Verfasst: 18 Okt 2016 00:07
mit 40 sagte mein doc das erste mal zu mir,sie benötigen eine eizellspende und eventuell eine leihmutter.da verließ ich noch ganz entrüstet die praxis und war entsetzt.mein doc empfahl mir so etwas.war doch verboten.aber es lies mir keine ruhe und ich fing an mich zu informieren.ausbeutung,gespaltene mutterschaft u.s.w.dann suchte ich authentische erfahrungsberichte,menschen die es getan hatten.mit 47 startete ich die erste eizellspendebehandlung.heute bin ich glücklich und stolz diese gratwanderung zwischen gewissen und das bedürfnis nach einem kind, trotz höhen und tiefen,gewuppt zu haben.aber ich muss auch sagen,es wird sehr viel "schön" geredet bei diesem so genannten "eizelltourismus" und es gibt auch kliniken,die deine not und unwissenheit ausnutzen.da wäre eine legalisierung und regelung dringend notwendig.Mondschaf hat geschrieben:verstehe ich dich richtig: du hattest durch deine konservatiove umgebung geprägte vorurteile und gehst jetzt völlig vorurteilsfrei an die sache ran?