7jähriges Mädchen verhungert

Alle Fragen und Probleme, die man doch lieber anonym diskutieren möchte.
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Zwergerlfee
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Beiträge: 1559
Registriert: 23 Jul 2003 20:59

Beitrag von Zwergerlfee »

Hallo,

Ich muss sagen, dass ich dieser Diskussion mittlerweile Leid bin. Ich glaube es geht nicht darum - dass Veganer - vor sich hinvegetieren - vegan bedeutet ohne tierische Eiweise leben.

Es gibt genug nicht veganer oder nicht vegetarier die ihre Kinder verhungern lassen. Allein das ist schon traurig genug.

Es ist schrecklich genug dass Kinder diese Hungertode in europäischen Ländern erleiden müssen, ich spreche nun nicht von dem gezielten Hungertoden die durch offensichtliche Mangelernährungen (Achtung: Mangelernährung ist nicht durch Veganische Lebensweise hervorgerufen) - wobei man einen LIter milch im nächsten Geschäft um 60 Cent kaufen können....

Traurig genug - dass auch durch psychischen Terror der Eltern Kinder sich zu Tode hungern, nur weil ihnen täglich gezeigt wird - dass sie nichts wert sind auf dieser Welt.

Dies ist schrecklich - nicht das es Veganer gibt oder Vegetarier. Vegetarier sin auch nur Menschen. Veganer detto.
Susi
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,
Ich glaube es geht nicht darum - dass Veganer - vor sich hinvegetieren - vegan bedeutet ohne tierische Eiweise leben.
Jaaa, nun fällt es mir auch endlich auf :wink:

Mangelernährung ist meistens ein Armutsproblem und das Gegenteil gilt in den reichen Industrienationen. Die gefährliche Über/ Fehlernährung macht viele Kinder krank und dick, weil sie tatsächlich zu viel bewegungsarm vor sich hinvegetieren.
(Achtung: Mangelernährung ist nicht durch Veganische Lebensweise hervorgerufen)
jetzt habe ich tatsächlich was über..des Meinungsaustauschs ( = Diskussion) Leid sein dazugelernt , Danke :wink:
Schlecht-Menschin

Beitrag von Schlecht-Menschin »

An meine Definition zum Gutenmenschentum,
die spätestens bei der Bioethikdebatte 1000fragen. raus musste
erinnere ich mich immer wieder “gern“:


GUTMENSCHEN sind

keine guten Menschen,denn
sie agieren nie wirklich selbst,
sind nie wirklich betroffen,
halten sich lieber raus,
ihr Hauptansinnen liegt darin,
sich über andere zu erheben,
indem sie anderen Moral, Gewissen und sonst noch was absprechen
oft oder überwiegend ,ganz profan, um sich besser zu fühlen

immer wieder besonders gern unter Benutzung der “Nazikeule“ ,
auch gern und weltweit im Netz = Godwins law
http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz

siehe auch PETA, siehe radikale Abtreibungsgegner, siehe Eschgesetzdebatten,
siehe Populismus in der Politik, immer wenn Argumente ausgehen.. )



Wenn man im Meinungsaustausch zu sehr auf die Realität Bezug nimmt,
dann kommen nicht selten regelrechte Hasstiraden.

Immer schön euphemistisch und verlogen bleiben,
besonders Trauriges und Unangenehmes,
dem wir oft ohne Lösungen gegenüberstehen,
aussparen, das ist immer wieder sehr angesagt.

Für mich ist das Pseudo-Ethik,Pseudo-Moral, Pseudomitmenschlichkeit

dahinter steht immer wieder das verständliche Suchen nach Halt,
nach einfachen verbindlichen Werten,

immer wieder anhand von überzeichneten Feindbildern legitimiert
auf politischer Korrektheit
und den dazugehörigen Klischees basierend
Bitte

Beitrag von Bitte »

Was haltet ihr denn davon, euren Ordner umzubennen oder einen neuen mit Namen "Veganer vs. Fleischfresser" oder ähnlichem aufzumachen? Ich finde es ein wenig daneben, diese Diskussion auf dem Rücken des verhungerten Mädchens auszutragen.

Grüße von jemandem mit dem Motto "leben und leben lassen".
Danke

Beitrag von Danke »

Da schon zwei Leute die hier geschrieben haben " der Diskussion" die sowieso keine war " Leid" ( Austausch war gleich NULL)
sind, bezweifle ich ein echtes Interesse für so einen Ordner.

Anhand der links die im thread aufgezählt wurden kann man sich sehr gut informieren
von Veganforen www.vegan.de.. bishinzu zu von Veganern selbst empfohlenen und übersetzten Veröffentlichungen der Fachgesellschaften und Konz-Literatur..

Wer sich wo auch immer informieren will, hat demnach ausreichend Tipps erhalten.

Dass nun immer noch Veganerdiskriminierung unterstellt wird
sowei behauptet wird, der Tod eines Kindes würde dafür instrumentatisiert, ist die übliche der übliche Arme -Opfer-Reflex auf differenzierte Kritik.

entspricht doch exakt obiger Gutmenschendefinition.

der Tod eines Kindes war nur Anlass , auch über diese seltenere gewiss nicht typische Spielart " solcher" Kindesbehandlung nachzudenken.

Hier gibt es keine Veganerfeinde, Veganergegner, Veganer - üble-Nachreder.

daher ist es auch völlig sinnlos sich als Verteidiger der Diskriminierten aufzuspielen,
es war lediglich Kritik anhand von Argumenten,
lieber GUTMENSCH !!

CIAO.
Danke

Beitrag von Danke »

dieser link geht besser

http://www.vegan.de/foren/

und abgesehen davon sind andere Menschen keine " Fresser" :P
Gast

Beitrag von Gast »

dddddddd
Schlechtmenschin

Beitrag von Schlechtmenschin »

Für Überleser:

Im Positionspapier auf welches Veganer selbst verweisen und dieses daher aus dem Englischen übersetzt haben steht genau die gleiche Aussage wie hier im Forum:..

http://www.vebu.de/gesundheit/Positions ... g_2003.htm


„Amerikanischen Gesellschaft der Ernährungswissenschaftler (American Dietetic Association, ADA) und des
Verbandes kanadischer Ernährungswissenschaftler (Dietitians of Canada, DC):
Vegetarische Ernährung

ERNÄHRUNGSWISSENSCHAFTLICHE ÜBERLEGUNGEN FÜR VEGETARIER
„Eine regelmäßige Quelle für Vitamin B12 ist von entscheidender Bedeutung für schwangere und stillende Frauen und Säuglinge, die gestillt werden, wenn die Ernährung der Mutter nicht ergänzt wird. Neugeborene vegan lebender Mütter, deren Ernährung keine verlässliche Quelle dieses Vitamins aufweist, haben ein besonders hohes Risiko für einen Mangelzustand.“
genau solche Aussagen gelten hier als Diskriminierung " nicht leben lassen" auf dem „ Rücken eines Kindes“.
Bitte

Beitrag von Bitte »

ui, wie empfindlich :roll: . Na bitte, dann eben "FleischESSER", du meine Güte.

Im Übrigen bin ich kein Verteidiger der Diskriminierten, sondern finde es daneben, dass dieses Thema unter der aktuellen Überschrift geführt mit, aber hier wiederhole ich mich.

Des Weiteren frage ich mich, warum du mich als GUTMENSCH anredest, in meinem Benutzernamen steht eindeutig Bitte und ich bin nicht besagter Gutmensch.

CIAO
Schlechtmenschin

Beitrag von Schlechtmenschin »

am Ende dieses Threads mit vielen Argumenten von " leben und leben lassen" zu sprechen,

Opferinstrumentalisierung " auf dem Rücken des Kindes " zu unterstellen

genau das ist für mich Gutmenschen-Attitude

gebaut auf dem mainstream von

"political correctness"


die keine Unterscheidung zwischen

Toleranz = Dulden trotz anderer Meinung = "Leben lassen"

und Kritikwürdigkeit; Stellung beziehen, zu Verantwortung bekennen..

mehr kennt

und einem immer und überall tagtäglich in jedweder Spielart begegnet.

Ciao.
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