Verfasst: 03 Jun 2010 16:02
Oh mein Gott, oh mein Gott- ich habe gerade die Empfehlung bekommen und es mit zitternden Händen aufgemacht. Ich habe keine Ahnung wie schlimm alles ist was drin steht, deswegen brauche ich Übersetzer!
Positive Schilddrüsenantikörper- bereits bekannten Autoimmunthyreoiditis. Eine Einstellung mit Thyroxin zw. 04-1 TSH wird empfohlen. Selen 100-200 und kein Jod (und ich blöde nehme es im Kombi mit Folsäure seit 2 Monaten). Begleitend zur Autoimmunthyreoditis findet sich in der zellulären Immundifferenzierung als zeichen der floriden Entzündung ein erhöhter Anteil von NK`s bei gleichzeitiger Erhöhing des T4/T8-Index als ausdruck der hypererger Immunreaktion.
Chlamydieninfenktion- Beim Positiven IgA und IgG Antikörpern gegen Chlamydia trachomatis und gleichzeitig auch vorhandenen Antikörpern gegen chlamydiale Heat Schock Proteine (HSP) ist eine persistierende, chonische Infektion mit Chlamydien nicht auszuschließen. Zum Ausschluß einer Erregerpersistenz empfehle ich zunächst ein molekularbiologische Untersuchung von Abstrichmaterial auf Chlamydien-DNA. Bein positiven Ergebniss muß zunächst antibiotisch behandelt werden (z.B. Doxycyclin 200mg über 3 Wochen). Der Partner auch...,da der Nachweis der Antikörper gegen chlamydiale HSP auf eine pathologische Autoimmunreaktion im Zusammenhang mit einer zurückliegender Chlamydieninfektion (mein Mann wurde negativ getestet, schon lange her, als damals bei mir die IgA und IgG positiv getestet wurden-2008?). Aus diesem Grund empfehle ich eine antiphlogistische Behandlung mit niedrig dosiertem Cortison (Prednisolon 5mg/d bzw. Dexamethason 0,5 mg/d) über mehrere Wochen, die auch anschließend an eine eventuelle antibiotische Behandlung sinnvoll ist. Unter der Behandlung mit Cortison gehen die Antikörper gegen HSP oft zurück, so dass sich die Imlatationsbedingungen verbessern. Der gleichzeitige Nachweis vom spezifischen IgG-AK gegen Chl. trachomatis und AK gegen chlamydiale HSP korreliert ein einem hoehen Prozentsatz mit einem klinischen Befund eines Tubenschadens (???? das ist was schlimmes oder).
Kein Protein S Mangel.
Empfehlung:
4 Wochen vor Stimmulationsbegin 7,5mg Prednisolon und ASS 100 täglich. Ab Beginn das Prednisolon auf 15mg erhöhen + 5000IE fraktioniertem Heparin. ASS sollte bis zum Tag nach der Punktion pausiert werden. Bei SS unveränderte Beibehaltung dieser Behandlung.
Außerdem empfehle ich aufgrund des chronifizierten Chlamydieninfektes bei dem einer erregerpersistenz nicht ausgeschossen werden kann eine antibiotische Abschirmung über den Punktionszeitraum bis ins Implatationsfenster. Unter dem Aspekt eone mögliche Implatation empfehle ich eine Behandlung mit Erythromycin 3x500mg vom Tag vor der Punktion über 8 Tage. Ggf kann die Behandlung auch mit Azithromycin 1x500mg ab dem Tag vor der Transfer über 5 Tage erfolge.
Sorry für den EGO-Posten, aber ich brauche eueren Ratschläge!
Positive Schilddrüsenantikörper- bereits bekannten Autoimmunthyreoiditis. Eine Einstellung mit Thyroxin zw. 04-1 TSH wird empfohlen. Selen 100-200 und kein Jod (und ich blöde nehme es im Kombi mit Folsäure seit 2 Monaten). Begleitend zur Autoimmunthyreoditis findet sich in der zellulären Immundifferenzierung als zeichen der floriden Entzündung ein erhöhter Anteil von NK`s bei gleichzeitiger Erhöhing des T4/T8-Index als ausdruck der hypererger Immunreaktion.
Chlamydieninfenktion- Beim Positiven IgA und IgG Antikörpern gegen Chlamydia trachomatis und gleichzeitig auch vorhandenen Antikörpern gegen chlamydiale Heat Schock Proteine (HSP) ist eine persistierende, chonische Infektion mit Chlamydien nicht auszuschließen. Zum Ausschluß einer Erregerpersistenz empfehle ich zunächst ein molekularbiologische Untersuchung von Abstrichmaterial auf Chlamydien-DNA. Bein positiven Ergebniss muß zunächst antibiotisch behandelt werden (z.B. Doxycyclin 200mg über 3 Wochen). Der Partner auch...,da der Nachweis der Antikörper gegen chlamydiale HSP auf eine pathologische Autoimmunreaktion im Zusammenhang mit einer zurückliegender Chlamydieninfektion (mein Mann wurde negativ getestet, schon lange her, als damals bei mir die IgA und IgG positiv getestet wurden-2008?). Aus diesem Grund empfehle ich eine antiphlogistische Behandlung mit niedrig dosiertem Cortison (Prednisolon 5mg/d bzw. Dexamethason 0,5 mg/d) über mehrere Wochen, die auch anschließend an eine eventuelle antibiotische Behandlung sinnvoll ist. Unter der Behandlung mit Cortison gehen die Antikörper gegen HSP oft zurück, so dass sich die Imlatationsbedingungen verbessern. Der gleichzeitige Nachweis vom spezifischen IgG-AK gegen Chl. trachomatis und AK gegen chlamydiale HSP korreliert ein einem hoehen Prozentsatz mit einem klinischen Befund eines Tubenschadens (???? das ist was schlimmes oder).
Kein Protein S Mangel.
Empfehlung:
4 Wochen vor Stimmulationsbegin 7,5mg Prednisolon und ASS 100 täglich. Ab Beginn das Prednisolon auf 15mg erhöhen + 5000IE fraktioniertem Heparin. ASS sollte bis zum Tag nach der Punktion pausiert werden. Bei SS unveränderte Beibehaltung dieser Behandlung.
Außerdem empfehle ich aufgrund des chronifizierten Chlamydieninfektes bei dem einer erregerpersistenz nicht ausgeschossen werden kann eine antibiotische Abschirmung über den Punktionszeitraum bis ins Implatationsfenster. Unter dem Aspekt eone mögliche Implatation empfehle ich eine Behandlung mit Erythromycin 3x500mg vom Tag vor der Punktion über 8 Tage. Ggf kann die Behandlung auch mit Azithromycin 1x500mg ab dem Tag vor der Transfer über 5 Tage erfolge.
Sorry für den EGO-Posten, aber ich brauche eueren Ratschläge!