Deine rhetorische Anwendung diese Totschlagarguments soll in diese Richtung führen ?
1. Einen Meinungs und Informationsaustausch über Kindermisshandlung als sinnlos hinzustellen, wenn sich daraus keine "Nützlichkeit" nach deinen Mass-stäben ableiten lässt.
2.Vom Inhaltlichen Überlegungen wegzuführen und somit eine Beendigung herbeizuführen.
Sich wichtige Themen bewusst zu machen
- auch ohne direkten Handlungskontext,
schliesst nicht aus, daß Menschen in ihrem gesellschaftlichen Alltag,
Gerade anhand eines geschärften Problembewusstseins eher eingreifen, handeln, helfen,eben nicht wegschauen.
Die Situationen , denen wir vielleicht mal ausgesetzt sind, in denen eigenes Handeln nötig ist, kann niemand vorhersehen.
Genau das ist die Grundlage unserer Freiheit und Verantwortung in der Gesellschaft.
Mitmenschlichkeitsbewusstsein ist nicht allein am Spendenaufkommen messbar, es kommt auf das gesellschaftliche Agieren , das man nicht allein in Euros misst.
Wer weiss den schon,
ob nicht morgen, übermorgen, genau so ein Fall in der Nachbarschaft im Umfeld auftritt, dahilft dann Spenden gar nichts..
Spenden finde ich sehr wichtig, aber vor allem auch das Nachdenken, und Bewusstmachen über das was in unserer Gesellschaft schiefläuft.
Es wurden ja auch Gesetzesänderungsabsichten (Grüne in Hamburg)angesprochen, also politische Konsequenzen, in die selbe Richtung führt der Schluss-satz des Zeit-artikels un düber solche Sachen kann man dann auch bei der Wahl mitabstimmen.
7jähriges Mädchen verhungert
Hey Gast,
du hast mich falsch verstanden, wahrscheinlich habe ich mich unklar ausgedrückt.
Ich hatte mich darauf bezogen, dass jemand es als respekt- und anstandslos bewertet hat, dass wir hier über verschiedene Formen von Mangelernährungen diskutieren.
Meine Ausssage daher nochmals mit der richtigen Betonung:
Dem toten Mädchen und den anderen, noch lebenden aber vernachlässigten Kindern, nützt es herzlich wenig, ob wir hier oder an anderer Stelle darüber diskutieren!
Selbstverständlich finde ich nicht sinnlos, über Kindesmißhandlung zu reden. Es wird sogar viel zu wenig darüber geredet. Da erscheint zB so ein Artikel im Stern und ich denke mir: Nun müsste die ganze Nation empört aufschreien, dass in unserem reichen Staat Kinder verwahrlosen und was passiert? Nichts!
Na klar sollte man die Augen aufhalten für den Fall, dass in der Nachbarschaft so etwas passiert und man irgendetwas tun könnte.
Du hast recht: Mit spenden alleine ist es nicht getan, aber es gibt mir das Gefühl, dass ich wenigstens ETWAS für diese armen Würmer tun konnte. Besser als gar nichts zu tun.
Die Grünen kann ich leider nicht mehr wählen, wegen ihrer Einstellung zur KB.
Noch eine Frage zum Schluss: Wie erkenne ich denn SO EINEN Fall, wenn er in meiner Nachbarschaft auftritt?
Was meint ihr: Wann und wie kann und sollte man sich einschalten?
du hast mich falsch verstanden, wahrscheinlich habe ich mich unklar ausgedrückt.
Ich hatte mich darauf bezogen, dass jemand es als respekt- und anstandslos bewertet hat, dass wir hier über verschiedene Formen von Mangelernährungen diskutieren.
Meine Ausssage daher nochmals mit der richtigen Betonung:
Dem toten Mädchen und den anderen, noch lebenden aber vernachlässigten Kindern, nützt es herzlich wenig, ob wir hier oder an anderer Stelle darüber diskutieren!
Selbstverständlich finde ich nicht sinnlos, über Kindesmißhandlung zu reden. Es wird sogar viel zu wenig darüber geredet. Da erscheint zB so ein Artikel im Stern und ich denke mir: Nun müsste die ganze Nation empört aufschreien, dass in unserem reichen Staat Kinder verwahrlosen und was passiert? Nichts!
Na klar sollte man die Augen aufhalten für den Fall, dass in der Nachbarschaft so etwas passiert und man irgendetwas tun könnte.
Du hast recht: Mit spenden alleine ist es nicht getan, aber es gibt mir das Gefühl, dass ich wenigstens ETWAS für diese armen Würmer tun konnte. Besser als gar nichts zu tun.
Die Grünen kann ich leider nicht mehr wählen, wegen ihrer Einstellung zur KB.
Noch eine Frage zum Schluss: Wie erkenne ich denn SO EINEN Fall, wenn er in meiner Nachbarschaft auftritt?
Was meint ihr: Wann und wie kann und sollte man sich einschalten?
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Sinnvoll erscheint mir das Hilfs-Angebot Elterntelefon
als Anlaufstelle, falls man sich ernste Sorgen wegen Misshandlung , Verwahrlosung macht.
Das Beratungsangebot ist niedrigschwellig, da anonym bleiben möglich ist (kostenfrei , bundesweit), was dann von Vorteil sein kann, wenn Menschen lieber schweigen , weil sie sich nicht als Denunzianten oder Anschwärzer gelten wollen.
So bleibt die Möglichkeit, erst aufgrund des Beratungsgesprächs mit Fachleuten zu überlegen, ob und was zu tun ist, ohne gleich mit einem Beamten der alles aktenkundig macht, zu sprechen.
Homepage Elterntelefon : http://www.elterntelefon.org/frameset_a.html
Grüne ? für mich endgültig abgehakt,..GAL Hamburg war nur ein lokales Beispiel, in Berlin gibt es ähnliche Bestrebungen bei der CDU ( na ja auch nicht viel besser ), das Thema scheint momentan nur auf Länderebene eine kleine Rolle zu spielen, daher sehe ich keine eindeutige Parteizuordnung.
Mich betrübt als freiheitsliebender Mensch, daß es nötig zu sein scheint, die Leute zur U1-U9 zu zwingen, zu manchen Impfungen, noch mehr Kontrolle der Schulpflicht – es geht wohl nur mit Dressur, nicht mit Freiheit- sehr traurig.
Erkennen:
bei Säuglingen und Kleinkindern vermutlich unsicher: Aussehen, Misshandlungsspuren, Unterernährung...kann man sicher nur aus direkter Nähe erahnen, wenn man nicht unfreiwillig Zeuge ist.
ansonsten gibt es von den einigen Bundesländern , Städten ( auch im Netz)
"Leitfaden Gewalt gegen Kinder und Jugendliche"
welche sich eher an Ärzte und Betreuer wenden.
als Anlaufstelle, falls man sich ernste Sorgen wegen Misshandlung , Verwahrlosung macht.
Das Beratungsangebot ist niedrigschwellig, da anonym bleiben möglich ist (kostenfrei , bundesweit), was dann von Vorteil sein kann, wenn Menschen lieber schweigen , weil sie sich nicht als Denunzianten oder Anschwärzer gelten wollen.
So bleibt die Möglichkeit, erst aufgrund des Beratungsgesprächs mit Fachleuten zu überlegen, ob und was zu tun ist, ohne gleich mit einem Beamten der alles aktenkundig macht, zu sprechen.
Quelle: http://www.elternimnetz.de/cms/paracms. ... e_id=142#4Rat suchende Eltern, die sich nicht an eine Beratungsstelle wenden wollen, können sich anonym über das Elterntelefon informieren und beraten lassen. Dieses vom Kinderschutz-Zentrum angebotene, gebührenfreie Elterntelefon ist montags und mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr und dienstags und donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr unter der Rufnummer 0800 111 0 550 zu erreichen.
Rund um die Uhr erreichbar sind die evangelische und katholische Telefonseelsorge unter der Rufnummer 0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222.
An die oben genannten Beratungsstellen können sich auch jene Mitbürger wenden, die misshandelte Kinder erleben, von einer Misshandlung erfahren oder den Verdacht hegen. Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind auf das Wahrnehmen und auf die Mithilfe ihrer Umwelt angewiesen.
Homepage Elterntelefon : http://www.elterntelefon.org/frameset_a.html
Grüne ? für mich endgültig abgehakt,..GAL Hamburg war nur ein lokales Beispiel, in Berlin gibt es ähnliche Bestrebungen bei der CDU ( na ja auch nicht viel besser ), das Thema scheint momentan nur auf Länderebene eine kleine Rolle zu spielen, daher sehe ich keine eindeutige Parteizuordnung.
Mich betrübt als freiheitsliebender Mensch, daß es nötig zu sein scheint, die Leute zur U1-U9 zu zwingen, zu manchen Impfungen, noch mehr Kontrolle der Schulpflicht – es geht wohl nur mit Dressur, nicht mit Freiheit- sehr traurig.
Erkennen:
bei Säuglingen und Kleinkindern vermutlich unsicher: Aussehen, Misshandlungsspuren, Unterernährung...kann man sicher nur aus direkter Nähe erahnen, wenn man nicht unfreiwillig Zeuge ist.
http://www.gesundheitberlin.de/index.ph ... e=infotext„In der Misshandlungsliteratur wird ein Merkmal als typisch für misshandelte Kinder beschrieben: Das Kind zeigt eine “gefrorene Aufmerksamkeit“ (frozen watchfulness). Es sitzt still auf seinem Platz und beobachtet seine Umgebung quasi aus dem Augenwinkel heraus, ohne sich zu bewegen. Es bewegt sich erst dann, wenn es sich unbeobachtet fühlt. Als weitere typische Symptome für misshandelte Kinder werden emotionale Störungen (anhaltende Traurigkeit, Ängstlichkeit, Stimmungslabilität und mangelndes Selbstvertrauen) und Schwierigkeiten im Sozialverhalten beschrieben. Die Kinder sind entweder auffallend ruhig und zurückgezogen oder aber besonders aktiv, unruhig und schwierig (Aggressivität, Distanzlosigkeit). Bei der Entwicklungsbeurteilung findet man häufig Rückstände in der Motorik und Sprache.
Manchmal senden Kinder verschlüsselte Botschaften aus wie “Hier gefällt es mir“ oder ‘ich gehe gern ins Krankenhaus‘, die aussagen können, dass die Situation zu Hause schwer erträglich ist, ohne sie als solche zu benennen. Manche Kinder, die in einer deprivierenden Umgebung leben, entwickeln sich in einer neuen Situation rasch zum Positiven, z.B. während eines Klinikaufenthaltes.
Die beschriebenen Verhaltensauffälligkeiten sind keineswegs Beweise für eine Misshandlungs- oder Vernachlässigungssituation. Sie dienen allenfalls als Hinweise und können auch andere Ursachen haben.“
ansonsten gibt es von den einigen Bundesländern , Städten ( auch im Netz)
"Leitfaden Gewalt gegen Kinder und Jugendliche"
welche sich eher an Ärzte und Betreuer wenden.