerweile durch Euch erfahren, dass man FGen bzw. 3 erfolglose ICSIs vorweisen muss, um die Immu genehmigt zu bekommen. Da ich ja 3 ICSIs hatte (2 mal fhelende Einnistung trotz Blastos, und 1 mal Nichtbefruchtung) und eine FG (SpontanSs), denke ich, dass ich die Immu wohl machen lassen kann. Ich habe für Montag Morgen einen BE-Termin in meiner KiWu-Praxis.

Mich wundert halt nur, dass bei IUI-Kandidaten die Immu nicht bezahlt wird. Denn das Immunitätsproblem (heißt das so?) liegt ja wohl bei der Frau. Und die ICSI-Indikation ist ja eher „männerbedingt“.

Liebe Grüße
Susa

Verfasst: 15 Aug 2003 14:35
von Maggie + Tim
Susa nicht unbedingt... die Frau kann ja auch zu dicke Eihäute haben...

Ausserdem gibts auch Immu bei IVF 8)

Verfasst: 15 Aug 2003 21:28
von Mary66
Na wenn ich da mal die liebe Susa nicht "angesteckt" habe ................ 8) 8) 8)
Mittwoch kannst Du mich mit Deinen Fragen bombardieren :D :D :D

Verfasst: 16 Aug 2003 10:16
von SusaS.
Hi Mary!!!!

Schön, dass Du wieder da bist. :knuddel:
Und wie Du mich angesteckt hast....Kommenden Mittwoch darfst Du dann ein Seminar nur für mich abhalten. :D

Liebe Grüße an alle!!!
Susa

Aktive Immunstimulation/B-Lymphozyten

Verfasst: 16 Aug 2003 11:44
von Frosch;o)
Wenn ich eure Beiträge so lese, dann denke ich, dass ihr vielleicht auch für
meine Fragen Antworten wisst.
Nach zwei MAs ohne Herzschlag und drei Spontanaborten konnte ich meinen
Kiwu-Doc überzeugen unser Blut nach Stuttgart zu schicken.
Vorher wurde die Hyperprolaktänimie behandelt, die GKS bei zwei IUIs mit
Utro bekämpft...

Nun kam das Ergebnis aus Stuttgart:
erhöhter Anteil an B-Lyphozyten, für den sich im Rahmen das Autoantikörper-
screenings keine Erklärung fand. Nun soll ich eine Familienanamnese machen, hatte ich ja schon beim Humangenetiker, darum weiß ich nun gar nicht was ich meine Verwandten Fragen soll: Hallo hast du B-Lyphos erhöht?

Hat eine/r von Euch schon davon gehört und kann mir weiterhelfen :help: ?

Sollte die Anamnese nichts ergeben, dann ist von einer alloimmunologischen
bedingten Risikosituation auszugehen. Also Lösung: aktive Immunstimulation.
Das klingt für mich aber eher nach, wenn sonst nichts hilft, dann machen wir das
eben und nicht nach der Bekämpfung einer bekannten Ursachen.

Dritte Frage ist jemand von Euch nach Diagnose in S nach Kiel gewechselt, um die Kosten zu sparen?

Verfasst: 16 Aug 2003 16:39
von SusaS.
Hallo Frosch,

leider kann ich Dir Deine doch recht speziellen Fragen nicht beantworten, da ich selber noch diesbzgl. ziemlich am Anfang stehe und mein Termin noch aussteht. Aber ich hole mal den Ordner hoch, damit unsere Immuexperten Dir vielleicht weiterhelfen können.

Viel Glück!!!!
Susa