@Victory:
Alsooooooooooo

Mein Ex Mann war auch so, dass nichts unsere 4 Wände verlassen sollte, da ist mir mein Süßer zum Glück viel ähnlicher. Auch wenn er selbst nicht so davon anfangen würde, hat er doch kein Problem damit, dass ich mich darüber mit anderen austausche. Nur bedeutet Plan B für ihn eben, Plan A aufgegeben zu haben, weshalb er um ihn einen Bogen macht.
Von den Kosten hatten wir es noch nicht miteinander

Verheiratet zu sein, schadet nicht, muss die finanzielle Lage aber nicht grundlegend verbessern. Sobald neben GKV (gesetzliche Krankenkasse) auch eine PKV (private Krankenversicherung) im Spiel ist, kann es die Kostenbeteiligung komplizierter machen. Der Grund ist, dass die nach unterschiedlichen Kriterien unterstützen. Eine PKV zahlt nur aber dann alles bei Mann und Frau, wenn der Versicherte Alleinverursacher ist, eine GKV auch beim Nicht-Verursacher, wenn verheiratet, aber dann nur 50-100% des eigenen Versicherten.
Bei uns bin ich beispielsweise in GKV (die nur 50% bei mir übernähme, wenn wir verheiratet wären), er in PKV. Da er Alleinverursacher ist und klar ist, das meine GKV nichts übernähme, weil wir nicht verheiratet sind, sollte theoretisch seine PKV 90% aller Behandlungen übernehmen. Wären wir verheiratet, hätte meine GKV 50% meiner Kosten übernommen und seine dann glaub 90% der Restkosten. Klar, wir hätten am Ende nur 5% statt 10% meiner Kosten tragen müssen, aber nur deswegen heiraten

Wir haben zum Glück Erspartes für ein Eigenheim.
Bei PKV kommt noch dazu, dass die die Versuche scheinbar nicht begrenzen dürfen. Die müssen solange zahlen, wie eine Erfolgswahrscheinichkeit von > 15% besteht. Leider haben wir auch noch nichts definitives von der PKV. Heute Morgen waren unsere Unterlagen vom 5.9. immernoch nicht im System, jetzt frag ich am Freitag wieder nach
Ach Ihr seid gar nicht verheiratet, das hatte ich noch gar nicht so verstanden

Aber ist die Versicherung beim Bund nicht sogar auch eine Private? Dann hättet Ihr eine ähnlich gute Konstellation wie wir!
Die Regelung bei den GKVs ist m.E. Banane, weil Frauen für die diesbezüglich ein Nachteil sind, müssen immer die höheren Kosten tragen, obwohl es nicht immer an den Frauen liegt
Embryonenspende wäre eben Eizellspende + Samenspende in einem. Das geht nur im Ausland, weil Eizellspende in Deutschland verboten ist. Da ist man dann eben in einer ausländischen KiWu Klinik. Sehr beliebt ist Tchechien, weil es nah dran und noch mit am günstigsten ist. Wäre noch viel aufwändiger und komplizierter als Samenspende in Deutschland. Der Sinn hinter diesem Vorschlag war, dass dann keine genetische Ungleichheit bestünde, aber das ist ja zum Glück gar nicht sein Problem mit Plan B
