ich bin neu hier, doch erkannte ich schon bei dem ersten hineinlesen, dass ich mir hier gar nicht neu vorkomme, sondern Menschen gefunden habe, die den gleichen oder einen ähnlichen Weg wie wir gehen.
Kurz eine Vorstellung von mir und meinem Mann:
Mein Mann ist 30 Jahre alt und ich bin 28 Jahre jung.
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Nun zu den „Fakten“:
Mein Mann wurde im Kindesalter auf Grund von Hodenhochstand operiert, leider ging bei der damaligen OP so einiges schief und es blieb nicht bei einer OP. Durch die vielen (teilweise schlecht durchgeführten) Eingriffe, hat mein Mann einen Hoden verloren und sehr viel vernarbtes Gewebe + äußerlich sichtbare Narben im Intimbereich.
Mitte letzten Jahres waren wir dann (für mich zum ersten Mal) zusammen zum Termin bei seinem Urologen (einem der wenigen Ärzte, zu dem mein Mann vertrauen hat). Dieser hat uns nach einem erneuten Spermiogramm davon abgeraten einen Versuch durch künstliche Befruchtung zu starten, da er meinte, es gebe keine Chance für uns. Allerdings sagte er auch zu meinem Mann beim Ultraschall, dass ein Bereich seines Hodens recht normal aussieht und war darüber erstaunt?!
Wie dem auch sei, wir beide sind Personen, die nichts unversucht lassen wollen. Deswegen habe ich mich jetzt hier angemeldet und wir wollen im Sommer (nachdem ich mich durch den FA noch einmal komplett durchchecken lasse und mein Mann aus der Probezeit seiner neuen Arbeitsstelle raus ist) zumindest einen Beratungstermin vereinbaren. Wir stehen also noch ganz am Anfang.
Durch eure Beiträge ist ein ganz kleiner Funke Hoffnung in mir erweckt, auch wenn ich sehr skeptisch an die Sache rangehe (von wegen: wenn ich nichts erwarte, kann ich nicht enttäuscht werden). Vielen Dank erstmal allen hier, die sich die Zeit nehmen und hier ihre Erfahrungen und Gedanken mit anderen teilen. Es ist irgendwie befreiend über seine Situation zu schreiben.
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Sorry, für den Roman!
LG, Chica