total verzweifelt - schlechtes ergebnis nach NF messung

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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Chrissiedd
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Beitrag von Chrissiedd »

Pferdchen: Männer!!! Meiner macht das ab und an auch, daß er seine schlechte Laune an mir aus läßt..wenn ich ihn frage, ob ich ihm was getan habe sagt er dann nein :roll: aber wehe ich lasse meine schlechte Laune an ihm aus, dagibts dann gleich Schimpfe.
Schön das das Packet da ist und du wirst es bald viel zu oft benutzen dürfen :wink: Ich bin echt froh, daß Robbie mittlerweile sein großes Geschäft immer ins Klo macht, das erleichtert so vieles.

Cosma: Ist doch ganz normal bei Zwillis wird doch oft vorsichtshalber ein KS gemacht. Mach dir mal keine Sorgen!!!
Chrissie
mit Robert-Alexander (*11.03.03)
und Andrew-Stuart (*+26.09.04 40SSW)
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FG Februar 2006
Termin in der Gynäkologie am 26.04.06
Termin am 21.06.06
06.12.07 US ein Junge! Alles o.k
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cosma
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Beitrag von cosma »

hi mädels :lol: ,

@ chrissie mit den horrorgeschichten hast du voll recht. beim frisör habe ich beim haaremachen 2 stunden alle horrorgeschichten gehört, die die tante kannte. ungefragt natürlich :wink: und unaufhaltsam :wink:
ich glaube der atmung werde ich dann auch nachts gespannt lauschen. ich bin wahrscheinlich auch so ne glucke wie meine mum. die dreht heute noch durch, wenn sie mal nicht rechtzeitig was von mir oder meinem bruder hört!!!
regnet es bei euch schon? ich wünschte bei uns würden mal ein paar tröpfchen fallen. es ist so schwül heute!! ich hab voll die elefantenfüße und die dicken wurstfinger!!! *mecker*

@ pferdchen nee, das lag nicht an deinen problemen :knuddel: uns wurde nur wieder beim doc so völlig bewusst, das phillipp mal krank war. als er sagte es muss ein KS sein, weil wir ja nicht wissen was er hatte und ihmsei das risiko zu groß für eine normale geburt, wurde uns wieder bewusst, dass unser sohni krank sein könnte.
wobei ich glaube kurz vor der geburt macht man sich naturgemäß wieder mehr sorgen.
männer sind manchmal komisch. dirk hatte während meiner ss auch immer wieder mießmuffelzeiten und war unausstehlich und ich bin natürlich seit ich ss bin viel anfälliger für so was und werd gleich ziemlich sauer.
da denkt man vorher man müsste die ganze ss nur strahlen und gut gelaunt sein und auf wolke 7 schweben und dann ist es gar nicht so.
ich denke gerade bei unsern schwierigen ss ist das auch der streß und die sorge und einfach die angst vorm eltern werden die da auch mitschwingt.
bestimmt beruhigt dein mann sich bald wieder - vielleicht ist es auch die hitze. bei der hitze auf dem feld ist ja auch ziemlich anstrengend.
bestimmt tut euch das wocheende gut.
LIEBE GRÜßE - COSMA UND IHRE EINEIIGEN ZWILLINGSJUNGS JAN UND PHILIPP!!!!
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Chrissiedd
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Beitrag von Chrissiedd »

Hallo,

es hat seit gestern nachmittag geregnet und jetzt gerade wagen sich wieder die ersten Sonnenstrahlen raus :D

Liebe Cosma ich verstehe sowieso nicht, warum manche Frauen die SS als die schönste Zeit ihres Lebens empfinden. Ich hatte da immer Angst und Sorgen.

So ich muß essen gehen. Bin heute sooo müde :help:
Chrissie
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cosma
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Beitrag von cosma »

@ chrissie das frag ich mich auch!!!! wir hatten auch nur sorgen und immer angst es könnte was nicht ok sein!

bei uns immer noch kein regen :(

meine füße werden immer dicker *bähh*
LIEBE GRÜßE - COSMA UND IHRE EINEIIGEN ZWILLINGSJUNGS JAN UND PHILIPP!!!!
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cosma
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Beitrag von cosma »

endlich regen :dance: und nur noch 18 grad :dance:

hoffe ich schelle nun wieder ab!!!!!

schönen sonntag noch ihr lieben!!! :knuddel:
LIEBE GRÜßE - COSMA UND IHRE EINEIIGEN ZWILLINGSJUNGS JAN UND PHILIPP!!!!
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Martina78
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Beitrag von Martina78 »

Geburtsbericht von Magdalena und Valentina

Vorgeschichte:

Am 01.Juni wurde ich stationär im Krankenhaus aufgenommen, nicht mehr nach Hause gelassen nach dem CTG nachdem ich den 5. Tag infolge Nachts Zuhause Wehen hatte.
Ich schlug mir nun die folgenden Nächte im Krankenhaus mit heftigen Wehen um die Ohren und bekam Wehenhemmer, Schlafmittel und zum Schluß sogar Beruhigungsmittel, weil ich so etwa ab dem 5.Juni das Gefühl hatte, ich könnte es nicht mehr aushalten und habe nur noch geweint und gefleht, man möge mir doch die Kinder endlich holen, ich halte das keinen weiteren Tag aus, doch die Ärzte meinten, ich solle jetzt nicht an mich, sondern an die Kids denken und noch mindestens bis 13. Juni ausharren. Jede Nacht mußte man den Diensthabenden Arzt wegen mir holen und es wurde nochmal vaginal untersucht und CTG gemacht.
Ich war kurz vor dem Verzweifeln, ich hatte keine Kraft mehr, noch mehr Schmerzen auszuhalten, ich war nur noch am Heulen. :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
Am 08.Juni entschloß ich mich, nochmals ausführlich mit meiner Pränatalmedizinerin zu reden und nochmal einen Fein-US zu machen, denn im Krankenhaus beim Doppler sagte man mir, die Kids wären noch super versorgt, die Große hätte ca. 2600 Gramm, aber die Kleine noch keine 2000 Gramm, was mir Sorgen machte. Ich entließ mich also Mittag auf eigene Verantwortung aus dem Krankenhaus (das muß man rein rechtlich, damit die abgesichert sind, wenn ich mit meinem Mann zu nem Arzt außerhalb des Krankenhauses fahre), fuhr zum Fein-US und nachher meldete ich mich zurück im Krankenhaus an.
Der Fein-US ergab, das beide gut versorgt sind, die Große nur 2400 Gramm etwa hat und die Kleine etwa 2000 Gramm.
Abends ging es mir dann wieder so schrecklich schlecht, das ich aus Verzweiflung meinen FA anrief und ihn anflehte, er solle doch irgendein Krankenhaus auftun, das mir morgen meinen Kaiserschnitt macht, ich halte es nicht mehr aus. Ich war echt am Ende meiner Kräfte und hatte extreme Schmerzen und Wehen. Leider tat sich aber am Muttermund trotzdem nichts, wie damals bei meiner Schwester, da war es auch so, das der Muttermund nicht aufging und sie einen Kaiserschnitt brauchte.
Mein Frauenarzt rief mich kurz darauf zurück und meinte, er hätte sogar bis nach Straubing Kliniken angefragt, keiner wollte mir die Kinder holen, solange es ihnen noch so gut ging in meinem Bauch, ich müsse das wohl aushalten. Dabei war ich doch schon in der 36. Schwangerschaftswoche!!! Genau: 35+3
Auf diesen Schock hin fing ich an, meine Tasche zu packen und wollte heim. Eine nette Ärztin im KH überredete mich aber dann, wenigstens noch diese Nacht zu bleiben, sie würde mir auch nochmal Schmerzmittel und Schlafmittel geben, etwas stärkeres. Ich fragte noch verwundert, ob ich überhaupt sowas nehmen darf, ob das nicht den Babys schadet, denn schon allein die letzten Nächte mit Medikamenten hatten mich ganz mischugge gemacht, das Zeug wirkt, als hätte ich Drogen genommen. Sie meinte aber es wäre o.k. Gut.
Die Nacht war übelst, ab 3 Uhr bin ich nur noch den Gang auf und ab gewandert vor Schmerzen, das Schlafmittel brachte Null.
Nun stand mein Entschluß fest, ich würde morgens, wenn nichts passierte die Klinik verlassen und in die Klinik meiner Pränatalmedizinerin gehen, die wären die einzigen, die mir den Kaiserschnitt machen würden, weil ihr Mann dort Chefgynäkologe ist. Es war mir dabei inzwischen vollkommen egal, wenn die Kinder dann in die andere Klinik müssten, die eine Kinderklinik dabei hat, ich konnte nicht mehr, ich wollte die Kids nur noch aus dem Bauch raus haben nach 8 Tagen heftigen Wehen.
Gegen 6:15 Uhr morgens ging ich resigniert zurück in mein Zimmer und wollte mich ein wenig ins Bett legen. Plötzlich merkte ich einen Schlag gegen den Bauch von innen, es tat nicht weh, fühlte sich an, als wär es ein Kind gewesen und auf einmal wurde es warm zwischen meinen Beinen und ich dachte, ich hätte ins Bett gepinkelt: Es war der Blasensprung!!! :dance: :dance: :dance:
Ich freute mich wie verrückt, jetzt mußten sie mir den Kaiserschnitt machen und das noch möglichst schnell wegen der Insertio Velomentosa. Ich klingelte der Schwester. Ich durfte nicht mehr aufstehen.
Schnell rief ich meinen Mann in der Arbeit an, das er kommen muß, es wäre soweit, die Blase ist gesprungen. Innerhalb 20 Minuten war er da (ich wunderte mich total, war er geflogen? :o )
Dann ging alles ratz-fatz schnell: Ab in den Kreissaal.

Die Geburt

Bis man mich im Bett in den Kreissaal geschoben hatte, kamen die Wehen noch stärker und intensiver und in kürzestem Abstand. Magdalena drohte schon natürlich auf die Welt zu kommen, so legte man mir noch den Wehentropf an, um das zu verhindern, weil ich ja Kaiserschnitt machen mußte, es wäre viel zu gefährlich geworden, wenn jetzt eine spontane Geburt gewesen wäre. Man nahm mir noch Blut und dann wollte man mir die Spinale Anästhesie legen, weil ich ja bei der Geburt wach sein wollte und alles miterleben wollte. Plötzlich kam die Ärztin ganz hastig herein, sagte zur Hebame: "Schnell noch eine Baunüle legen! Die Blutwerte sind ganz schlecht, wir müssen schnellstens Notkaiserschnitt mit Vollnarkose machen!"
Dann ging alles superschnell, ich kann mich gar nicht mehr so richtig erinnern, weil auf einmal bestimmt 20 Leute um mich rum waren, ich so schnell im OP war, das ich gar nicht mal was von der Fahrt dorthin mitbekam, mein Mann war auf einmal weg, es wurden noch 2 Ärzte geholt und der Chefarzt selber war gekommen im Laufschritt.
Es ging alles superschnell und weg war ich in Narkose.
Als ich wieder aufwachte, war meine erste Frage: " Wo sind die Kinder?" Ich hatte ja solche Angst, das sie schon in der Kinderklinik waren und ich sie nicht sehen könnte.
Man legte mir beide Kids auf die Brust, legte sie mir sogar an den Busen an (ich kann mich nur noch erinnern, daß das heftig weh tat und ich fragte, ob die schon mit Zähnen zur Welt gekommen wären :lol: ).
Die Kinder waren beide wohlauf, hatten sich sofort nach Geburt beide die Lungen freigeschrien und brauchten keine Beatmung oder irgendsonstwas, nur ein Wärmebettchen.
Magdalena Isabel hatte 2370 Gramm, 46 cm, Kopfumfang 33 cm und war total blond und die Haare schon ca. 1 cm lang :o und wurde um 8:28 Uhr geboren,
Valentina Sophie hatte 2000 Gramm, 45 cm, Kopfumfang 32 cm und war ebenso blond und wurde um 8:29 geboren.

So gut es den Kindern ging, so schlecht ging es mir: Meine Leberwerte waren total schlecht, meine Trombozyten im Keller. Man sagte mir, ich hätte das HELLP-Syndrom entwickelt:
Hier die Erklärung aus einem Medizin-Ordner:
Lange Zeit hat man das HELLP-Syndrom als schwerste Komplikation einer Gestose/Präeklampsie angesehen. Heute weiß man, dass es auch ohne vorherige Gestose-Symptome urplötzlich auftreten kann.
Definition von HELLP-Syndrom und Präeklampsie
Das HELLP-Syndrom ist eine Form der Präeklampsie, einer Schwangerschaftserkrankung. Relativ tückisch ist das HELLP-Syndrom deshalb, weil es nicht einfach zu erkennen ist, jedoch rechtzeitig behandelt werden muss, um Komplikationen zu vermeiden.

Komplikationen des HELLP-Sydroms für Mutter und Kind
Die Überlebenschancen für das Kind sind umso größer, je später in der Schwangerschaft das HELLP-Syndrom auftritt. Bei einem voll ausgeprägten HELLP-Syndrom können die Komplikationen für die Schwangere schwerwiegend sein.

Häufigkeit des HELLP-Syndroms
Bei weniger als einer von 100 Schwangerschaften tritt ein HELLP-Syndrom auf.

Ursachen und Auslöser des HELLP-Syndroms
Die Ursachen für das HELLP-Syndrom sind nicht bekannt. Nach einer Theorie führt jedoch ein Ungleichgewicht zwischen zwei Hormonen zu einer Störung der Blutgerinnung.

Krankheitszeichen des HELLP-Syndroms
Heftige Schmerzen im Oberbauch, Schwellungen vor allem im Gesicht, Übelkeit und Sehstörungen können Hinweise auf ein HELLP-Syndrom sein.

Untersuchungen beim HELLP-Syndrom
Um ein HELLP-Syndrom rechtzeitig zu erkennen, müssen beim Verdacht auf diese Komplikation einige Untersuchungen durchgeführt werden. Im Vordergrund stehen dabei Laboruntersuchungen des Blutes.

Erkrankungen, die dem HELLP-Syndrom ähneln
Das HELLP-Syndrom kann sich wie andere Erkrankungen äußern, die ebenfalls in der Schwangerschaft auftreten.

Behandlungsmöglichkeiten des HELLP-Syndroms
Das HELLP-Syndrom kann nur durch eine vorgezogene Geburt geheilt werden. Wenn die Umstände es zulassen, wird man vor der 32. Schwangerschaftswoche versuchen, die Geburt so lange wie möglich hinauszuzögern, damit die Lungen des Kindes noch im Mutterleib ausreifen können.

Verlauf des HELLP-Syndroms
Die Entwicklung des HELLP-Syndroms kann kurz oder lang dauern. Ohne rechtzeitige Behandlung kommt es zu schweren Komplikationen

Das HELLP-Syndrom stellt eine schwere, unkalkulierbar verlaufende und lebensbedrohliche Komplikation hypertensiver Schwangerschaftserkrankungen dar, charakterisiert durch die laborchemische Trias aus Hämolyse, Erhöhung der Leberenzyme und Thrombozytopenie. Dabei ist die rasche Diagnosestellung und differentialdiagnostische Abklärung von entscheidender prognostischer Bedeutung für Mutter und Kind. Differentialdiagnostische Probleme ergeben sich in der Abgrenzung zu anderen gastrointestinalen Erkrankungen in der Schwangerschaft, Lebererkrankungen wie der akuten Schwangerschaftsfettleber, der akuten Virushepatitis und der intrahepatischen Schwangerschaftscholestase und zu den thrombotischen Mikroangiopathien. Eine intensive publizistische und Fortbildungstätigkeit, die unverzügliche Diagnosestellung durch ein laborchemisches Screening, das gesteigerte interdisziplinäre Bewußtsein um die differentialdiagnostische Problematik des HELLP-Syndroms sowie Fortschritte in der Neonatologie haben in den letzten Jahren zu einer deutlichen Senkung der mütterlichen Letalität und der perinatalen Mortalität geführt.


In den folgenden Tagen wurde auch noch eine Lungenentzündung bei mir festgestellt und ich mußte 4 Tage lang künstlich beatmet werden, der Darm arbeitete nicht mehr, mein Herz mußte nach dem Kaiserschnitt unregelmäßig gearbeitet haben und ich mußte eine Menge Blut verloren haben.

Mein Mann erzählte mir, er hat die Kinder sofort nach dem Kaiserschnitt im Kreissaal auf die Brust gelegt bekommen, weil es ihnen so gut ging.
Er machte sich aber total Sorgen um mich, weil ich noch so ewig im OP gewesen sein muß und er nicht gesagt bekommen hatte, warum.

Die ersten 4 Tage nach der Geburt weiß ich nicht mehr viel, nur Bruchstücke, mir ging es so schlecht, deswegen mußte ich auch so lange noch im Krankenhaus bleiben.
Insgesamt war ich nun 3 Wochen im Krankenhaus und bin heilfroh, das eine höhere Macht mir den Blasensprung beschert hat, sonst hätte es böse für mich ausgehen können! Vielleicht gibt es doch einen Gott, der mir da Gutes getan hat! Außerdem bin ich nun froh zu wissen, das ich nicht zimperlich war die Tage vorher wo ich dachte, sterben zu müssen, sondern das mein Körper mir nur ein Zeichen gesetzt hat, das er nciht mehr kann und es jetzt absolute Zeit ist, die Kinder zu holen.
Ich habe von Anfang an versucht zu stillen, was allerdings nicht einfach war, weil die Kinder zu schwach waren um viel zu trinken von der Brust, so mußte ich abpumpen und mit der Flasche füttern, was ich auch größtenteils jetzt noch muß, aber ich lege beide immer öfter an inzwischen.

So, das war jetzt ein langer Bericht.

@Cosma: Danke für die liebe SMS! Komme momentan zu gar nichts, ist schon ganz schön streßig mit Zwillis! :lol:

Grüße, Martina
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Chrissiedd
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Beitrag von Chrissiedd »

Hallo Martina!!!
Schön, daß du wieder da bist..und das du überhaupt noch da bist!!!
Mensch dein Mann muß vor lauter Sorge schier umgekommen sein!!!
Ich bin echt froh, daß alles dennoch gut ausgegangen ist!!!!

Dein Geburtsbericht liest sich ja wie ein Krimi!!!

Und nochmal ganz viele Glückwünsche ...deine zwei Mäuse sind echte kleine Herzensbrecher!!!

So ich muß Robbie fummelt schon wieder mit der Stereoanlage
Chrissie
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Martina78
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Beitrag von Martina78 »

Hallo Chrissie,

in der Tat, mein Mann hat einiges mitgemacht, er hatte sich schon als alleinerziehender von zwei Töchtern gesehen.
Aber nun ist alles überstanden. Nur eines weiß ich: Ich werde keine SS mehr durchmachen wollen, ich werde das Schicksal nicht herausfordern, sowas will ich nie wieder durchmachen!

Ich stille seit gestern morgen beide Kids voll, habe mit der Hebi geredet, wir könnten es jetzt probieren, da beide gut zugenommen haben und daher nicht mehr so schwach sein dürften. Bis jetzt klappts ganz gut, nur haben die beiden ganz schreckliche Koliken und schreien dann bei jedem Bäuerchen oder wenn sie in die Windeln machen die Seele aus dem Leib :( , die armen Würmchen. Wir probieren es mit Kümmel und Fencheltee.

Martina
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cosma
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Beitrag von cosma »

hi mädels,

die letzten zwei tage war es einfach zu heiß hier unterm dach. deshalb konnte ich nicht schreiben.

gestern hatte ich ja mal wieder einen termin beim doc, der mich total verwirrt hat. ich habe ihm von meinem besuch in KH erzählt und er meinte schon mit dem prof. gesprochen zu haben. es wäre ja schön, dass eine spontane geburt möglich sei. ich war erst mal völlig sprachlos :o zu mir hatte man ja was völlig anderes gesagt. das hab ich meinem doc auch dann gesagt. da war er dann auch etwas ratlos. er meint allerdings, dass er keine probleme für eine spontangeburt sieht.
ich werde jetzt einfach mal bis zur 35. woche warten und dann zu dem 2. termin in der klinik gehen und das noch mal genau durchsprechen. jetzt wissen wir gar nicht mehr wo wir dran sind. und das wo wir uns inzwischen mit dem kaiserschnitt und der 37. angefreundet haben. nun ja, ich werd es jetzt wohl erst mal verdrängen und mir alles offen halten....

ein weiteres übel ist mein heuschnupfen. die letzten nächte waren die hölle - fast ohne schlaf. ich gehe morgen noch mal zu einem anderen doc, was der eine mir verschrieben hat hilft überhaupt nicht. zur akkupunktur darf ich auch nicht, mein arzt macht das in der ss nicht...

genung gejammert....

@ martina was für ein horror!!!! da bitte ich ja wirklich den lieben gott, dass ich so was nicht vor mir habe. deine geschichte ist echt der reinste krimi!! und da jammere ich jetzt schon rum, weil ich ein paar wehwehchen habe (und die schnautze voll davon ss zu sein). gott sei dank ist alles gut gegangen und dir und den kleinen gehts jetzt einigermaßen!!
bestimmt ist ales sehr anstrengend!
um so näher alles kommt, desto weniger kann ich mir es vorstellen, wie es dann mit den jungs sein wird.
kann man alles gut schaffen?
die zwei sind ja wirklich so niedlich!!!
hoffentlich setzt du immer mal neue bilder in dein album!!!
ich denk ganz oft an euch :knuddel:

@ chrissie & pferdchen wie gehts euch?? :knuddel:
LIEBE GRÜßE - COSMA UND IHRE EINEIIGEN ZWILLINGSJUNGS JAN UND PHILIPP!!!!
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Martina78
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Beitrag von Martina78 »

Hallo Cosma,

es ist schon extrem streßig mit 2 Kids, das muß ich wohl sagen, ohne meine Mann könnte ich das jetzt noch nicht schaffen. Wird dein Mann nach der Geburt auch ein wenig frei haben?

Wieso bist du wegen spontan oder KS verwirrt? habe ich da was überlesen? Wolltest du nicht spontan entbinden? Ich würde es bei eineiigen auf keinen Fall machen, bei mir war eine Frau im Zimmer, die ist 31 und hat zwei 27-jährige eineiige Zwillingsbrüder von denen der Zweitgeborene Behindert und Epeleptiker ist, weil da bei der Spontangeburt was schief ging und der Zweite Sauerstoffmangel erlitt. Da wußte ich wieder, das der KS echt die richtige Entscheidung war. Ein KS ist nicht schlimm, ich würde ihn jederzeit wieder machen. Wäre mein Hellp-Syndrom nicht gewesen, wäre ich nach 5 Tagen schon wieder fit gewesen. Die Narbe tut auch gar nciht mehr weh und sieht auch gar nicht so schlimm aus.

Martina
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