Hallo Klarabin,
danke für Deine prompte Antwort. Unser Arzt hat mit uns überhaupt noch nicht richtig gesprochen, denn die Diagnose lautete ursprünglich "Aspermie" (keine Samen vorhanden) und er meinte, bevor nicht geklärt sei, ob wir überhaupt was haben, womit wir befruchten können, brauchen wir uns über die Details der Behandlung nicht unterhalten. Schien mir irgendwie einleuchtend.
Von daher weiß ich nur, was in der "Infobroschüre" stand, nämlich, daß 1,2 oder 3 befr. Eizellen eingesetzt werden und daß die Wahrscheinlichkeit, Drillinge zu bekommen bei 3-5 % liegen. Und das klingt nicht nach richtig viel. Von Altersbegrenzungen etc. habe ich noch nichts gehört.
Nachdem der KiWUArzt dann endlich ein SG gemacht hat (der Urologe, der uns zur KIWU Praxis überwiesen hat, hat die Spermien gar nicht untersucht, angeblich zu wenig. (Ich weiß gar nicht so recht, ob der Kiwu Dok ein SG gemacht hat, was genau ist das eigentlich?) Der KIWU Doc hat dann jedenfalls angerufen und meinte , das Ergebnis der Samenprobe sei so ("gut"), daß er eine ICSI machen könne (vorher war dauernd von Biopsie der Nebenhoden die Rede).
Ich solle im nächsten Zyklus zwischen dem 19 und 21 ZT kommen, wir würden mit DR beginnen.
Keine Ahnung bis dahin was DR ist (habe mich hier inzwischen etwas schlau gemacht).
Um ehrlich zu sein, hat der mich noch nicht mal untersucht, bisher.

Das will er dann bei dem nächsten Termin hoffentlich machen.
Nach dem Telefonat ging er in seinen wolverdienten drei-wöchigen Urlaub, kommt am Montag zurück (da ist auch unser Termin) und ich war ehrlich gesagt froh, daß er so schnell loslegen will. Denn ich hatte mich auf ellenlange Untersuchungen eingestellt.
Bei mir scheint alles zu stimmen, aber was bedeutet das schon. Bei meinen Krebsvorsorgeterminen/Ultraschall ist bisher nix aufgefallen. Und mein Zykluscomputer (Clearplan) hat in der Zeit, in der ich ihn benutzt habe, jeweils einen Eisprung angezeigt. Aber reicht das an Information?
Ansonsten wissen wir echt noch herzlich wenig! Deshalb lese ich hier so viel, weil ich gerne mehr wissen will. Verständlicherweise.
Was wird denn "normalerweise" vorher alles untersucht/abgeklärt?
Wir haben leider anfänglich einen unfähigen Urologen erwischt, der uns dann gleich zum KIWU Gynäkologen geschickt hat, was mit der Diagnose "Aspermie" wohl auch nicht ganz so clever war. Der KIWU Doc meinte, als wir den Befund vom Urologen auftischten: und was wollen Sie da bei mir? Ich bin Gynäkologe und kein Urologe... Super! Genau das haben wir erwartet! (Der Urologe hat nämlich behauptet, der KIWU Dok könne sowohl Männer als auch die Frauen behandeln.) Glücklicherweise hat die Samenprobe einen positiven Befund ergeben...
Hoffen wir, daß nach den anfänglichen Startschwierigkeiten doch noch alles gut läuft...
Aber noch mal zum Ausgangspunkt der Frage: dann doch wohl eher nur zwei befr. Eizellen (sofern wir überhaupt die Wahl haben...)????
Ist das bei Euch anderen auch so, mit einer "Alters- oder sonstigen -begrenzung" bei der Anzahl der Eizellen?
Gute Nacht!
Birgit