ICSI im Mai 2005 - wer macht mit??!!
bei uns in der praxis ist es "Pflicht" vor der Behandlung zum Genetiker zu gehen aber das ist von Praxis zu Praxis verschieden...
Da es einige Fragen zu Protokollen gab hab ich euch was kopiert...
Protokolle
Für jede IVF/ICSI gibt es einen Behandlungsplan. Man nennt diesen Protokoll. Es gibt unterschiedliche Behandlungsmethoden, die auf unterschiedlichen Protokollen beruhen. Die Protokolle unterscheiden sich durch die Dauer der Behandlung, die Medikamentierung und die Ergebnisse Selbstverständlich läuft nicht jede Behandlung strikt nach den von mir nachfolgend beschriebenen Protokollen ab. Individuelle Abweichungen sind immer gegeben. Ziel eines jeden Protokolls ist es, einerseits die Entwicklung von Follikeln zu fördern, wobei je nach individuellen Verhältnissen mehr oder weniger Follikel gewünscht werden, ohne dabei einen vorzeitigen Eisprung zu risikieren. Kommt es zu einem unkontrollierten Eisprung, können die Follikel nicht mehr entnommen werden, der Versuch ist fehlgeschlagen. Die Wahl des Protokolls trifft der Arzt auf der Grundlage seiner Erfahrung und Zielsetzung.
Es gibt folgende Protokolle:
long protocol
short protocol
ultrashort protocol
antagonisten protocol
Kein Protokoll ist besser oder schlechter als das andere. Es gibt zahlreiche Studien zu den Vor- oder Nachteilen des einen oder anderen Protokolls. Meine Bewertung als Laie ist hier vollkommen uninteressant, weshalb ich mich darauf beschränkt, Links zu den einzelnen Studien anzugeben. Leider sind zahlreiche Studien in Englisch verfaßt.
[long protocol]
Das long protocol beginnt im Zyklus vor dem Stimulationszyklus. Zwischen dem 17. und dem 22. Zyklustag beginnt die Downregulation. Die Downregulation soll verhindern, daß es im Stimulationszyklus zu einem ungewollten Eisprung kommt, indem die hormonbildende Funktion der Hypohphyse und der Eierstöcke ausgeschaltet wird. Dadurch soll gewährleistet werden, daß die körpereigenen Hormon den Stimulationszyklus nicht durcheinander bringen. Die Downregulation kann durch die Gabe einer Depotspritze (Decapeptyl Depot, Enatone Depot) oder durch tägliche Spritzen (Decapeptyl) bzw. tägliches Nasenspray (Synarela) erfolgen. Nach 14 Tagen kann der Arzt über eine Blutuntersuchung feststellen, ob die Downregulation eingetreten ist. Manche Ärzte tun dies nicht - warum sie dies unterlassen, kann ich mir auch nicht erklären.
Nach dem Beginn der Downregulation kommt es zu einer Abbruchblutung. Ist diese erfolgt, kann mit der hormonellen Stimulation begonnen werden. Die Stimulation erfolgt durch tägliches Spritzen des vom Arzt ausgewähltenMedikaments , z.B. Puregon oder Gonal.
Durch Ultraschall- und Blutuntersuchungen kann der Arzt die Entwicklung der Follikel, die die Eizellen enthalten, beobachten und feststellen, ob sie reif sind. Hat das größte Follikel (Leitfollikel) einen Durchmesser von mindestens 18 mm erreicht (mehr ist noch besser) und stimmen die Hormonwerte, wird der Eisprung durch die Gabe einer HCG-Spritze ausgelöst.
34-36 Stunden später erfolgt die Punktion der Follikel, d.h. deren Entnahme (vaginal). Sofort nach der Punktion werden die Eizellen befruchtet. Nach 2 - 5 Tagen werden die befruchteten Eizellen zurückübertragen. Die Entnahme, Befruchtung, Rückübertragung und Aufbewahrung der Eizellen unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen durch das Embryonenschutzgesetz.
[short protocol]
Das short protocol beginnt anders als das long protocol nicht im Vorzyklus, sondern in dem Zyklus, in dem die Stimulation stattfinden soll. Der Unterschied liegt darin, daß die Downregulation beim kurzen Protokoll erst an ersten Zyklustag eingeleitet wird. Sie erfolgt entweder durch ein täglich zu nehmendes Nasenspray (Synarela) oder tägliche Spritzen (Decapeptyl 0,1.). Die Follikelproduktion wird mit den gleichen Medikamenten wie auch im long protocol stimuliert (z.B. Puregon oder Gonal).Sie beginnt am 3. Zyklustag.
[ultrashort protocol]
Das ultrashort-Protocol unterscheidet sich vom short protocol nur dadurch, daß der GnRH-Agonist, d.h. das Medikament, das den vorzeitigen Eisprung verhindern soll, nur für 3-4 Tage ab dem 1. Zyklustag gegeben wird. MIt der Stimulation wird am 2. oder 3. Tag begonnen.
[antagonisten]
Das Antagonisten-Protokoll stellt die "jüngste" Behandlungsmethode dar. Sie zeichnet sich durch besondere Kürze und leichte Handhabung aus. Hier findet keine Downregulation statt. Am 2. oder 3. Zyklustag wird mit der Gabe des stimulierenden Hormons (Purgeon oder Gonal) begonnen. Ab dem 7. Tag wird zusätzlich der sogenannte GnRH-Antagonist gespritzt, der verhindern soll, daß der Körper LH (Luteinisierendes Hormon) produziert. Die Ausschüttung dieses Hormons ist Voraussetzung für den Eisprung. Als GnRH-Antagonist kommen derzeit zwei Medikamente zur Anwendung: Cetrotide und Orgalutran.
Manchmal wird vor der Stimulation ein Zyklus mit einem Ovulationshemmer (Antibabypille) durchgeführt. Die Gabe der Pille soll es ermöglichen, den zeitlichen Beginn der Stimulation besser steuern zu können. Zusätzlich soll durch die Pilleneinnahme einer Zystenbildung vorgebeugt werden. Unterschiede im Ergebnis lassen sich nach einer Studie von
Fischl, Obruca und Huber, Zeitliche Optimierung der kontrollierten Hyperstimulation in Kombination mit GnRH-Antagonisten und Ovulationshemmern in einem IVF-Programm nicht feststellen. Der einzige Unterschied liegt darin, daß im Fall der Pilleneinnahme besser verhindert werden kann, daß die Punktion am Wochenende durchgeführt wird. Die häufig verwendete Abkürzung GnRH-A bedeutet GnRH Agonist und ist nicht mit den hier genannten Antagonisten zu verwechseln. Die Agonisten kommen beim long oder short protocol zu Anwendung.
Da es einige Fragen zu Protokollen gab hab ich euch was kopiert...
Protokolle
Für jede IVF/ICSI gibt es einen Behandlungsplan. Man nennt diesen Protokoll. Es gibt unterschiedliche Behandlungsmethoden, die auf unterschiedlichen Protokollen beruhen. Die Protokolle unterscheiden sich durch die Dauer der Behandlung, die Medikamentierung und die Ergebnisse Selbstverständlich läuft nicht jede Behandlung strikt nach den von mir nachfolgend beschriebenen Protokollen ab. Individuelle Abweichungen sind immer gegeben. Ziel eines jeden Protokolls ist es, einerseits die Entwicklung von Follikeln zu fördern, wobei je nach individuellen Verhältnissen mehr oder weniger Follikel gewünscht werden, ohne dabei einen vorzeitigen Eisprung zu risikieren. Kommt es zu einem unkontrollierten Eisprung, können die Follikel nicht mehr entnommen werden, der Versuch ist fehlgeschlagen. Die Wahl des Protokolls trifft der Arzt auf der Grundlage seiner Erfahrung und Zielsetzung.
Es gibt folgende Protokolle:
long protocol
short protocol
ultrashort protocol
antagonisten protocol
Kein Protokoll ist besser oder schlechter als das andere. Es gibt zahlreiche Studien zu den Vor- oder Nachteilen des einen oder anderen Protokolls. Meine Bewertung als Laie ist hier vollkommen uninteressant, weshalb ich mich darauf beschränkt, Links zu den einzelnen Studien anzugeben. Leider sind zahlreiche Studien in Englisch verfaßt.
[long protocol]
Das long protocol beginnt im Zyklus vor dem Stimulationszyklus. Zwischen dem 17. und dem 22. Zyklustag beginnt die Downregulation. Die Downregulation soll verhindern, daß es im Stimulationszyklus zu einem ungewollten Eisprung kommt, indem die hormonbildende Funktion der Hypohphyse und der Eierstöcke ausgeschaltet wird. Dadurch soll gewährleistet werden, daß die körpereigenen Hormon den Stimulationszyklus nicht durcheinander bringen. Die Downregulation kann durch die Gabe einer Depotspritze (Decapeptyl Depot, Enatone Depot) oder durch tägliche Spritzen (Decapeptyl) bzw. tägliches Nasenspray (Synarela) erfolgen. Nach 14 Tagen kann der Arzt über eine Blutuntersuchung feststellen, ob die Downregulation eingetreten ist. Manche Ärzte tun dies nicht - warum sie dies unterlassen, kann ich mir auch nicht erklären.
Nach dem Beginn der Downregulation kommt es zu einer Abbruchblutung. Ist diese erfolgt, kann mit der hormonellen Stimulation begonnen werden. Die Stimulation erfolgt durch tägliches Spritzen des vom Arzt ausgewähltenMedikaments , z.B. Puregon oder Gonal.
Durch Ultraschall- und Blutuntersuchungen kann der Arzt die Entwicklung der Follikel, die die Eizellen enthalten, beobachten und feststellen, ob sie reif sind. Hat das größte Follikel (Leitfollikel) einen Durchmesser von mindestens 18 mm erreicht (mehr ist noch besser) und stimmen die Hormonwerte, wird der Eisprung durch die Gabe einer HCG-Spritze ausgelöst.
34-36 Stunden später erfolgt die Punktion der Follikel, d.h. deren Entnahme (vaginal). Sofort nach der Punktion werden die Eizellen befruchtet. Nach 2 - 5 Tagen werden die befruchteten Eizellen zurückübertragen. Die Entnahme, Befruchtung, Rückübertragung und Aufbewahrung der Eizellen unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen durch das Embryonenschutzgesetz.
[short protocol]
Das short protocol beginnt anders als das long protocol nicht im Vorzyklus, sondern in dem Zyklus, in dem die Stimulation stattfinden soll. Der Unterschied liegt darin, daß die Downregulation beim kurzen Protokoll erst an ersten Zyklustag eingeleitet wird. Sie erfolgt entweder durch ein täglich zu nehmendes Nasenspray (Synarela) oder tägliche Spritzen (Decapeptyl 0,1.). Die Follikelproduktion wird mit den gleichen Medikamenten wie auch im long protocol stimuliert (z.B. Puregon oder Gonal).Sie beginnt am 3. Zyklustag.
[ultrashort protocol]
Das ultrashort-Protocol unterscheidet sich vom short protocol nur dadurch, daß der GnRH-Agonist, d.h. das Medikament, das den vorzeitigen Eisprung verhindern soll, nur für 3-4 Tage ab dem 1. Zyklustag gegeben wird. MIt der Stimulation wird am 2. oder 3. Tag begonnen.
[antagonisten]
Das Antagonisten-Protokoll stellt die "jüngste" Behandlungsmethode dar. Sie zeichnet sich durch besondere Kürze und leichte Handhabung aus. Hier findet keine Downregulation statt. Am 2. oder 3. Zyklustag wird mit der Gabe des stimulierenden Hormons (Purgeon oder Gonal) begonnen. Ab dem 7. Tag wird zusätzlich der sogenannte GnRH-Antagonist gespritzt, der verhindern soll, daß der Körper LH (Luteinisierendes Hormon) produziert. Die Ausschüttung dieses Hormons ist Voraussetzung für den Eisprung. Als GnRH-Antagonist kommen derzeit zwei Medikamente zur Anwendung: Cetrotide und Orgalutran.
Manchmal wird vor der Stimulation ein Zyklus mit einem Ovulationshemmer (Antibabypille) durchgeführt. Die Gabe der Pille soll es ermöglichen, den zeitlichen Beginn der Stimulation besser steuern zu können. Zusätzlich soll durch die Pilleneinnahme einer Zystenbildung vorgebeugt werden. Unterschiede im Ergebnis lassen sich nach einer Studie von
Fischl, Obruca und Huber, Zeitliche Optimierung der kontrollierten Hyperstimulation in Kombination mit GnRH-Antagonisten und Ovulationshemmern in einem IVF-Programm nicht feststellen. Der einzige Unterschied liegt darin, daß im Fall der Pilleneinnahme besser verhindert werden kann, daß die Punktion am Wochenende durchgeführt wird. Die häufig verwendete Abkürzung GnRH-A bedeutet GnRH Agonist und ist nicht mit den hier genannten Antagonisten zu verwechseln. Die Agonisten kommen beim long oder short protocol zu Anwendung.
Hallo!
@ Tine : Komm wir hibbeln zusammen
@ krümmel: so weit ich weiss, müssen alle die eine ICSI machen lassen möchten zum Humangenetikern gehen. Also normaler Ablauf.
Aber ich verstehe meinen Rhythmus überhaupt nicht, bin sehr durcheinander.
LG mel77

@ krümmel: so weit ich weiss, müssen alle die eine ICSI machen lassen möchten zum Humangenetikern gehen. Also normaler Ablauf.
Aber ich verstehe meinen Rhythmus überhaupt nicht, bin sehr durcheinander.

Hallo suse!
So wie es sich anhört habe ich den Dok doch richtig verstanden. Also 21.-23. ZT Us-Termin und dann wahrscheinlich DR, danach dann Stimu, wenn nächste Blutung kommt.LG mel77
- Kruemel2004
- Rang3
- Beiträge: 4211
- Registriert: 11 Mär 2005 13:54
hallo krümel!
Das macht normalerweise dann die KIWU-Praxis. Bzw. kümmern sich darum LG mel77
Hallo,
Herzliches Willkommen an alle Neuen!!!
Der Chromosomencheck ist NICHT Pflicht!! Die KiWu Klinik MUSS ihn euch aber anbieten / empfehlen.
@tini
Ich vertraue sehr auf die Homöopathie!! Hat schon meinen beiden Pferden das Leben gerettet und mir schon oft geholfen!!
Ich werde jetzt Feierabend machen und die sonne geniessen!!
Schönes Wochenende allen!!
Herzliches Willkommen an alle Neuen!!!
Der Chromosomencheck ist NICHT Pflicht!! Die KiWu Klinik MUSS ihn euch aber anbieten / empfehlen.
@tini
Ich vertraue sehr auf die Homöopathie!! Hat schon meinen beiden Pferden das Leben gerettet und mir schon oft geholfen!!
Ich werde jetzt Feierabend machen und die sonne geniessen!!
Schönes Wochenende allen!!
LG Anita
1.ICIS April/Mai 2005 -> negativ
6 Eisbärchen warten
1.Kryo Juli 2005 -> negativ
Empty Arms
1.ICIS April/Mai 2005 -> negativ
6 Eisbärchen warten
1.Kryo Juli 2005 -> negativ
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Ich bin im Moment total down
Der Behandlungsplan steht, die Medikamente liegen im Kühlschrank, es sollte nur noch ein letztes Gespräch gestern beim Frauenarzt sein, um den Ablauf und die Koordination mit Brüssel nochmal zu besprechen und was passiert? Dieser Mensch benimmt sich so augenscheinlich daneben, daß wir gestern diese Praxis auf Nimmerwiedersehen verlassen haben.
Es fing schon damit an, daß die Arzthelferin uns 45 min. bevor wir den Termin hatten auf dem Handy angerufen hat, ob wir nicht früher kommen können (Termin war für 12:15 Uhr) vereinbart, da 2 Patienten abgesagt hätten und wir die letzten seien. Dazu muss man sagen, daß dieser Arzt sowieso meistens nur vormittags Sprechstunde hat. Ich hatte der Arzthelferin dann gesagt, daß wir schon auf dem Weg seien, aber noch im Stau stehen (haben über 80 km Anfahrtsweg).
Um 11:55 Uhr waren wir dann in der Praxis angekommen (also sogar 20 min. früher!). Ich wollte schnell nochmal zur Toilette (zu dem Zeitpunkt war die Arzthelferin am telefonieren bzw. am "rumzackern" mit einer Patientin). Als ich zurück kam, wollte mein Mann eben auch nochmal schnell zur Toilette gehen.
Sie meinte dann "sie hätte schon auf uns gewartet und ich solle schon mal mitkommen."
Schon als ich das Sprechzimmer betreten hatte war mir klar dieser Mann hat heute extrem schlechte Laune (ich hatte vorher schon mal die Erfahrung gemacht, daß er mich ganz schnell "überfährt" bzw. hat er mir schon mal meinen Notizzettel aus der Hand gerissen). Um die Situation ein bisschen aufzulockern fragte ich ihn was den heute in der Praxis los sei, da mir alle so schlecht gelaunt vorkämen (man muss dazu sagen, daß wir per Du waren, da er ein Familienmitglied gut kennt). Er schimpfte dann los, daß sich die Abrechnungsverfahren ab 01. April für Kinderwunschpaare (Kassenpatienten) geändert hätten usw.
Dann drängelte er ich solle schon mal mit meinen Fragen anfangen. MIR war das gar nicht Recht, ich wollte unbedingt, daß mein Mann dabei ist, da ich in solchen Situationen schon mal aufgeregt bin und mich schnell übergehen lasse. Ich bat ihn also noch einen Moment zu warten. Draufhin meinte er eiskalt zu mir "Zeit ist Geld" und das wäre seine Zeit. Ich meinte daraufhin nur ganz ruhig, daß ich in Ruhe meine Fragen abklären möchte und auch nicht gewillt bin eher aus der Praxis rauszugehen bis alles geklärt ist.
Er reagierte daraufhin wiederum sehr heftig und meinte "so können wir nicht zusammen arbeiten" (Mir ist bekannt, daß er schon mehrfach Patientinnen aus der Praxis geschmissen hat und ab und zu cholerisch reagiert).
Da ich die Situation nicht eskalieren lassen wollte, habe ich dann erstmal um Zeit zu schinden brav meinen Ordner mit den Fragen aufgeschlagen. Die erste hatte er dann auch gleich einfach abgelesen (spiegelverkehrt).
Es ging darum, daß wir genau wissen wollten wie das mit den Blutabnahmen und dem Ultraschall läuft, wenn es auf einen Feiertag, Sonntag oder ausserhalb der Sprechzeiten fällt.
Diese Frage hat er als "Kindergartenfrage abgetan" und völlig ins lächerliche gezogen. Jedes Kind wüsste, daß kein Labor in Deutschland am Sonntag geöffnet habe!
Ich will gar nicht mehr berichten wie es weiterging. Nur so viel, daß mein Mann der zwischenzeitlich kam und ganz lieb und nett noch versuchte die Situation zu retten in dem er beschwichtigend meinte "wir wären halt Laien und hätten eben solche Fragen", diese Situation leider auch nicht mehr retten konnte, denn bei mir war der Punkt dann erreicht wo ich vor Wut explodiert und aus der Praxis rausgerannt bin
Mein Mann kam ein paar Minuten später auch völlig entsetzt über dieses Verhalten mir nach (hat aber erst noch in aller Seelenruhe seine Sachen zusammengepackt
)
Ich habe mich echt völlig gedemütigt und beschissen behandelt gefühlt und im Moment geht es mir richtig schlecht. Auch mein Mann meinte so etwas hätte er noch nie erlebt (und er ist da nicht so emotional, sondern sehr kopfgesteuert)!
Jetzt können wir sehen wer uns weiterbehandelt. Meine Tage müssten eigentlich so nächsten Mittwoch einsetzen. Da ein Antagonistenprotokoll (Short-Protokoll)geplant war, wäre es dann eigentlich los gegangen.
Wir haben jetzt zwar sofort einen Termin in der Praxis Dr. Siebzehnrübl für Donnerstag vereinbart, aber ob der sich darauf einlässt NUR das Monitoring + Blutentnahme zu machen und bereit ist mit Brüssel zu kooperieren - das steht in den Sternen. Abgesehen davon was ist,w enn die Blutung vorher einsetzt und Brüssel grünes Licht gibt.
Sorry, ich musste das einfach jetzt mal irgendwo los werden.

Es fing schon damit an, daß die Arzthelferin uns 45 min. bevor wir den Termin hatten auf dem Handy angerufen hat, ob wir nicht früher kommen können (Termin war für 12:15 Uhr) vereinbart, da 2 Patienten abgesagt hätten und wir die letzten seien. Dazu muss man sagen, daß dieser Arzt sowieso meistens nur vormittags Sprechstunde hat. Ich hatte der Arzthelferin dann gesagt, daß wir schon auf dem Weg seien, aber noch im Stau stehen (haben über 80 km Anfahrtsweg).
Um 11:55 Uhr waren wir dann in der Praxis angekommen (also sogar 20 min. früher!). Ich wollte schnell nochmal zur Toilette (zu dem Zeitpunkt war die Arzthelferin am telefonieren bzw. am "rumzackern" mit einer Patientin). Als ich zurück kam, wollte mein Mann eben auch nochmal schnell zur Toilette gehen.
Sie meinte dann "sie hätte schon auf uns gewartet und ich solle schon mal mitkommen."
Schon als ich das Sprechzimmer betreten hatte war mir klar dieser Mann hat heute extrem schlechte Laune (ich hatte vorher schon mal die Erfahrung gemacht, daß er mich ganz schnell "überfährt" bzw. hat er mir schon mal meinen Notizzettel aus der Hand gerissen). Um die Situation ein bisschen aufzulockern fragte ich ihn was den heute in der Praxis los sei, da mir alle so schlecht gelaunt vorkämen (man muss dazu sagen, daß wir per Du waren, da er ein Familienmitglied gut kennt). Er schimpfte dann los, daß sich die Abrechnungsverfahren ab 01. April für Kinderwunschpaare (Kassenpatienten) geändert hätten usw.
Dann drängelte er ich solle schon mal mit meinen Fragen anfangen. MIR war das gar nicht Recht, ich wollte unbedingt, daß mein Mann dabei ist, da ich in solchen Situationen schon mal aufgeregt bin und mich schnell übergehen lasse. Ich bat ihn also noch einen Moment zu warten. Draufhin meinte er eiskalt zu mir "Zeit ist Geld" und das wäre seine Zeit. Ich meinte daraufhin nur ganz ruhig, daß ich in Ruhe meine Fragen abklären möchte und auch nicht gewillt bin eher aus der Praxis rauszugehen bis alles geklärt ist.
Er reagierte daraufhin wiederum sehr heftig und meinte "so können wir nicht zusammen arbeiten" (Mir ist bekannt, daß er schon mehrfach Patientinnen aus der Praxis geschmissen hat und ab und zu cholerisch reagiert).
Da ich die Situation nicht eskalieren lassen wollte, habe ich dann erstmal um Zeit zu schinden brav meinen Ordner mit den Fragen aufgeschlagen. Die erste hatte er dann auch gleich einfach abgelesen (spiegelverkehrt).
Es ging darum, daß wir genau wissen wollten wie das mit den Blutabnahmen und dem Ultraschall läuft, wenn es auf einen Feiertag, Sonntag oder ausserhalb der Sprechzeiten fällt.
Diese Frage hat er als "Kindergartenfrage abgetan" und völlig ins lächerliche gezogen. Jedes Kind wüsste, daß kein Labor in Deutschland am Sonntag geöffnet habe!
Ich will gar nicht mehr berichten wie es weiterging. Nur so viel, daß mein Mann der zwischenzeitlich kam und ganz lieb und nett noch versuchte die Situation zu retten in dem er beschwichtigend meinte "wir wären halt Laien und hätten eben solche Fragen", diese Situation leider auch nicht mehr retten konnte, denn bei mir war der Punkt dann erreicht wo ich vor Wut explodiert und aus der Praxis rausgerannt bin

Mein Mann kam ein paar Minuten später auch völlig entsetzt über dieses Verhalten mir nach (hat aber erst noch in aller Seelenruhe seine Sachen zusammengepackt

Ich habe mich echt völlig gedemütigt und beschissen behandelt gefühlt und im Moment geht es mir richtig schlecht. Auch mein Mann meinte so etwas hätte er noch nie erlebt (und er ist da nicht so emotional, sondern sehr kopfgesteuert)!
Jetzt können wir sehen wer uns weiterbehandelt. Meine Tage müssten eigentlich so nächsten Mittwoch einsetzen. Da ein Antagonistenprotokoll (Short-Protokoll)geplant war, wäre es dann eigentlich los gegangen.


Wir haben jetzt zwar sofort einen Termin in der Praxis Dr. Siebzehnrübl für Donnerstag vereinbart, aber ob der sich darauf einlässt NUR das Monitoring + Blutentnahme zu machen und bereit ist mit Brüssel zu kooperieren - das steht in den Sternen. Abgesehen davon was ist,w enn die Blutung vorher einsetzt und Brüssel grünes Licht gibt.
Sorry, ich musste das einfach jetzt mal irgendwo los werden.
Oh mein Gott das klingt ja furchtbar!!!!!!!!!! Was war das denn für ein A*****???? Ist das dein "normaler" FA oder ein KiWu Doc???? Um Himmelswillen..... Kindergartenfragen!!! KLAR hat man die wenn man das das erste mal macht!!!!!!!!!!!! Frechheit
Super das ihr einfach gegangen seit, das braucht man sich wirklich nicht antun
Dr. Siebzehrübl ist von FFM, gell?? Hoffentlich macht der mit oder Brüssel lässt sich doch noch Zeit. Mann da macht man was mit
Das das Gespräch am Donnerstag gut verläuft.


Dr. Siebzehrübl ist von FFM, gell?? Hoffentlich macht der mit oder Brüssel lässt sich doch noch Zeit. Mann da macht man was mit


LG Anita
1.ICIS April/Mai 2005 -> negativ
6 Eisbärchen warten
1.Kryo Juli 2005 -> negativ
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1.ICIS April/Mai 2005 -> negativ
6 Eisbärchen warten
1.Kryo Juli 2005 -> negativ
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@Joan: Im Prinzip ist es ein normaler Frauenarzt, aber fachlich angeblich äusserst kompetent was eben genau dieses Monitoring angeht (er ist sehr bekannt, auch bei den Repromedizinern) - ansonsten wäre ich da vorher schon gegangen, denn das habe ich echt nicht nötig.
Bislang war er ja immer super lieb zu mir und hatte mich beim letzten mal sogar noch in den Arm genommen und mit den Worten verabschiedet "ich freue mich schon, wenn irh aus Brüssel zurück kommt, dann geht es los".
Du hast vollkommen Recht, wenn Du sagst der Mann ist ein A.... Ich sag sogar : der hat eindeutig einen Sockenschuß
Ich weiß als Aussenstehender denkt man vielleicht "irgendetwas werden die schon gemacht haben, daß der Arzt so reagiert hat", aber ich kann Dir versichern wir haben den nicht irgendwie genervt oder uns sonstwie unmöglich verhalten. Es waren gerade mal 5 Fragen auf unserem Zettel! Ich dachte auch, daß das ganz normale Fragen sind. Ich muss doch VORHER wissen, wenn ich mitten beim Spritzen bin und auf einmal fällt die Blutentnahme auf einen Sonntag wie es dann weitergeht? Na klar kann ich mir auch denken, daß kein Labor dann auf hat, aber ich weiß doch nicht wie wichtig das für Brüssel ist und wie man das dann handhabt und besser ich frage vorher als wenn ich dann einen Behandlungszyklus abbrechen muss, weil es eben nicht eindeutig geklärt ist wer wann was machen kann.
Ich verstehe es einfach nicht und bin auch heute noch fassungslos.
Vielen lieben Dank fürs Daumendrücken - ich hoffe auch wir kriegen das alles noch geregelt
Ach ja und der Prof. Siebzehnrübl (lustiger Name) sitzt in Frankfurt. Schau mal hier:
http://www.ivf-ffm.de/front_content.php

Du hast vollkommen Recht, wenn Du sagst der Mann ist ein A.... Ich sag sogar : der hat eindeutig einen Sockenschuß

Ich weiß als Aussenstehender denkt man vielleicht "irgendetwas werden die schon gemacht haben, daß der Arzt so reagiert hat", aber ich kann Dir versichern wir haben den nicht irgendwie genervt oder uns sonstwie unmöglich verhalten. Es waren gerade mal 5 Fragen auf unserem Zettel! Ich dachte auch, daß das ganz normale Fragen sind. Ich muss doch VORHER wissen, wenn ich mitten beim Spritzen bin und auf einmal fällt die Blutentnahme auf einen Sonntag wie es dann weitergeht? Na klar kann ich mir auch denken, daß kein Labor dann auf hat, aber ich weiß doch nicht wie wichtig das für Brüssel ist und wie man das dann handhabt und besser ich frage vorher als wenn ich dann einen Behandlungszyklus abbrechen muss, weil es eben nicht eindeutig geklärt ist wer wann was machen kann.
Ich verstehe es einfach nicht und bin auch heute noch fassungslos.
Vielen lieben Dank fürs Daumendrücken - ich hoffe auch wir kriegen das alles noch geregelt

Ach ja und der Prof. Siebzehnrübl (lustiger Name) sitzt in Frankfurt. Schau mal hier:
http://www.ivf-ffm.de/front_content.php
Hallo,
@Anita: Sorry, wollte dir net auf die Füße treten wegen der Homöopathie..aber bei mir hat das meine FA versucht...und es hat nix geklappt. Wenn dir das hilft, dann finde ich das prima,wäre mir auch lieber gewesen, als starke Medikamente.
@Landei: Das tut mir ja leid mit deiner KIwuklinik...da mußtet ihr ausgerechnet co einen Koleriker abbekommen. Ist doch schon alles schwer genug und dann so ein A......! Ich hoffe dass das mit Siebzenrübel noch klappt. Wäre wirklich sch....., wenn du wegen sowas noch länger warten müßtest.
Ich wäre an deiner Stelle auch total sauer.
@Sus: Vielen dank für die Erläuterung zu den Protokollen. Dann habe ich ja doch ein long Protokoll.
So werde jetzt ins Bett gehen. Hatte bis 22 Uhr Spätdienst gehabt und muß morgen früh um 7Uhr wieder Frühdienst machen
Ganz leibe Grüße
Tini
@Anita: Sorry, wollte dir net auf die Füße treten wegen der Homöopathie..aber bei mir hat das meine FA versucht...und es hat nix geklappt. Wenn dir das hilft, dann finde ich das prima,wäre mir auch lieber gewesen, als starke Medikamente.
@Landei: Das tut mir ja leid mit deiner KIwuklinik...da mußtet ihr ausgerechnet co einen Koleriker abbekommen. Ist doch schon alles schwer genug und dann so ein A......! Ich hoffe dass das mit Siebzenrübel noch klappt. Wäre wirklich sch....., wenn du wegen sowas noch länger warten müßtest.
Ich wäre an deiner Stelle auch total sauer.
@Sus: Vielen dank für die Erläuterung zu den Protokollen. Dann habe ich ja doch ein long Protokoll.
So werde jetzt ins Bett gehen. Hatte bis 22 Uhr Spätdienst gehabt und muß morgen früh um 7Uhr wieder Frühdienst machen

Ganz leibe Grüße
Tini