Hallöle!!!!
@Cassy:
Hm, das mit dem Umfeld ist natürlich ein Problem...
Ich gehöre ja zur >anderen Seite<, (denen, die Andere andauernd nerven, wann sie endlich loslegen

da ich ja Kinder durch spontane Schwangerschaften habe).
Daher kann ich die Sache auch von beiden Seiten aus sehen!
Es gibt da wohl nur zwei Möglichkeiten:
Entweder du gehst ganz offen mit der Kiwu-Behandlung um und erzählst von den >Problemen<, oder aber du sagst weiterhin nur >später<.
Bei unserem ersten Versuch habe ich es allen gesagt, aber das fand ich im Nachhinein blöd, weil wir ständig darauf angesprochen wurden und nach dem ET das Telefon überhaupt nicht mehr still stand (und - schwanger????). Das hat mich total unter Druck gesetzt und als es nicht geklappt hatte, waren ALLE furchtbar traurig und dadurch wurde das Negativ für mich noch schlimmer.
Jetzt weiß es nur EIN befreundetes Pärchen...
Meine Freundin will seit 12 Jahren ein Kind, aber es hat nicht geklappt.
Aus Angst hat sie sich aber nicht untersuchen lassen, weil sie befürchtete mit der Diagnose nicht klar zu kommen.
Für sie war es manchmal sehr schwer mit mir und meinen Kids zusammen zu sein.
Wir haben dann aber offen darüber gesprochen und ich habe es auch verstanden, dass ein bisschen Funkstille nötig ist.
Trotzdem habe ich immer wieder auf sie eingeredet (und bin ihr wohl manchmal ziemlich auf den Keks gegangen

): geh' doch mal zur Spiegelung, lass deinen Mann doch mal ein Spermiogramm machen...
Jetzt, wo wir uns für die Kiwu-Behandlung entschieden haben hat auch meine Freundin nachgezogen und ist in der gleichen Praxis wie wir
Ich glaube, >echten< Freunden sollte man die Wahrheit sagen, weil sie einen auch versuchen zu verstehen - und den Rest geht es nix an!!!
Viele Grüße,
Susie