Hallo !
Auch wenn es hier nicht mehr weiter geht, möchte ich doch noch was für Tigerin schreiben.
Tigerin hat geschrieben
Ich habe schon eine Idee zur Gegenfinanzierung: Die großen Parteien lassen ihre Pläne zur Streichung der Erbschaftssteuer für Unternehmen fallen und setzen das dafür vorgesehene Geld für die Kiwu-Medizin ein. Für alle, die es noch nicht wissen: Derzeit ist geplant, dass die Erben eines Unternehmens steuerfrei gestellt werden, wenn sie das Unternehmen weiterführen. Nun ist es aber keine große Leistung, Sohn oder Tochter von reichen Eltern zu sein...und weder Unternehmen noch Arbeitsplätze gehen im allgemeinen nicht an der Erbschaftssteuer kaputt.
Die Firmen die diese Erbeschaftssteuer betrifft, sind im NOrmalfall der Mittelstand.
Für diese Firmen kann es sehr wohl entscheidend sein, ob sie auch noch ERbschaftssteuern zahlen müssen oder nicht.
Bisher ist es ja auch nur eine Überlegung, ausserdem muss die Firma dann 10 Jahre weiter geführt werden, wenn die ERben keine Steuern zahlen wollen.
Diese Gesetztesänderung betrifft nicht Reiche Erben, wie ich sag mal BMW oder Quelle.
In diesen Grosskonzernen ist es ja auch oft so, das die ERben nur noch Anteile halten und z.B. nur noch im Aufsichtsrat sitzen.
Und das sind die Reichen Erben !
Viele Mittelständler haben ein ganz normales Einkommen, dazu aber oft eine 60 oder mehr Stunden Woche und sind darauf angewiesen das ihnen ihre Kunden möglichst schnell die Rechnungen bezahlen.
Es gibt ja auch zig Firmen die jedes Jahr zumachen müssen, weil die Zahlungsmoral in D so schlecht geworden ist.
Genauso gibt es viele Firmeninhaber, die sagen als Angestellte hätten sie Urlaub, ein regelmässiges Gehalt und weniger Stress.
Nur um nochmals zu betonen das Firmeninhaber nicht gleich alle REICHE sind.
Ich persönlich würde zur Entlastung der Krankenkassen und der Gesellschaft mal anfangen das Raucher und Leute die Alkoholmissbrauch treiben, für ihre Kosten selber aufkommen !
Und ich will jetzt nicht hören das Alkoholismus eine Krankheit ist !
Ich habe es jetzt schon öfter in der Arbeit erlebt, das den armen Alkoholikern sehr weit entgegen gekommen wurde, um sie wieder einzugliedern. Zwei hatten auch eine Entziehungskur auf KK-und Staatskosten. Gebracht hat es alles nichts.

Das ging so weit das einer einen Arbeitsunfall mit Verletzten verursacht hat und die Firma musste ihm noch eine Abfindung zahlen, um ihn loszuwerden.

Auf Entzug wollte der Herr ja nicht gehen, lieber Arbeitslos mit Alk hocken.
Auf der anderen Seite kenne ich zwei absolut trockene Alkoholiker die sagen, man muss es selber wollen, sonst bringt es alles nichts. Diese haben es alleine geschafft trocken zu werden und sind es auch geblieben !
Wer unbedingt Rauchen will kann ja durchaus 50 Cent pro Packung zahlen, damit diese Folgekosten gedeckt sind.
Jemand der nur ab und zu Alkohol trinkt, dem macht es auch nichts aus, auch für Wein oder Bier, extra was zu zahlen. Wer regelmässig trinkt überlegt es sich vielleicht mal doch, ob es sein muss.
Viele grüsse