@ Kieselchen
Ich war ja auch in DA und hatte dort eine "Spezialbehandlung".
Der Prof. hat was ganz anderes ausprobiert.
Ich habe ab dem 21. Zt. des Vorzyklus die Pille für 12 Tage
genommen und dann schon einen oder zwei Tage nach der
letzten Pille, also noch vor dem 1. Zt. mit der Stimu begonnen,
um die wenigen EZ, die ich immer hatte, besser anzuschubsen
und noch weitere zu züchten. Die Mens war dann schwacher,
aber kam zwei oder drei Tage später.
Ab dem 6. Tag gab es dann das Antagonistenprotokoll mit
Orgalutran.
Damit hatte ich mehr und bessere EZ als in den Versuchen vorher,
und die Befruchtungsrate war auch besser. Geklappt hat es trotzdem nicht.
@ Campari
Deine Geschichte gleicht meiner sehr (siehe Signatur), ich
habe halt MB. Mit IVIGs kenne ich mich nicht aus.
Ich habe auch Prednisolon genommen, einmal sogar 15 mg,
und hatte trotzdem genauso viele bzw. wenige Eizellen wie
sonst auch. Optisch sahen die daraus entstandenen Embryonen
sogar besser aus, sie hatten weniger Fragmentationen.
Ich denke auch, dass 5 mg nicht so hoch sind, dass sie
die Eizellqualität so sehr beeinflussen können, dass gar
nichts mehr geht. Es gibt Praxen, in denen Prednisolon
zur Standardtherapie gehört. Wenn das wirklich solche
Auswirkungen hätte, wäre deren SS-Rate ja geringer als
in anderen Praxen.
Mit Prednisolon hast Du aber den Vorteil, dass das Immunsystem
gedämpft wird und somit dem Embryo die Einnistung erleichtert
wird. Natürlich morgen zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr eingenommen.
Les mal hier:
www.kup.at/kup/pdf/5208.pdf