Einnistungsstörungen? Woran kann es liegen? Plauderecke

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peg
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Beitrag von peg »

@mäuschen: ich soll Folsäure 800 myg pro Tag nehmen. das ist in Femibion 800 drin. Es gibt auch Frauen, die sogar 5 mg nehmen sollen.

Leukonorm soll verhindern, daß der Körper den Embryo als fremdes Gewebe erkennt. Es ist leider sehr teuer (6 Spritzen über 2000 Euro). Da ich ja eindeutige Befunde hatte, bekomme ich es aber von der KK bezahlt. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ganz oder nur zu 50%.

@tigger: wurde denn bei Dir schon die erweiterte Diagnostik gemacht? (also Gerinnung, Genetik, Immunologie)
Wieso kann es kein immunologisches Problem sein, wenn ihr EZS gemacht habt? die Logik versteh ich nicht ganz???
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Tigger1978
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Beitrag von Tigger1978 »

Bei Embyspende kennen wir ja die biolog. Eltern nicht, also auch die Blutgruppen nicht.
Das deren und die Blutgruppe meines Mannes mit der meinen nicht zusammenpassen, wär schon ein grosser Zufall. Doc meinte auch , das wär beiner Spende nicht nützlich.
Gerinnung und so weiter alles i. O.
Leider.
Hätten sie lieber was gefunden, dann könnt ich beim näöchsten Versuch , was dagegen tun.
Aber das alles i O. ist, ist ja auch kein schlechtes Zeichen.
LG Tigger
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peg
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Beitrag von peg »

@tigger: ah so. Also bei mir wurde mein Mann gar nicht mit untersucht. Ich hab auch gefragt, ob da nicht irgendwas zwischen meinem mann und mir verglichen werden müsse. Aber der Doc meinte, daß man erst mal bei mir gucken würde. Und da TNF und nochwas (weiß nicht mehr was das war) erhöht sind, würde das auf eine erhöhte Abstoßung von fremden Gewebe meinerseits sprechen. Und daher bekomme ich jetzt Leukonorm.
Insofern denke ich mir, daß es dann dem Körper auch egal ist, ob es der eigene Embryo oder ein ganz fremder Embryo.
Aber ich muß zugeben, daß ich da nicht so 100% durchblicke mit dieser Immunologie.

Darf ich fragen, wo Du die Embryonenspende gemacht hast und was das gekostet hat? Wird von den Ärzten irgendwie eine Auswahl bezüglich der genetischen Eltern getroffen (Hautfarbe, Ähnlichkeiten, Blutgruppe wohl nicht, sagtest Du ja schon)? Besteht für das Kind eine Möglichkeit später etwas über seine genetischen Eltern zu erfahren?
Ich frage deshalb, weil ich auch schon an Embryonenspende gedacht habe (falls sich bei der PKD rausstellen sollte, daß meine EZ zu schlecht sind).
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Tigger1978
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Beitrag von Tigger1978 »

Hallo Peg

Wir haben die Esp bei Pronatal in Prag gemacht im Juli diesen Jahres ,leider negativ :cry: .
Aber wir werden es im November nochmal versuchen.
Waren vorher zum Erstgespräch dort, ist aber nicht zwingend erforderlich. Dieses Gespräch kostet 100 Euro und die werden bei einer anschliessenden Behandlung verrechnet.
Du mussst nur mit Progynova und Utrogest für einen Aufbau der GMS sorgen. Nicht eine einzige Spritze.
beim Gespräch hat sich der Doc unsere Grössen, gewichte, Alter, haar- und Augenfarbe vermerkt.
Nach diesen Angaben werden in etwa die genetischen Eltern gesucht.
Man kann wohl die Eckdaten der Spender erfahren, haben wir aber nicht getan.
Die genetischen Eltern erfahren nicht wer ihr Ebryo bekommt und umgekehrt auch nicht.
Das kind hat also keine Möglichkeit seine genetischen Eltern kennen zu lernen.
Aber in der Geburtsurkunde würden ja dann wir als Eltern stehen.
Wenn man es nicht möchte, muss das kind das also gar nicht erfhren.
Weiss nicht , wie ich das dann handhaben würde.
Würde dieses kind dann sowieso 100% als mein eigenes ansehen, egal wer die genetischen Eltern sind.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Wenn du noch was wissen willst , frag einfach.
Lg TIgger
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peg
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Beitrag von peg »

@tigger: und was hat das gekostet?
Besteht denn die Möglichkeit, daß Daten der genetischen Eltern für das Kind hinterlegt werden? Für den Fall, daß es doch mal was wissen möchte?
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Tigger1978
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Beitrag von Tigger1978 »

Die Behandlung hat ohne die 100euro vom Gespräch 1200 Euro gekostet.
Medis in D. für die Stimmu zum GMS AUfbau ca 50 Euro-.
Medis nach TF , allerdings für 12 Wochen, falls es geklappt haette 200Euro.
Medis sind ja Tschechien viel billiger als in D.
Hinzu kamen bei uns noch ca 100Euro Fahrtkosten und 130 Euro fürs Zimmer , im Pronatalinn.
Vom Hotel dort war ich schwer begeistert.
Also ich glaub nicht , das daten hinterlegt sind.
Doc meinte das würde zum Schutz beider Seiten so gehandhabt.
Stell dir mal vor, auf einmal würden die genetischen Eltern vor Deiner Tür stehen :o

Nein, dann besser so
LG Tigger
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peg
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Beitrag von peg »

Doch so teuer? Ist doch eigentlich nur Kryo-Zyklus. was macht es teurer als ein normaler Kryo-Zyklus. Die Embryonen dürfen doch nichts kosten, denke ich?
Ich weiß nicht, ob das so gut ist, wenn kein Kontakt möglich ist. Ich weiß nicht, ob ich es dem Kind verschweigen möchte. Eigentlich nicht. andererseits hätte ich zur Zeit auch noch keine Idee, wie man es dem Kind am besten sagt. Und ich denke mal, daß das Kind dann schon irgendwann mal wissen möchte, wer seine gentischen Eltern sind. Das könnte ja so organisiert sein wie bei einer anonymen Adoption. Da können die LE ja auch nicht plötzlich vor der Tür stehen und trotzdem kann das Kind etwas über sie erfahren.
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Tigger1978
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Beitrag von Tigger1978 »

Hallo Peg

Die spenderin bekommt auf jedenfall auch etwas.
Haben für Kryo in D. auch zwischen 600 und 900 euro bezashlt.
Mit frischen gespendeten EZ würd es 3500 Euro kosten.
Ist doch ein ziemlicher Unterschied.
Glaube man kann dem Zwerg dann nur erzählen, wie er entstanden ist, und hoffen das er e4s in Etwa versteht.
Wenn es soweit wäre, wer weiss was diem Medizin dann alles kann.
Wir werden es im November, hoffe ich noch einmal wagen.
LG Tigger
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peg
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Beitrag von peg »

Ich dachte, die Embryonen wären welche, die von anderen ICSIs/IVFs übrig geblieben sind und deren Eltern nicht möchten, daß sie vernichtet werden. Ist das so?! Ich dachte, daß da eigentlich niemand Geld für die Embryonen bekommt.
Ich hab in BRD pro Kryo 500 Euro bezahlt plus 165 Euro für AH. Ist also doch ziemlich viel weniger.

Eizellspende käme für mich persönlich nicht in Frage. Ich finde es nicht ok, daß man den Körper einer Frau dazu benutzt, um EZ von ihr zu bekommen. Auch und gerade wenn man ihr Geld dafür zahlt. Dazu ist die Gewinnung der EZ (Stimu und PU) zu invasiv. Samenspende ist was anderes. Das ist ja kein invasives Verfahren.

Insofern käme Embryonenspende eher für mich in Frage.

Viel Glück für November. Ist ja nicht mehr lange bis dahin.
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Tigger1978
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Beitrag von Tigger1978 »

bei manchen Frauen bleiben die Embys über . Andere machens auch des Geldes wegen, denk ich.
Bei Eizellspende, werden die Medis der Spenderin bezahlt.
Danke für deine Glückwünsche.
LG Tigger
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