Bitte mitmachen: Briefaktion wegen Neuwahlen im Herbst!
- Zieglergaby
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Hi ihr Lieben
bin in dem Brief über eine Formulierung gestolpert:
in dem Satz "Die Einstellung des deutschen Gesetzgebers zur Reproduktionsmedizin widerspiegelt sich insbesondere in unserem restriktiven Embryonenschutzgesetz und in der mangelnden finanziellen Unterstützung von ungewollt kinderlosen Paaren." wird ja gleich eingangs das ESchG angeprangert und ich glaube das wäre taktisch nicht so klug. Wenn wir gleich zu Beginn mit der Forderung ins Haus fallen , das ESchG zu ändern, verschrecken wir vermutlich viele Politiker, weil die sich da nicht rantrauen. Zumal Schröder ja gerade soviel Haue einstecken muss, weil er die Stammzellenforschung lockern will. Da wird sich im Moment keiner ranwagen und daher würde ich das aus diesem Satz streichen, denn es wird ja weiter unten ohnenhin erwähnt. Lasst uns den Herrschaften doch zu Beginn erstmal unsere Forderung nach finanziellen Änderungen unterbreiten, dann können sie sich langsam warm laufen, und dann kann man ja noch nachsetzen. Nur nicht gleich verschrecken. Hatte ich Bea auch schon geschrieben, sie hatte mich aber gebeten, es hier zur Diskussion zu stellen, da der Brief ja nicht von ihr allein kommt, sondern in Zusammenarbeit entstehen soll. Also dann mal auf in die Diskussion, ob das so bleiben soll oder etwas diplomatischer formuliert werden soll.
Viel Spasssss beim Diskutieren
Knuddler an alle und weiter so WEHRT EUCH!!!
Gaby
bin in dem Brief über eine Formulierung gestolpert:
in dem Satz "Die Einstellung des deutschen Gesetzgebers zur Reproduktionsmedizin widerspiegelt sich insbesondere in unserem restriktiven Embryonenschutzgesetz und in der mangelnden finanziellen Unterstützung von ungewollt kinderlosen Paaren." wird ja gleich eingangs das ESchG angeprangert und ich glaube das wäre taktisch nicht so klug. Wenn wir gleich zu Beginn mit der Forderung ins Haus fallen , das ESchG zu ändern, verschrecken wir vermutlich viele Politiker, weil die sich da nicht rantrauen. Zumal Schröder ja gerade soviel Haue einstecken muss, weil er die Stammzellenforschung lockern will. Da wird sich im Moment keiner ranwagen und daher würde ich das aus diesem Satz streichen, denn es wird ja weiter unten ohnenhin erwähnt. Lasst uns den Herrschaften doch zu Beginn erstmal unsere Forderung nach finanziellen Änderungen unterbreiten, dann können sie sich langsam warm laufen, und dann kann man ja noch nachsetzen. Nur nicht gleich verschrecken. Hatte ich Bea auch schon geschrieben, sie hatte mich aber gebeten, es hier zur Diskussion zu stellen, da der Brief ja nicht von ihr allein kommt, sondern in Zusammenarbeit entstehen soll. Also dann mal auf in die Diskussion, ob das so bleiben soll oder etwas diplomatischer formuliert werden soll.
Viel Spasssss beim Diskutieren
Knuddler an alle und weiter so WEHRT EUCH!!!
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
hm...sind ja eigentlich fast 2 verschiedene baustellen. wobei man den politikern schon klar machen muss dass sehr viel geld verschwendet wird durch das einsetzen nicht lebensfähiger embys. hat ein arzt im tv interview sogar mal als vorsätzliche körperverletzung an den frauen bezeichnen, die dann die fg erleiden müssen. geld ist doch das einzige was die politik noch hört...
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Hallo,
ich habe erste Reaktionen auf meine Schreiben.
1. FDP leitet den Brief an jemanden in der Partei weiter, der mit dem Thema auskennt
.
2. CSU:
.
Viele Grüße, Atonne
ich habe erste Reaktionen auf meine Schreiben.
1. FDP leitet den Brief an jemanden in der Partei weiter, der mit dem Thema auskennt

2. CSU:
Weiss jemand, ob und wie man an diesen Bundestags-Antrag rankommen kann? Vielleicht ist ja interessant, was da genau drin stehtSehr geehrte Frau ...,
vielen Dank für Ihren Brief vom Juni 2005 zu den durch das GKV-Modernisierungsgesetz vorgenommenen Änderungen bei der Finanzierung künstlicher Befruchtungen.
Die CDU/CSU Bundestagsfraktion hat in einem Antrag (Bundestags-Drucksache 15/4135) die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, die Auswirkungen der Begrenzung des Leistungsanspruchs bei künstlicher Befruchtung nach Paragr. 27 a SGB V auf die Entwicklung der Antragszahlen darzustellen und zu beurteilen. Auf der Grundlage dieser Darstellung der Fakten sollte dann über das Vorgehen in diesem Bereich in der CDU/CSU Bundestagsfraktion entschieden werden.
Der Antrag wurde allerdings mit der Mehrheit der Stimmen der Fraktionen SPD und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. Die Ablehnung unseres Antrages ist erneut ein Parabeispiel dafür, wie Rot-Grün die Konsequenzen ihrer Politik verschleiern will.
Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie daher um Verständnis dafür, dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Aussagen darüber abgeben können, welche etwaigen Änderungen wir insoweit anstreben. Im Falle der Regierungsübernahme werden wir jedoch die von uns in dem Antrag geforderte Darstellung und Beurteilung durchführen und auf dieser Grundlage über das weitere Vorgehen entschieden.
MfG,
Robert Hörcherl
Referent für Sozial- und Gesundheitpolotik
Landesgeschäftsführer CSA und GPA

Viele Grüße, Atonne
TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...
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Mit dem besten Hund der Welt für immer im Herzen - Du hast uns in schweren Zeiten begleitet und fehlst uns auf Schritt und Tritt

- iratecherub
- Rang2
- Beiträge: 1191
- Registriert: 24 Jan 2005 15:15
Hallo,
ich habe mir auch mal gedanken zu dem Thema gemacht. Ein Punkt, der mir sehr am Herzen liegt, ist die Schizophrenie zwischen PID-Verbot und zulässigem Schwangerschaftsabbruch bei genetischen defekten auch nach der 12. SS-Woche:
Ich werde das auch in meinen Briefen einbringen, wollte euch aber meinen Beitrag zu dem Thema auch nicht vorenthalten:
"Unter dem Begriff Präimplantationsdiagnostik (PID) werden gentechnische Methoden zusammengefasst, die dazu dienen, im Vorfeld einer künstlichen Befruchtung bestimmte Erbkrankheiten und Chromosomenbesonderheiten zu erkennen, um danach zu entscheiden, ob die Zygote in die Gebärmutter eingepflanzt werden soll oder nicht. Dieses Verfahren im Rahmen der Bioethik-Diskussionen ist heftig umstritten und in Deutschland bisher noch nicht zugelassen. Befürworter der Präimplantationsdiagnostik sehen in dieser Methode die Möglichkeit, Paaren, die genetisch "vorbelastet" sind und die z.B. bereits ein Kind mit einer durch PID feststellbaren erblichen Behinderung haben, zu einem Kind ohne die jeweilige Behinderung zu verhelfen.
Kritiker und Gegner, darunter die großen Kirchen, befürchten u.a. aufgrund dieser und ähnlicher Fragestellungen, dass eine Zulassung der PID einen Dammbruch und eine Selektion nach "lebenswertem" und "lebensunwertem" Leben bedeuten wird, wie es schon durch bestimmte Methoden der Pränataldiagnostik möglich ist. Sie führen an, dass es kein Recht auf ein gesundes, nichtbehindertes Kind geben kann. Dem steht allerdings das weltweit verbreitete Grundbedürfnis zukünftiger Eltern entgegen, möglichst ein kognitiv und körperlich gesundes, nicht behindertes Kind zu bekommen. Dieses Grundbedürfnis ist auch ein wesentliches Fundament für den Schutz von zukünftiger Mutter und werdendem Kind.
Andererseits ist nach §218 ist ein Schwangerschaftsabbruch auch nach der 12. Schwangerschaftswoche zulässig, wenn eine medizinische Indikation vorliegt.
Medizinische Indikation: Die Fortsetzung der Schwangerschaft würde das Leben bzw. die körperliche und seelische Gesundheit der Frau gefährden. Diese Indikation gilt auch, wenn eine Schädigung des Kindes vorliegt oder zu befürchten ist. Der Abbruch kann auch nach der 12. Woche durchgeführt werden, eine zeitliche Befristung gibt es hier nicht.
Ein Schwangerschaftsabbruch ist jedoch eine Gefahr für Leib und Leben der werdenden Mutter, der man über eine Zulassung der PID zum Zwecke der Ausschließung genetischer Krankheiten aus dem Weg gehen könnte."
So viel zu meinem Pladoyer für die PID
LG
ich habe mir auch mal gedanken zu dem Thema gemacht. Ein Punkt, der mir sehr am Herzen liegt, ist die Schizophrenie zwischen PID-Verbot und zulässigem Schwangerschaftsabbruch bei genetischen defekten auch nach der 12. SS-Woche:
Ich werde das auch in meinen Briefen einbringen, wollte euch aber meinen Beitrag zu dem Thema auch nicht vorenthalten:
"Unter dem Begriff Präimplantationsdiagnostik (PID) werden gentechnische Methoden zusammengefasst, die dazu dienen, im Vorfeld einer künstlichen Befruchtung bestimmte Erbkrankheiten und Chromosomenbesonderheiten zu erkennen, um danach zu entscheiden, ob die Zygote in die Gebärmutter eingepflanzt werden soll oder nicht. Dieses Verfahren im Rahmen der Bioethik-Diskussionen ist heftig umstritten und in Deutschland bisher noch nicht zugelassen. Befürworter der Präimplantationsdiagnostik sehen in dieser Methode die Möglichkeit, Paaren, die genetisch "vorbelastet" sind und die z.B. bereits ein Kind mit einer durch PID feststellbaren erblichen Behinderung haben, zu einem Kind ohne die jeweilige Behinderung zu verhelfen.
Kritiker und Gegner, darunter die großen Kirchen, befürchten u.a. aufgrund dieser und ähnlicher Fragestellungen, dass eine Zulassung der PID einen Dammbruch und eine Selektion nach "lebenswertem" und "lebensunwertem" Leben bedeuten wird, wie es schon durch bestimmte Methoden der Pränataldiagnostik möglich ist. Sie führen an, dass es kein Recht auf ein gesundes, nichtbehindertes Kind geben kann. Dem steht allerdings das weltweit verbreitete Grundbedürfnis zukünftiger Eltern entgegen, möglichst ein kognitiv und körperlich gesundes, nicht behindertes Kind zu bekommen. Dieses Grundbedürfnis ist auch ein wesentliches Fundament für den Schutz von zukünftiger Mutter und werdendem Kind.
Andererseits ist nach §218 ist ein Schwangerschaftsabbruch auch nach der 12. Schwangerschaftswoche zulässig, wenn eine medizinische Indikation vorliegt.
Medizinische Indikation: Die Fortsetzung der Schwangerschaft würde das Leben bzw. die körperliche und seelische Gesundheit der Frau gefährden. Diese Indikation gilt auch, wenn eine Schädigung des Kindes vorliegt oder zu befürchten ist. Der Abbruch kann auch nach der 12. Woche durchgeführt werden, eine zeitliche Befristung gibt es hier nicht.
Ein Schwangerschaftsabbruch ist jedoch eine Gefahr für Leib und Leben der werdenden Mutter, der man über eine Zulassung der PID zum Zwecke der Ausschließung genetischer Krankheiten aus dem Weg gehen könnte."
So viel zu meinem Pladoyer für die PID

LG
~konny
---
<a href="http://www.kiwu-wuki.de">www.kiwu-wuki.de</a>
Okt. 2005 TESE negativ
02.11.06 - 1. HI negativ
02.12.06 - 2. HI negativ
28.01.07 - 3. HI negativ
26.02.07 - 4. HI negativ
25.07.07 - 5. HI negativ
18.10.07 - 6. HI negativ
18.11.07 - 7. HI negativ
16.12.07 - 8. HI negativ
............. - 14. HI negativ
07.07.09 - 1. ICSI positiv
---
<a href="http://www.kiwu-wuki.de">www.kiwu-wuki.de</a>
Okt. 2005 TESE negativ
02.11.06 - 1. HI negativ
02.12.06 - 2. HI negativ
28.01.07 - 3. HI negativ
26.02.07 - 4. HI negativ
25.07.07 - 5. HI negativ
18.10.07 - 6. HI negativ
18.11.07 - 7. HI negativ
16.12.07 - 8. HI negativ
............. - 14. HI negativ
07.07.09 - 1. ICSI positiv

- iratecherub
- Rang2
- Beiträge: 1191
- Registriert: 24 Jan 2005 15:15
Atonne,
diesen Bundestag-Antrag findest du hier:
http://www.cducsu.de/aktuelles/initiati ... vt5g3i.pdf
ich zitiere:
"Im Hinblick auf die gemeinsam von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU/CSU vorgenommenen Änderungen bei der künstlichen Befruchtung und im Hinblick auf Äußerungen aus Kassenkreisen, die künstliche Befruchtung in Zukunft über Steuermittel zu finanzieren, ist von Bedeutung, wie sich die Zahl der Anträge auf künstliche Befruchtung nach § 27 a SGB V seit Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes zum 01. Januar 2004 entwickelt hat. Insbesondere wird die Bundesregierung um eine familienpolitische Bewertung der Neuregelung ersucht.
....
II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
1. Ein Jahr nach Verabschiedung des GKV-Modernisierungsgesetzes eine kritische Bestandsaufname vorzunehmen und in einem Bericht an den Deutschen Bundestag die finanziellen und strukturellen Wirkungen des GKV-Modernisierungsgesetzes auf Patienten, Versicherte, Leistungserbringer und Krankenkassen darzulegen und dabei insbesondere auf folgende Aspekte einzugehen:
.....
- Darstellung und Beurteilung der Auswirkungen der Begrenzung des Leistungsan-
spruchs bei künstlicher Befruchtung nach § 27 a SGB V auf die Entwicklung der Antragszahlen;"
LG
diesen Bundestag-Antrag findest du hier:
http://www.cducsu.de/aktuelles/initiati ... vt5g3i.pdf
ich zitiere:
"Im Hinblick auf die gemeinsam von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU/CSU vorgenommenen Änderungen bei der künstlichen Befruchtung und im Hinblick auf Äußerungen aus Kassenkreisen, die künstliche Befruchtung in Zukunft über Steuermittel zu finanzieren, ist von Bedeutung, wie sich die Zahl der Anträge auf künstliche Befruchtung nach § 27 a SGB V seit Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes zum 01. Januar 2004 entwickelt hat. Insbesondere wird die Bundesregierung um eine familienpolitische Bewertung der Neuregelung ersucht.
....
II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
1. Ein Jahr nach Verabschiedung des GKV-Modernisierungsgesetzes eine kritische Bestandsaufname vorzunehmen und in einem Bericht an den Deutschen Bundestag die finanziellen und strukturellen Wirkungen des GKV-Modernisierungsgesetzes auf Patienten, Versicherte, Leistungserbringer und Krankenkassen darzulegen und dabei insbesondere auf folgende Aspekte einzugehen:
.....
- Darstellung und Beurteilung der Auswirkungen der Begrenzung des Leistungsan-
spruchs bei künstlicher Befruchtung nach § 27 a SGB V auf die Entwicklung der Antragszahlen;"
LG
~konny
---
<a href="http://www.kiwu-wuki.de">www.kiwu-wuki.de</a>
Okt. 2005 TESE negativ
02.11.06 - 1. HI negativ
02.12.06 - 2. HI negativ
28.01.07 - 3. HI negativ
26.02.07 - 4. HI negativ
25.07.07 - 5. HI negativ
18.10.07 - 6. HI negativ
18.11.07 - 7. HI negativ
16.12.07 - 8. HI negativ
............. - 14. HI negativ
07.07.09 - 1. ICSI positiv
---
<a href="http://www.kiwu-wuki.de">www.kiwu-wuki.de</a>
Okt. 2005 TESE negativ
02.11.06 - 1. HI negativ
02.12.06 - 2. HI negativ
28.01.07 - 3. HI negativ
26.02.07 - 4. HI negativ
25.07.07 - 5. HI negativ
18.10.07 - 6. HI negativ
18.11.07 - 7. HI negativ
16.12.07 - 8. HI negativ
............. - 14. HI negativ
07.07.09 - 1. ICSI positiv

Hallo iratecherub, ja, auf den Widerspruch von PID Verbot und Schwangerschaftsabbrüchen muß immer wieder hingewiesen werden. Schön, dass Du auch einen Brief geschrieben hast.
Hallo Gaby, ja, die Politiker müssen immer mit Samthandschuhen angefaßt werden - etwas, was sie mit uns so gar nicht tun. Meinetwegen kann der Satz geändert werden.
Hallo Gaby, ja, die Politiker müssen immer mit Samthandschuhen angefaßt werden - etwas, was sie mit uns so gar nicht tun. Meinetwegen kann der Satz geändert werden.
Liebe Grüße, Rebella
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"Sehr geehrte ...,
wir schreiben Ihnen im Auftrag von www.klein-putz.net, einem Internetforum für ungewollt kinderlose Paare. Hier treffen sich über 7000 registrierte Nutzer, um sich über Ihren Kinderwunsch auszutauschen.
Ihre Antwort werden wir in diesem Forum veröffentlichen, darüber hinaus behalten wir es uns vor, ihr Schreiben weiteren einschlägigen Foren und Vereinen, beispielsweise http://www.wunschkinder.net/ und http://www.wunschkind.de/ zur Verfügung zu stellen.
Von daher bitten wir von Standardbriefen abzusehen und unsere Fragen konkret zu beantworten, da sich Ihre Antworten direkt auf die Wahlentscheidung unserer Nutzer auswirken werden:
Aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl möchten die Betroffenen erfahren, welche Partei im Falle eines Wahlsieges die Situation für ungewollt Kinderlose verbessern würde.
Die Einstellung des deutschen Gesetzgebers zur Reproduktionsmedizin widerspiegelt sich insbesondere in der mangelnden finanziellen Unterstützung von ungewollt kinderlosen Paaren.
Unsere Forderungen lauten im Einzelnen:
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass wir zeitgleich eine Unterschriftenaktion starten, um unsere Forderungen zu bekräftigen. Mit diesen Unterschriften werden wir uns dann an den Wahlsieger wenden.
Zu jeder dieser Forderungen erwarten wir von Ihnen eine verbindliche Stellungnahme. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüßen"
wir schreiben Ihnen im Auftrag von www.klein-putz.net, einem Internetforum für ungewollt kinderlose Paare. Hier treffen sich über 7000 registrierte Nutzer, um sich über Ihren Kinderwunsch auszutauschen.
Ihre Antwort werden wir in diesem Forum veröffentlichen, darüber hinaus behalten wir es uns vor, ihr Schreiben weiteren einschlägigen Foren und Vereinen, beispielsweise http://www.wunschkinder.net/ und http://www.wunschkind.de/ zur Verfügung zu stellen.
Von daher bitten wir von Standardbriefen abzusehen und unsere Fragen konkret zu beantworten, da sich Ihre Antworten direkt auf die Wahlentscheidung unserer Nutzer auswirken werden:
Aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl möchten die Betroffenen erfahren, welche Partei im Falle eines Wahlsieges die Situation für ungewollt Kinderlose verbessern würde.
Die Einstellung des deutschen Gesetzgebers zur Reproduktionsmedizin widerspiegelt sich insbesondere in der mangelnden finanziellen Unterstützung von ungewollt kinderlosen Paaren.
Unsere Forderungen lauten im Einzelnen:
- Vollfinanzierung von 4 Versuchen für Kinderwunschbehandlungen
- Alternativ Änderung der 50% Eigenbeteiligung in eine angemessene Selbstbeteiligung, beispielsweise eine einkommensabhängige Zuzahlung
- Gesetzliche Anerkennung der Sterilität als Krankheit analog der WHO
- Streichung der Altersgrenze 25
- Streichung der Altersgrenze 40, dafür Indikationsregelung
- Abschaffung der Benachteiligung Unverheirateter
- Abschaffung der Benachteiligung von Paaren, die auf Fremdsamenspenden (heterologe Befruchtungen, HI) ausweichen müssen.
- Einführung klarer gesetzlicher Regelung für HI, die den Interessen des Kindes, der Eltern und des Samenspenders gleichermaßen Rechnung tragen, z.B. nach dem Vorbild der Schweiz oder Österreichs
- Änderungen im Embryonenschutzgesetz:
- Morphologische Beobachtung der frühen Embryonen zur Verbesserung der Schwangerschaftsraten und Reduzierung von Mehrlingsschwangerschaften
- eingeschränkte Zulassung der PID in Fällen schwerer genetischer Vorbelastung der Eltern
- Zulassung der Eizellspende und Embryonenspende
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass wir zeitgleich eine Unterschriftenaktion starten, um unsere Forderungen zu bekräftigen. Mit diesen Unterschriften werden wir uns dann an den Wahlsieger wenden.
Zu jeder dieser Forderungen erwarten wir von Ihnen eine verbindliche Stellungnahme. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüßen"
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Hi Mädels
wart ihr wieder sooooo fleißig
Bea: den neuen Entwurf find ich sehr gut so
rebella: ja da hast du wohl recht - eigentlich ungerecht, stell dir vor , wir würden die Herrschaften genauso behandeln - die würden Augen machen.........
intercherub: hast du sehr fein formuliert - klingt echt prófessionell!!
LG
Gaby
wart ihr wieder sooooo fleißig
Bea: den neuen Entwurf find ich sehr gut so
rebella: ja da hast du wohl recht - eigentlich ungerecht, stell dir vor , wir würden die Herrschaften genauso behandeln - die würden Augen machen.........

intercherub: hast du sehr fein formuliert - klingt echt prófessionell!!
LG
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.