Hallo an ALLE!
Ich könnte EUCH knutschen.
Ich habe jetzt mal eine Nacht über alles geschlafen und heute morgen hat bei mir das Sekretariat von Prof. Zech im Büro angerufen, weil ich diese angeschrieben hatte. Ich habe jetzt zu jedem Medikament die Informationen bekommen, wie ihr sie mir auch schon richtig beantwortet hattet. Okay bis zum Menogon-Spritzen habe ich jetzt alle Infos - das Sekretariat gab mir noch den Tipp, dass ich die Deca schräg halten soll, damit sie wirklich nur unter die Haut kommt und nicht zu tief reingestochen wird - auf gar keinen Fall von oben senkrecht war deren Tipp und ich bräuchte keine Einweisung durch einen Arzt, kann also ganz alleine am Samstag anfangen.
Ja, es ist manchmal nicht so leicht, etwas "alleine" durchzuziehen, aber nach meinen vielen vielen Rückschlägen innerhalb der letzten 3 Jahren bin ich schon etwas gestärkt.
Nur kurz: Juni 2003, Tod meines 34jährigen Schwagers, der meine Schwester samt Kindern (damals 5 und 6 Jahre hinterließ), Februar 2004, Tod meines heissgeliebten Vaters, Hausbau Dezember 2003 - Juni 2004 (ganz alleine, da ich single war - wäre auch kein Problem gewesen, ohne Mann, aber ohne Vater). Naja, ich habe meinen Umzug koordiniert, meine Mutter mit ins Haus umgezogen, die Baufirma instruiert, Termine geplant, Beerdigungen organisiert, samt den gesamten Papierkram, dann März 2005 Insolvenz unserer Firma hier durchgemacht (2 Monate Insolvenzgeld nur bekommen) und zwischendurch noch die 5 Operationen (2 h, 6 h, 8 h, 1 h, 4 h lang) und dann noch Rollrasen gelegt, Garten angelegt, Garage bauen lassen, Zaun einbetoniert, Vorplatz für die Garage angelegt, etc. etc.
UND JETZT geht es hoffentlich nur noch positiv weiter - ich finde, ich habe das echt auch mal verdient.
