Hallo Susa,
sorry hab erst grade den Ordner entdeckt

. Danke fürs hervorholen.
Aber jetzt möchte ich mir erstmal kurz vorstellen.
Also bei uns liegt ein OAT Problem vor -bei mir wurde nichts untersucht und somit auch nichts gefunden - und unsere 6 IUIs waren alle negativ. Danach kam eine ICSI mit ÜS auch negativ und dann eine ICSI mit einer laaannngggeeennn biochemischen ss (nur HCG keine Fruchthöhle gesichtet). Danach wechselten wir den Arzt und unser neuer Arzt macht Transfers am 5. Tag. Da hatten wir dann 2 schöne Blastotransfers, die auch wieder beide komplett negativ waren. Zwischendrin sind noch 3 Kryos, aber da sahen die Embryos schon schlecht aus. Nach den beiden schönen Blastotransfers dachten wir (und auch andere hier im Forum), dass wir vielleicht doch ein Immuproblem hätten. Also fuhren wir nach Stuttgart und liessen uns Blut abnehmen. Die Ergebnisse waren dann: wir sind von den Gewebefaktoren her "so unterschiedlich wie nur möglich" (laut Dr. Reichel - ob das nun gut oder schlecht ist, darüber habe ich auch schon das Unterschiedlichste gelesen und gehört - Wirrwarr!), alle anderen Werte waren ok, nur der Killerzellenwert war mit 12 % an der oberen aber noch erlaubten Grenze (3-12%). Parternale Antikörper wurden keine gefunden. Dazu meinte Dr. Reichel aber, dass das auch normal ist, denn durch Sex oder Transfer oder Speichel werden zwar Antikörper produziert aber eben zuwenig um sie messen zu können. Nur bei einer SS kann man die Antikörper nach einiger Zeit messen.
Die Diagnose hiess dann "weil kein anderer Grund gefunden wurde, muss wohl ein Immuproblem vorliegen" und wir wären, wegen der wenigen Versuche (???) als "grenzwertig" zu bezeichnen, ob eine Immu notwendig ist oder nicht (sind ab jetzt Selbstzahler). Genauso, wie der Killerzellenwert als Grund für eine Immu "grenzwertig" wäre. Das war für uns sehr unbefriedigend und auch nachdem ich mich jetzt so gut wie nur möglich schlau gemacht habe (habe mir auch Fachliteratur, wenn ich dran gekommen bin, durchgelesen) weiss ich schon garnichtmehr ob eine Immu bei uns Sinn macht oder nicht. Ein Hoffnungschimmer wäre schon toll, aber ich möchte mir auch nicht selbst was vorlügen.
Deshalb ist meine Bitte hier an andere, vielleicht könnt Ihr mal von Euch berichten:
Warum wurde bei Euch eine Immu als sinnvoll gesehen? Aufgrund welcher Werte? Viele negative Transfers? Hat die Immu Euch geholfen? Seit Ihr mit der Behandlung ansich gut klar gekommen oder habt Ihr danach irgendwelche gesundheitliche Probleme gehabt, wie z.B. oft krank? Angeblich soll die Immu das Immunsystem schwächen und somit eine Abstossung des Embyos verhindern (laut Dr. Reichel), was natürlich im Moment, wo ich sowieso schon mit den ganzen Erkältungen meiner ArbeitskollegInnen um mich herrum kämpfe, nicht so ideal wäre.
So, jetzt habe ich mir meine Sorgen und Gedanken, die ich im Moment so habe mal von der Seele geschrieben und hoffe natürlich auch auf einpaar Antworten.
Hallo Abbie,
ich weiss den Unterschied zwischen Kiel und Stuttgart auch nicht. Sehr persönlich ist es in Stuttgart nicht (unser Nachgespräch hatten wir am Telefon), aber es war auch nicht unangenehm. Die Untersuchungen vorher werden wohl auch in Stuttgart problemlos gezahlt, was bei über 1700 Euro nicht ganz unwichtig ist. Die Immu selber kostet in Stuttgart dann 550 Euro. Das finde ich im Vergleich zur ISCI dann schon ok. Für uns kam Stuttgart in Frage, weil wir so nur einen Tag von der Arbeit fernbleiben mussten und mit dem Auto hinfahren konnten (München).
Hallo Frosch,
tut mir leid, dass es bei Dir nicht gleich danach geklappt hat. Aber ich drück Dir für den nächsten Versuch die Daumen. Wann startet Ihr wieder?
Liebe Grüße,