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Verfasst: 30 Nov 2017 11:37
von lucinda1978
*schock*

so viel ??? oh menno!
okay
ja und wenn man Schwanger ist bezahlt es die Kasse nicht???

Verfasst: 30 Nov 2017 11:50
von Möwe
Ja, das ist leider wirklich 'ne Hausnummer :roll:.
Ich weiß nicht, ob die Kassen die Kosten übernehmen – soweit ich weiß, stehen die Chancen dafür eher schlecht. Denn Immunglobuline haben ja normalerweise ein ganz anderes Einsatzgebiet (wie bei diversen Autoimmunerkrankungen, bei Neuropathien usw.). Der Einsatz von Immunglobulinen bei einer KiWu-Behandlung ist also eher offlabel-use, wenn ich richtig informiert bin.
Im Zweifel würde ich bei der Kasse anfragen - mehr als "nein" sagen können sie ja nicht.

LG
Möwe

Verfasst: 30 Nov 2017 11:59
von Else13
Nein, das zahlen auch die Kassen nicht, wenn man schwanger ist. Genauso wenig wie Granocyte und Intralipid :(

Verfasst: 30 Nov 2017 12:34
von lucinda1978
danke ihr lieben!
naja ich weiß nicht .. ob das alles mit dem HLA Sharing zusammenhängt
der Prof hat sich noch nicht gemeldet, Die RF auch nicht, die Klinik hat kein Plan von HLA.

und ob 2 negative Transfer noch im Rahmen des möglichen ist.. ohne das es was mit dme HLA zutun, keine Ahnung ..
ich weiß nur ich bin müde von diesem Kämpfen! :-(

Ich hoffe der Prof meldet sich bei mir und sagt was dazu
die letzte kryo werde ich so nun vornehmen .. sollte dies auch negativ sein. DANN werden wir wohl das mit der Immunisierung in Angriff nehmen dann haben wir noch einen EZS Frischversuch und darauf werde ich mich vorbereiten soweit es geht!

Verfasst: 30 Nov 2017 13:33
von sowahr
Hallo,
sorry dass ich hier so "reinplatze", aber ich möchte meine Frage hier gerne anhängen:
Möwe hat geschrieben: Ich hatte die erste Infusion ca. eine Woche vor Transfer. Das handhabt jeder Arzt anders. Die Immunglobuline wirken recht schnell, daher bekommen manche Frauen sie auch später, oft erst zwei oder drei Tage vor dem geplanten Transfer.
Die nächste Infusion ist in der Regel nach drei weiteren Wochen erforderlich – aber nur bei positivem Test ;-). Die meisten Immunglobuline wirken zwischen 17 und 21 Tage, das habe ich im Internet gelesen.
Insofern muss also alle drei Wochen eine neue Infusion erfolgen. Wie lange, das ist ganz unterschiedlich.
Gibt es denn auch Fälle bei denen die erste Infusion bereits ab/vor Stimustart gegeben wird? Oder ist das dann eher ein anderes Immun-Medi?
Vielen herzlichen Dank!

Verfasst: 30 Nov 2017 14:02
von lucinda1978
so habe eine Antwort bekommen:


die Assoziation eines Erfolgs der Partnerimmunisierung mit HLA-Sharing konnten wir bei unseren nicht bestätigen obwohl es hierzu einige Publikationen gibt.

Es gibt keinen Laborwert, an dem wir ablesen können, ob die Partnerimmunisierung bei Ihnen zum Erfolg führen wird. Da in den Befunden von Frau Reichel-Fentz aber auch keine Kontraindikationen zu sehen ist, würde ich an dem Konzept der Partnerimmunisierung festhalten; auch wenn Sie eine Eizellspende geplant haben.

Mit freundlichen Grüßen

was würdet ihr machen??

Verfasst: 30 Nov 2017 14:49
von Else13
ddd
Gibt es denn auch Fälle bei denen die erste Infusion bereits ab/vor Stimustart gegeben wird? Oder ist das dann eher ein anderes Immun-Medi?
Ja, wird auch gemacht. Prof. Würfel macht das manchmal so.

Lucinda, nach nur drei Embryonen, die sich nicht eingenistet haben, finde ich, sollte man noch keine Panik schieben. Wenn du dir den Aufwand mit Göttingen jetzt schon antun willst, dann mach es. Zu verlieren hat man damit nichts.

Verfasst: 30 Nov 2017 14:59
von sowahr
Else13 hat geschrieben:ddd
Gibt es denn auch Fälle bei denen die erste Infusion bereits ab/vor Stimustart gegeben wird? Oder ist das dann eher ein anderes Immun-Medi?
Ja, wird auch gemacht. Prof. Würfel macht das manchmal so.
Danke liebe Else! :)

Verfasst: 30 Nov 2017 16:48
von Möwe
sowahr hat geschrieben:Hallo,
sorry dass ich hier so "reinplatze", aber ich möchte meine Frage hier gerne anhängen:
Möwe hat geschrieben: Ich hatte die erste Infusion ca. eine Woche vor Transfer. Das handhabt jeder Arzt anders. Die Immunglobuline wirken recht schnell, daher bekommen manche Frauen sie auch später, oft erst zwei oder drei Tage vor dem geplanten Transfer.
Die nächste Infusion ist in der Regel nach drei weiteren Wochen erforderlich – aber nur bei positivem Test ;-). Die meisten Immunglobuline wirken zwischen 17 und 21 Tage, das habe ich im Internet gelesen.
Insofern muss also alle drei Wochen eine neue Infusion erfolgen. Wie lange, das ist ganz unterschiedlich.
Gibt es denn auch Fälle bei denen die erste Infusion bereits ab/vor Stimustart gegeben wird? Oder ist das dann eher ein anderes Immun-Medi?
Vielen herzlichen Dank!
Mein amerikanischer Immu-Doc hatte mir damals mir empfohlen, mit den Immunglobulinen bereits am 1. ZT zu starten. Es kann also sein, dass die individuelle Immunlage einen so frühen Start erforderlich macht.
Kann aber auch sein, dass du Intralipid meinst, oder? Damit fängt man in der Regel schon vor Stimustart an, idealerweise im Vorzyklus.

LG
Möwe

Verfasst: 30 Nov 2017 16:50
von Möwe
lucinda1978 hat geschrieben:so habe eine Antwort bekommen:


die Assoziation eines Erfolgs der Partnerimmunisierung mit HLA-Sharing konnten wir bei unseren nicht bestätigen obwohl es hierzu einige Publikationen gibt.

Es gibt keinen Laborwert, an dem wir ablesen können, ob die Partnerimmunisierung bei Ihnen zum Erfolg führen wird. Da in den Befunden von Frau Reichel-Fentz aber auch keine Kontraindikationen zu sehen ist, würde ich an dem Konzept der Partnerimmunisierung festhalten; auch wenn Sie eine Eizellspende geplant haben.

Mit freundlichen Grüßen

was würdet ihr machen??
Wie sieht es bei dir denn gesundheitlich aus? Hast du irgendwelche autoimmunen Probleme, z. B. Hashimoto? Dann wird von einer aktiven Immu eher abgeraten. Die Antwort aus Göttingen ist ja leider nicht sooo hilfreich, ich kann dir aber auch nicht sagen, was ich machen würde.
Ihr hattet ja noch nicht so viele Transfers mit EZS, daher kann es natürlich sein, dass einfach noch nicht der richtige Embryo dabei war.

LG
Möwe