GLÜCKSKÄFERBANDE

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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kyra
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Beitrag von kyra »

Marlene, herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Laura :dance: :dance: :dance:
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Sany
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Beiträge: 1221
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Beitrag von Sany »

Maxi alles Liebe nachträglich zu deinem ersten Geburtstag.

Laura herzlich Willkommen auf dieser Welt und an die Eltern herzlichen Glückwunsch zu Eurer Tochter.

Berni, wieso mußtest du denn eine BS machen?
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Conny + Stefan
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Registriert: 26 Jul 2001 02:00

Beitrag von Conny + Stefan »

Hallo ihr Lieben,
hier auch mal kurze news von uns ;-)
Aber erst mal ,schön das es euch allen gut geht !
Woaw wie die zeit rennt und die ersten geburtstage wurden auch schon gefeiert .
Und lenchen hat auch schon ihr baby ,super
Uns hält sarah ordentlich auf trapp ,wir haben gut zu tun im geschäft und stefan bastelt viel im forum :lol:
Und jetzt zu den news , ich in schwanger und wir wissen nicht wie wir das geschafft haben ,ist ja eigentlich unmöglich ,aber........
Tja und nun sind wir gespannt ob auch alles gut geht .
Ich hab immer gesagt so was gibt es nicht und nun .....
Ich wünsch euch weiterhin alles gute und bin immer mal ab und zu bei euch am lesen .
BildBild
Liebe Grüsse
Conny mit Sarah ( *10.03.03 )
Holzspielzeuge aller Art : http://www.connys-holzspielkiste.de
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Sany
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Beitrag von Sany »

Hallo Conny

ja das euch Sarah ganz schön auf Trapp hält das glaub ich dir.
Ist schon super wenn man einach so ss wird, ich gratuliere Euch ganz herzlich dazu. Es ist immer wieder schön zu lesen, das es auch mal wieder einfach so geklappt hat.
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Hanni
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Beiträge: 3129
Registriert: 26 Nov 2002 13:26

Beitrag von Hanni »

Mein letzter Versuch.

Eigentlich wollte ich wegen meinem Widerwillen und meinen ganzen Abschiedsgedanken noch lange warten, bis ich es noch einmal wage - oder ich spielte auch ernsthaft mit den Gedanken, die letzten Eskimos zu verwerfen, weil es sich eh nicht lohnt und noch einmal diese ganze Enttäuschung und Behandlung mitzumachen, ich einfach keine Lust mehr hatte. Aber andererseits, die letzte klitzekleine Hoffnung und auch die Angst, es wahrscheinlich eine lange Zeit, vielleicht ein Leben lang es zu bereuen, diese Chance nicht noch genutzt zu haben.

Da war der 1. April, als ich bei meinem Hausgyn zur Krebsvorsorge war und er mir sowieso aufgrund meines Alters und der Anzahl meiner Versuche keine Chancen mehr eingeräumt hatte, das mich ziemlich an den Boden gebracht hatte, auch wenn man es vom Kopf her weiß. Am darauffolgenden WE hatte ich viel mit meinem Mann geredet, der aber immer ja nie viel dazu sagt, weil er es irgendwie nicht kann - aber er meinte nur: "Zieh den Versuch doch jetzt durch!" Am Jahresanfang hatten wir eh geplant, den April zu nehmen. Aber ich sagte: "Nee, bist Du verrückt?", und mir kam wieder der ganze Widerwille hoch.

Aber dann fing ich doch an zu überlegen und ich fragte mich, warum nicht doch jetzt - warum es nicht jetzt doch durchziehen - dann habe ich "es hinter mir." Augen-zu-und-durch und dann wieder der Widerwille dagegen. Ich war kurz vor meiner Mens und kämpfte die Tage mit dem Für und Wider.

Am 5.4. kam ganz pünktlich meine Mens und ich schaffte es, in der Praxis anzurufen.
Und was hatte ich nun groß zu "befürchten" - es war nach dem letzten Versuch abgemacht worden, daß ich den Versuch im natürlichen Zyklus mache, da ich auf die Östrogen-Tabletten eh nie sonderlich gut reagierte und eh nur empfänglich für Nebenwirkungen bin. Und somit brauchte ich nur auf den ersten US-Termin zu warten. Ich hatte nur im Tiefen meine Ängste und war immer nah daran, den Termin wieder abzublasen. Aber meistens war ich durch die anderen Dinge, die um mich herum waren, gut abgelenkt.

Am 15.04., das war mein 11.ZT hatte ich dann den Termin. Mit schweren Beinen ging ich zur Praxis, wie der Gang nach Canossa, meine Füße wollten immer wieder umkehren - ich weiß auch nicht, warum das so ist. Mir war nur wieder einmal klar, somit wußte ich nur eines - weitere Versuche kommen einfach nicht mehr in Frage.
Es sah nicht sonderlich gut aus, die GBS war nur 3 mm und die EZ sehr klein. Toll, ohne Hormone geht wohl gar nichts mehr bei mir. Ich hakte das schon wieder alles ab. Mir wurde Blut abgenommen, und ich bekam einen weiteren Termin.

Mein Körper hat eben seinen eigenen Rythmus. Am 16. ZT, am 20.04. hatte ich den nächsten Termin - zwei Tage vorher hatte es wie verrückt im rechten ES gezogen. Meine Hormonwerte waren in Ordnung. Im US war keine EZ mehr zu sehen, aber auch noch kein Gelbkörper, aber die Schleimhaut wandelte sich um und war auf 11, 3 mm gewachsen! Ich konnte es kaum glauben! (Sonst hatte ich mit den Östrogen-Tabletten nach 2 Wochen Einnahme gerade mal 6 - 7 mm und brauchte dann immer noch diese fiesen Östrogen-Sprizen, von denen mein Kopf vor Schmerzen dann immer fast zerplatzte.)
Die Blutwerte sagten aus, das der ES gerade gewesen war, und somit bekam ich das okay für den Transfer. Ich war an diesem Tag einmal so richtig high und euphorisch und größere Hoffnung stellte sich ein.

Somit fand am 22.04. der Transfer statt, alle vier Eskimos wurden aufgetaut, und drei bekam ich zurück, einen zwei- vier- und fünf-Zeller, die ganz gut ausgesehen hatten. Die Schleimhaut war in der Zwischenzeit noch mehr gewachsen. Mit Tränen in den Augen war ich die ganze Zeit da, auch den ganzen Tag war mir eher zum Weinen zumute, es war halt das letzte Mal.

In der WS war ich zuerst recht cool, erst so die letzten Tage wurde ich sehr empfindlich. Obwohl ich keine Medis nahm, war ich todmüde, dann spielte mein Kreislauf verrückt und Übelkeit stellte sich vermehrt ein, aber sonst kein PMS. Außerdem träumte ich mehrfach, ich sei schwanger. Und somit wurde die Hoffnung immer größer. Alle "Anzeichen" sind wohl einfach nur Einbildung, weil man sich zu sehr mit sich selber beschäftigt.

Am 04.05. war ich gut drauf, war bei der Arbeit, dann ging ich aufs Klo - Aus! Meine Mens stellte sich so mir nichts, dir nichts ein, naja, sie kam ganz pünktlich, als wenn nichts gewesen wäre. Wums! - von 100 ging es runter auf Null! Und nun hieß es, sich zusammenreißen, damit die Kollegen nichts merken. Gehen konnte ich auch nicht, weil ich gerade Urlaubsvertretung mache. Irgendwie bekam ich den Tag auch noch herum, bis ich zu Hause endlich mich gehen lassen konnte, sowie auch die nächsten Tage.

Der Test war zwei Tage später, also gestern. Am liebsten hätte ich mir das erspart, aber für mich war das auch etwas, um den letzten Schlußstrich zu ziehen. Mein letztes Negativ.

So, das war es, und nun ist es vorbei - 16 Krümel hatten die Chance, einer davon war eine kurze Zeit etwas länger da, aber nicht richtig und/oder an der falschen Stelle. 4 Jahre ärztliche Behandlungen, viele Jahre fleißiges Üben, davor das Warten, bis, der Partner bereit war für Kinder, 8 Jahre intensiver Kiwu - aber ja auch vorher, aber da stimmten die äußeren Gegebenheiten noch nicht. Aber es soll nicht sein, man kann nichts erzwingen. Ich habe es einige Male versucht mit der KB, damit ich es mir nicht vorwerfen kann, nicht alle meine Möglichkeiten auszuschöpfen. Gewiß, es gibt noch einige Möglichkeiten (wie Ausland etc.), aber das tue ich mir nicht mehr an. Ich habe es soweit getan, wie ich es konnte - zu mehr bin ich körperlich und seelisch nicht in der Lage. Und Adoption oder ähnliches kam für uns sowieso nie in Frage.
Die Hoffnung auf ein spontanes Wunder möchte ich mir lieber abgewöhnen, sonst macht man sich ja immer wieder fertig.

Man eben kann nicht alles haben - dabei habe ich ja soviel - einen lieben Mann, ein schönes Haus, einen schönen Job (den ich hoffentlich behalte), viel Zeit für mich, einige gute Freunde und vor allem Gesundheit! Das ist ja sowieso das Wichtigste.

Und nun ist die Zeit des Trauerns, des Loslassens, es kommen immer wieder Heulattacken - einerseits bin ich erleichtert, daß es vorbei ist und ich weiß, woran ich bin, aber ich bin auch so schrecklich traurig, aber irgendwann wird es besser und besser werden. Die Abstände werden größer, aber Rückfälle wird es natürlich immer wieder wieder geben. Das kann ich nur aus Erfahrung schreiben, von anderen Situationen, von denen ich mich im Leben verabschiedet habe.

Irgendwann fängt für einen selber ein Neues Leben an - ich kann es nur so theoretisch schreiben, wie lange das alles dauert und so weiter, weiß ich ja auch nicht. Ich lasse das auf mich zukommen.

Mit dicken Tränen in den Augen :knuddel: ich Euch alle, die ihr immer alle zu mir gestanden habt.
Ich bleibe schon noch im Forum (alleine schon aus Neugierde, wie es Euch geht), aber werde mich halt noch ein bißchen rarer machen und einfach nach Lust und Laune reinschauen.

Und sonst noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Hanni

JEDEN TAG SO NEHMEN, WIE ER KOMMT!

7. und letzter Versuch: Negativ - 06.05.2005 /
Abschied vom Kiwu


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Hanni
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Beitrag von Hanni »

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute - Conny und Stefan - schön, daß es doch immer wieder solche Wunder gibt.
Liebe Grüße
Hanni

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Sany
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Beitrag von Sany »

Hanni :cry:
ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und es war ein richtiger Kiwu-Krimi, ich sitze nun hier mit komischen Gefühlen und heule irgendwie mit. Die letzten Worte von dir klingen sehr vernünftig und zuversichtlich das ihr diesen Weg des Abschiedes schaffen werdet. Ich wünsche Euch beiden Lieben alles alles Gute und ihr werdet schön zusammen alt werden, hörst du. Schön das du so einen lieben Mann hast..............Ich :knuddel: :knuddel: Euch Zwei mal ganz dolle und bleib diesem Forum treu, ich will auf jeden Fall wissen wie es dir geht.
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Hanni
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Beitrag von Hanni »

Danke liebe Sany, es ist einfach schön zu wissen, daß es hier viele liebe Menschen gibt, die einem einfach zuhören! :knuddel:

Dir einen schönen Muttertag! :knuddel:

Jetzt hänge ich erstmal im tiefen Loch, habe starke Depris und mein Magen macht auch mal wieder schlapp.
Liebe Grüße
Hanni

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Sany
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Beitrag von Sany »

Ach Hanni, ich kann dir gut nachfühlen dieses blöde tiefe Loch. Hast du auch manchmal so mit dem Magen zu tun? Ich hab das manchmal Nachts total starke Schmerzen, das ich echt im Schlafzimmer auf und ab laufe.
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marlene mit luca + laura
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Beitrag von marlene mit luca + laura »

vielen dank für die vielen glückwünsche und pns.

nun ein kleiner bericht, leider fehlt mir die zeit für mehr. muss erst mal zur routine finden!!!

wie ich schon geschrieben habe, habe ich ja 10 wochen im kkh verbracht. es war ziemlich ätzend, aber ich habe es gerne gemacht, da jeder tag zählte. es wäre einfach viel zu früh gewesen. luca hat super mitgespielt, daher fiel es mir nicht soooo schwer.
ich durfte dann in der 34. ssw. wieder nach hause, mit der hoffnung, dass es noch minimum 3-4 wochen hält, da ich ja wieder eine hausgeburt machen wollte. leider kam es diesmal ganz anders. in der 36. ssw. platzte plötzlich die fruchtblase und wir sind wieder in die klinik. da die herztöne nicht optimal waren, wurde eine notsectio gemacht ( das krasse gegenteil einer hausgeburt). laura musste zur überwachung in die kinderklinik und ich hatte mit meiner sectio zu kämpfen. sowohl körperlich, als auch seelisch.

zum glück war mit laura alles bestens und wir sind superglücklich nach diesem horror eine gesunde tochter in den armen halten zu können. jetzt müssen wir uns erst einmal im alltag zurechtfinden, vor allen dingen luca und ich, da mein mann wieder arbeiten geht.

wenn sich alles wieder etwas eingespielt hat, hoffe ich, wieder mehr zeit für euch zu haben.


HANNI: es tut mir unheimlich leid. ich musste oft an dich denken!!!

CONNY: ich freue mich riesig für euch!!! klasse!!!
marlene und luca *25.07.03

CARPE DIEM!!! NUTZE DEN TAG!!!
KINDER DIE MAN LIEBT, WERDEN ERWACHSENE DIE LIEBEN!!!
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