Aufruf zur großen Unterschriftenaktion!
Dr. Krüssel hat uns übrigens angeboten, unsere Pressemitteilung auf die Homepage der Uni Düsseldorf zu stellen ( www.unikid.de ). Atonne, magst du schon mal formulieren und dann eben den Termin erstmal auslassen? Den reichen wir dann nach.
Liebe Grüße, Rebella
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So, nun habe ich das Konzept mal in eine Version übersetzt, in der wir es abgeben könnten. Da die Zeit knapp ist, warte ich nur zwei Tage. Da könnt ihr eure Änderungswünsche einbringen. Danach wird es einfach abgeschickt.
Konzept für das Fernsehprojekt "Mauern auf dem Weg zum Wunschkind"
Über uns:
Wir sind eine Gruppe von ungewollt Kinderlosen und ehemals ungewollt Kinderlosen, die sich über das Internetforum www.klein-putz.de und den Verein Wunschkind e.V. für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ungewollt kinderlose Paare auf dem Weg zu ihrem Wunschkind einsetzen.
Ziel des Projekts:
Wir wollen mit dem Film einen Beitrag zum Umdenken in der öffentlichen Meinung über verschiedene Methoden der Reproduktionsmedizin leisten. Vorurteile sollen ausgeräumt werden. Wir wollen eine Verbesserung der Situation ungewollt Kinderloser bewirken.
Anlass:
Zum beiliegenden Forderungskatalog haben wir über 6.000 Unterschriften gesammelt und wollen diese öffentlichkeitswirksam an die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt übergeben. Unsere Forderungspunkte wollen wir in dem Film anschaulich begründen.
Umsetzung:
Die Beiträge sollen mit 2 Videokameras gefilmt werden. Der Ton wird zusätzlich aufgenommen. Zu unserer Gruppe gehört ein Tontechniker, der seine Kenntnisse und seine Technik mit in das Projekt einbringt. Wir stellen uns das so vor, dass einige Beiträge von Betroffenen selbst gedreht und im Film mit verarbeitet werden.
Inhalt:
1. Vorspann. Einblendung einer leeren Wiege oder eines leeren Kinderzimmers. Jemand verliest ein emotional tief greifendes Gedicht über die Gedanken und Gefühle einer ungewollt kinderlosen Frau.
2. Es wird ein einleitender Text gesprochen, der wichtige Informationen wie die Anzahl der ungewollt kinderlosen Paare, die Anzahl der durchgeführten Behandlungen, die Kostensituation, Rückgang der Geburten und einiges mehr beinhaltet. (alles mit passenden Bildern, auch 1 oder 2 Grafiken).
3. Wir stellen uns vor und berichten kurz von unseren vergangenen und gegenwärtigen Aktivitäten. Im Bild wird das u.a. kommentiert mit Fotos von unserer Demonstration, Einblenden der zugehörigen Internetseiten (falls erlaubt) und weiteren passenden Bildern.
4. Wir zeigen den Film von der Übergabe der Unterschriftensammlung an Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und - falls uns noch ein Gespräch ermöglicht wird - einige wichtige Ausschnitte aus dem Gespräch.
5. Unsere einzelnen Forderungspunkte werden Schritt für Schritt erklärt. Bei einem Teil der Beiträge soll ein Betroffener bzw. ein betroffenes Paar zu Wort kommen. Die betroffenen Paare müssen nicht alle unbedingt nach Berlin kommen. Wer eine geeignete Kamera hat, kann seinen Kurzfilm selbst drehen und an unseren Filmschnitt schicken. Diese Filme werden später teilweise mit einem Kommentar unterlegt, sollen aber vor allem wichtige Aussagen der Betreffenden enthalten. Forderungspunkte, zu denen wir keine Betroffenen finden, die sich dazu äußern möchten, werden von der zweiten Vorsitzenden von Wunschkind e.V. und von einem Mitglied unserer Aktionsgruppe bei www.klein-putz.de kommentiert.
5.1. Forderungen: Vollfinanzierung von 4 Versuchen, sozialverträgliche Alternativen für die Finanzierung; Anerkennung der ungewollten Kinderlosigkeit als Krankheit.
5.2. Forderung: Änderung der starren Altersgrenzen
5.3. Forderung: Abschaffung der Benachteiligung Unverheirateter
5.4. Forderung: Abschaffung der Benachteiligung von Paaren, die auf heterologe Befruchtungen angewiesen sind, und die Einführung klarer gesetzlicher Regelungen, die den Interessen des Kindes, der Eltern und des Samenspenders gleichermaßen Rechnung tragen.
5.5. Forderung: Zulassung der Weiterkultivierung von mehr als 3 Embryonen
5.6. Eingeschränkte Zulassung der PID
5.7. Zulassung der Eizellspende
5.8. Zulassung der Embryonenspende
6. Für den Schluß gibt es wieder zwei Varianten: 6a) Zwei Paare werden von hinten gefilmt. Das erfolgreiche Paar hat sein Kind in der Mitte, das nicht erfolgreiche Paar hält sich selbst an der Hand. Das eine Paar läuft nach links, das andere nach rechts. 6b) Ein Gedicht über die Gedanken und Gefühle einer Mutter, die es mit Hilfe der Reproduktionsmedizin geschafft hat. Der Inhalt dieses Gedichtes wird mit Bildern unterlegt.
Konzept für das Fernsehprojekt "Mauern auf dem Weg zum Wunschkind"
Über uns:
Wir sind eine Gruppe von ungewollt Kinderlosen und ehemals ungewollt Kinderlosen, die sich über das Internetforum www.klein-putz.de und den Verein Wunschkind e.V. für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ungewollt kinderlose Paare auf dem Weg zu ihrem Wunschkind einsetzen.
Ziel des Projekts:
Wir wollen mit dem Film einen Beitrag zum Umdenken in der öffentlichen Meinung über verschiedene Methoden der Reproduktionsmedizin leisten. Vorurteile sollen ausgeräumt werden. Wir wollen eine Verbesserung der Situation ungewollt Kinderloser bewirken.
Anlass:
Zum beiliegenden Forderungskatalog haben wir über 6.000 Unterschriften gesammelt und wollen diese öffentlichkeitswirksam an die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt übergeben. Unsere Forderungspunkte wollen wir in dem Film anschaulich begründen.
Umsetzung:
Die Beiträge sollen mit 2 Videokameras gefilmt werden. Der Ton wird zusätzlich aufgenommen. Zu unserer Gruppe gehört ein Tontechniker, der seine Kenntnisse und seine Technik mit in das Projekt einbringt. Wir stellen uns das so vor, dass einige Beiträge von Betroffenen selbst gedreht und im Film mit verarbeitet werden.
Inhalt:
1. Vorspann. Einblendung einer leeren Wiege oder eines leeren Kinderzimmers. Jemand verliest ein emotional tief greifendes Gedicht über die Gedanken und Gefühle einer ungewollt kinderlosen Frau.
2. Es wird ein einleitender Text gesprochen, der wichtige Informationen wie die Anzahl der ungewollt kinderlosen Paare, die Anzahl der durchgeführten Behandlungen, die Kostensituation, Rückgang der Geburten und einiges mehr beinhaltet. (alles mit passenden Bildern, auch 1 oder 2 Grafiken).
3. Wir stellen uns vor und berichten kurz von unseren vergangenen und gegenwärtigen Aktivitäten. Im Bild wird das u.a. kommentiert mit Fotos von unserer Demonstration, Einblenden der zugehörigen Internetseiten (falls erlaubt) und weiteren passenden Bildern.
4. Wir zeigen den Film von der Übergabe der Unterschriftensammlung an Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und - falls uns noch ein Gespräch ermöglicht wird - einige wichtige Ausschnitte aus dem Gespräch.
5. Unsere einzelnen Forderungspunkte werden Schritt für Schritt erklärt. Bei einem Teil der Beiträge soll ein Betroffener bzw. ein betroffenes Paar zu Wort kommen. Die betroffenen Paare müssen nicht alle unbedingt nach Berlin kommen. Wer eine geeignete Kamera hat, kann seinen Kurzfilm selbst drehen und an unseren Filmschnitt schicken. Diese Filme werden später teilweise mit einem Kommentar unterlegt, sollen aber vor allem wichtige Aussagen der Betreffenden enthalten. Forderungspunkte, zu denen wir keine Betroffenen finden, die sich dazu äußern möchten, werden von der zweiten Vorsitzenden von Wunschkind e.V. und von einem Mitglied unserer Aktionsgruppe bei www.klein-putz.de kommentiert.
5.1. Forderungen: Vollfinanzierung von 4 Versuchen, sozialverträgliche Alternativen für die Finanzierung; Anerkennung der ungewollten Kinderlosigkeit als Krankheit.
5.2. Forderung: Änderung der starren Altersgrenzen
5.3. Forderung: Abschaffung der Benachteiligung Unverheirateter
5.4. Forderung: Abschaffung der Benachteiligung von Paaren, die auf heterologe Befruchtungen angewiesen sind, und die Einführung klarer gesetzlicher Regelungen, die den Interessen des Kindes, der Eltern und des Samenspenders gleichermaßen Rechnung tragen.
5.5. Forderung: Zulassung der Weiterkultivierung von mehr als 3 Embryonen
5.6. Eingeschränkte Zulassung der PID
5.7. Zulassung der Eizellspende
5.8. Zulassung der Embryonenspende
6. Für den Schluß gibt es wieder zwei Varianten: 6a) Zwei Paare werden von hinten gefilmt. Das erfolgreiche Paar hat sein Kind in der Mitte, das nicht erfolgreiche Paar hält sich selbst an der Hand. Das eine Paar läuft nach links, das andere nach rechts. 6b) Ein Gedicht über die Gedanken und Gefühle einer Mutter, die es mit Hilfe der Reproduktionsmedizin geschafft hat. Der Inhalt dieses Gedichtes wird mit Bildern unterlegt.
Zuletzt geändert von rebella67 am 22 Jun 2006 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo, ich misch mich mal kurz hier rein.
Erstmal: Rebella und Schnuffel, tolle Entwürfe habt ihr hier geliefert. Klasse, dass ihr euch so engagiert.
Nun zu Rebellas Entwurf (ich nehme mal an, dass der als der aktuelle genommen wird, da ja einiges von Schnuffels Entwurf aufgegriffen wurde. 1 a und 1 b schließen sich nicht aus, da ja das Gedicht bzw. das Lied mit Bildern unterlegt werden soll. Ein leeres Kinderzimmer bietet sich da absolut an. Zu Punkt 6: Mir gefällt dieses Bild mit den beiden Paaren sehr gut. Aber ich denke, um dem Ziel näher zu kommen, nämlich Leute für unsere Forderungen einzunehmen, wäre es prima, wenn eine Frau berichtet, was sie gewonnen hat, weil sie die Reproduktionsmedizin mit Erfolg in Anspruch nehmen konnte. Den das wollen wir ja, dass Paaren, die anders keine Kinder bekommen können, dieser Weg offen steht.
Einen Punkt würde ich nicht so nebenher abarbeiten, das ist das Vorurteil, dass fast nur alte Karrierefrauen die Reproduktionsmedizin in Anspruch nehmen. Ich denke, so ein Vorurteil ist hartnäckig und muss entsprechend bekämpft werden. Ich selbst war überrascht, wie jung Frauen bei der ersten Vorstellung in der Kinderwunschpraxis sind (stand letztens hier irgendwo). So etwas sollte deutlich herausgestellt werden. Damit ist es nicht mehr so leicht, die Schuld den Frauen zuzuschieben, sondern das Phänomen der ungewollten Kinderlosigkeit wird eher als Krankheit wahrgenommen. Evtl. ist es möglich, das bei Punkt 2 unterzubringen.
Erstmal: Rebella und Schnuffel, tolle Entwürfe habt ihr hier geliefert. Klasse, dass ihr euch so engagiert.
Nun zu Rebellas Entwurf (ich nehme mal an, dass der als der aktuelle genommen wird, da ja einiges von Schnuffels Entwurf aufgegriffen wurde. 1 a und 1 b schließen sich nicht aus, da ja das Gedicht bzw. das Lied mit Bildern unterlegt werden soll. Ein leeres Kinderzimmer bietet sich da absolut an. Zu Punkt 6: Mir gefällt dieses Bild mit den beiden Paaren sehr gut. Aber ich denke, um dem Ziel näher zu kommen, nämlich Leute für unsere Forderungen einzunehmen, wäre es prima, wenn eine Frau berichtet, was sie gewonnen hat, weil sie die Reproduktionsmedizin mit Erfolg in Anspruch nehmen konnte. Den das wollen wir ja, dass Paaren, die anders keine Kinder bekommen können, dieser Weg offen steht.
Einen Punkt würde ich nicht so nebenher abarbeiten, das ist das Vorurteil, dass fast nur alte Karrierefrauen die Reproduktionsmedizin in Anspruch nehmen. Ich denke, so ein Vorurteil ist hartnäckig und muss entsprechend bekämpft werden. Ich selbst war überrascht, wie jung Frauen bei der ersten Vorstellung in der Kinderwunschpraxis sind (stand letztens hier irgendwo). So etwas sollte deutlich herausgestellt werden. Damit ist es nicht mehr so leicht, die Schuld den Frauen zuzuschieben, sondern das Phänomen der ungewollten Kinderlosigkeit wird eher als Krankheit wahrgenommen. Evtl. ist es möglich, das bei Punkt 2 unterzubringen.
Liebe Grüße
Doro
mit Paula *13.08.2003
und Clara *15.02.2008
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://by.lilypie.com/iv76p2.png" alt="Lilypie 6. - 18. Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b2.lilypie.com/tiVrp1.png" alt="Lilypie Zweiter Ticker" border="0" /></a>
Doro
mit Paula *13.08.2003
und Clara *15.02.2008
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Hallo, ihr Lieben,
mal schnell ein paar Kommentare zum Konzept, bevor es zu spät ist
.
- Ich würde die Einleitung eher so formulieren:
Über uns:
Wir sind eine Gruppe von ungewollt Kinderlosen und ehemals ungewollt Kinderlosen
(klingt zwar doppelt gemoppelt, macht aber klarer, das es eben noch und nicht mehr Kinderlose sind, vielleicht fällt jemand auch eine bessere Formulierung ein)
- Das mit dem Alter finde ich auch einen wichtigen Punkt. Bei uns ist es z.B. völlig egal, wir würden nie auf natürlichem Weg Kinder zeugen können, egal ob mit 20 oder 40 (nur unter 25 würde es keiner bezahlen...). Ich denke, viele Paare werden auch einfach zu lange vertröstet, bis man sie in die KiWu-Behandlung schickt.
- Punkt 6a und 6b schließen sich auch nicht gegenseitig aus. Man muss solche Szenen ja auch irgendwie mit Ton untermalen, also Vorlesen des Gedichts, während die Paare sich von der Kamera wegbewegen, vielleicht bis zu dem Punkt, wo die Wege sich trennen. Anschließend langsames Ausblenden.
Presseerklärungsentwurf folgt heute abend.
Viele Grüße, Atonne
mal schnell ein paar Kommentare zum Konzept, bevor es zu spät ist

- Ich würde die Einleitung eher so formulieren:
Über uns:
Wir sind eine Gruppe von ungewollt Kinderlosen und ehemals ungewollt Kinderlosen
(klingt zwar doppelt gemoppelt, macht aber klarer, das es eben noch und nicht mehr Kinderlose sind, vielleicht fällt jemand auch eine bessere Formulierung ein)
- Das mit dem Alter finde ich auch einen wichtigen Punkt. Bei uns ist es z.B. völlig egal, wir würden nie auf natürlichem Weg Kinder zeugen können, egal ob mit 20 oder 40 (nur unter 25 würde es keiner bezahlen...). Ich denke, viele Paare werden auch einfach zu lange vertröstet, bis man sie in die KiWu-Behandlung schickt.
- Punkt 6a und 6b schließen sich auch nicht gegenseitig aus. Man muss solche Szenen ja auch irgendwie mit Ton untermalen, also Vorlesen des Gedichts, während die Paare sich von der Kamera wegbewegen, vielleicht bis zu dem Punkt, wo die Wege sich trennen. Anschließend langsames Ausblenden.
Presseerklärungsentwurf folgt heute abend.
Viele Grüße, Atonne
TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...
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Mit dem besten Hund der Welt für immer im Herzen - Du hast uns in schweren Zeiten begleitet und fehlst uns auf Schritt und Tritt

rebella, dankeschön
, ich bin daheim immer noch rechnerlos
, hoffe das es heute abend wieder funktioniert, habe mir hilfe geholt, sonst werf ich das ding nämlich aus dem fenster.
zu deiner formulierung zwecks angabe für den offenen kanal:
ungewollt kilo, ehemals ungewollt kilo, denen mit hilfe der assistierten reproduktion geholfen werden konnte und paaren, welche mit dem kinderwunsch auf grund der gesetzgebung abschliessen mußten (wäre so eine formulierung event. auch noch möglich bzw. einbaubar)
zum inhalt:
würde antonne zustimmen; punkt 1a und 1b zusammen, also das bild der leeren wiege bzw. kizi und darüber das lied (wenn möglich) oder ein gedicht bzw. gedanken
ebenso punkt 6a und 6b, würde ich auch nebeneinander machen
zu punkt 5.2. dort mit den altersgrenzen die vorurteile gegenüber den frauen mit einbringen, karriere usw.
hoffe ich kann heute abend mich wieder melden.
antonne das wäre schön mit der meldung.
schnuffel



zu deiner formulierung zwecks angabe für den offenen kanal:
ungewollt kilo, ehemals ungewollt kilo, denen mit hilfe der assistierten reproduktion geholfen werden konnte und paaren, welche mit dem kinderwunsch auf grund der gesetzgebung abschliessen mußten (wäre so eine formulierung event. auch noch möglich bzw. einbaubar)
zum inhalt:
würde antonne zustimmen; punkt 1a und 1b zusammen, also das bild der leeren wiege bzw. kizi und darüber das lied (wenn möglich) oder ein gedicht bzw. gedanken
ebenso punkt 6a und 6b, würde ich auch nebeneinander machen
zu punkt 5.2. dort mit den altersgrenzen die vorurteile gegenüber den frauen mit einbringen, karriere usw.
hoffe ich kann heute abend mich wieder melden.
antonne das wäre schön mit der meldung.
schnuffel
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
HI nur kurz reinhusch
ich finde auch die Formulierung ungew. kilo und ehemals ungew. kilo am besten, der Rest wäre mir etwas zu lang.
Schnuffi:
dass der Rechner bald wieder geht - sonst kannste solange meinen haben
Knudderl und danke für eure Mühe
Gaby
ich finde auch die Formulierung ungew. kilo und ehemals ungew. kilo am besten, der Rest wäre mir etwas zu lang.
Schnuffi:


Knudderl und danke für eure Mühe
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Hier mal ein Pressetextentwurf (Kritik willkommen
):
Ungewollt Kinderlose fordern Verbesserungen in der Kinderwunschbehandlung!
Durch die Gesundheitsreform im Jahr 2004 hat sich die Lage gesetzlich versicherter Paare, die ungewollt kinderlos sind, durch die sozial unverträgliche Kostenbeteiligung dramatisch verschärft, während gleichzeitig der Gesetzgeber am veralteten Embryonenschutzgesetz festhält. Der massive Rückgang der Geburtenrate in Deutschland im letzten Jahr ist auch eine Folge dieser Politik.
Gleichzeitig werden Kinderlose in der Öffentlichkeit diskriminiert, ohne die Gründe für die Kinderlosigkeit zu berücksichtigen.
Dabei sind gerade angesichts umlagefinanzierter Kassen Einsparungen in diesem Bereich kontraproduktiv. Verbesserungen durch eine Reform des Embryonenschutzgesetzes sind viel sinnvoller als Kürzungen im Bereich der medizinischen Behandlung ungewollt Kinderloser, da dadurch die Geburtenrate erhöht wird und Kosten durch Vermeidung von Mehrlingen reduziert werden. Es sinken die Ausgaben der Behandlungen pro Kind. Auch viel bisher unberücksichtigt gebliebene Paare könnten auf ihrem Weg zum Wunschkind besser unterstützt werden als bisher, was die Geburtenrate pro Paar erhöht.
Um die Situation ungewollt Kinderloser zu verbessern, mehr Unterstützung zu erreichen und das Bild Kinderloser in der Öffentlichkeit zu verbessern, hat eine Gruppe ungewollt Kinderloser und ehemals ungewollt Kinderloser über das Internetforum www.klein-putz.net in Zusammenarbeit mit dem Wunschkind e.V. eine Unterschriftenaktion initiiert. Bisher wurden über 6000 Unterschriften gesammelt.
Die Unterschriften sollen der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt übergeben werden, um noch vor der Verabschiedung einer neuen Gesundheitsreform auf die Situation ungewollt Kinderloser aufmerksam zu machen. Zur Zeit wird über den Termin verhandelt.
Weitere Informationen: [Link zur Unterschriftenaktion]
-----------------------
Beim 2. Absatz bin ich noch nicht so sicher, ob wir den so reinnehmen sollten. Ausserdem neige ich leider etwas zu Bandwurmsätzen. Mal sehen, was ihr daraus macht
.
Gruß, Atonne

Ungewollt Kinderlose fordern Verbesserungen in der Kinderwunschbehandlung!
Durch die Gesundheitsreform im Jahr 2004 hat sich die Lage gesetzlich versicherter Paare, die ungewollt kinderlos sind, durch die sozial unverträgliche Kostenbeteiligung dramatisch verschärft, während gleichzeitig der Gesetzgeber am veralteten Embryonenschutzgesetz festhält. Der massive Rückgang der Geburtenrate in Deutschland im letzten Jahr ist auch eine Folge dieser Politik.
Gleichzeitig werden Kinderlose in der Öffentlichkeit diskriminiert, ohne die Gründe für die Kinderlosigkeit zu berücksichtigen.
Dabei sind gerade angesichts umlagefinanzierter Kassen Einsparungen in diesem Bereich kontraproduktiv. Verbesserungen durch eine Reform des Embryonenschutzgesetzes sind viel sinnvoller als Kürzungen im Bereich der medizinischen Behandlung ungewollt Kinderloser, da dadurch die Geburtenrate erhöht wird und Kosten durch Vermeidung von Mehrlingen reduziert werden. Es sinken die Ausgaben der Behandlungen pro Kind. Auch viel bisher unberücksichtigt gebliebene Paare könnten auf ihrem Weg zum Wunschkind besser unterstützt werden als bisher, was die Geburtenrate pro Paar erhöht.
Um die Situation ungewollt Kinderloser zu verbessern, mehr Unterstützung zu erreichen und das Bild Kinderloser in der Öffentlichkeit zu verbessern, hat eine Gruppe ungewollt Kinderloser und ehemals ungewollt Kinderloser über das Internetforum www.klein-putz.net in Zusammenarbeit mit dem Wunschkind e.V. eine Unterschriftenaktion initiiert. Bisher wurden über 6000 Unterschriften gesammelt.
Die Unterschriften sollen der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt übergeben werden, um noch vor der Verabschiedung einer neuen Gesundheitsreform auf die Situation ungewollt Kinderloser aufmerksam zu machen. Zur Zeit wird über den Termin verhandelt.
Weitere Informationen: [Link zur Unterschriftenaktion]
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Beim 2. Absatz bin ich noch nicht so sicher, ob wir den so reinnehmen sollten. Ausserdem neige ich leider etwas zu Bandwurmsätzen. Mal sehen, was ihr daraus macht

Gruß, Atonne
TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...
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Heute bei Spiegelonline zum Thema:
Weltweit über drei Millionen Babys mit künstlicher Hilfe
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 78,00.html
Ist zwar nicht viel und auch nicht so super positiv, aber besser , als wenn gar nicht berichtet wird
.
Weltweit über drei Millionen Babys mit künstlicher Hilfe
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 78,00.html
Ist zwar nicht viel und auch nicht so super positiv, aber besser , als wenn gar nicht berichtet wird

TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...
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Mit dem besten Hund der Welt für immer im Herzen - Du hast uns in schweren Zeiten begleitet und fehlst uns auf Schritt und Tritt

Das Konzept ändere ich gleich mal. (Bitte, schaut nach oben - da steht jetzt die neue Version!) Das Vorurteil zu dem Alter würde ich bei Punkt 5.2. "Änderung der starren Altersgrenzen" mit unterbringen.
Ich habe dies hier noch mit eingefügt:
"Umsetzung:
Die Beiträge sollen mit 2 Videokameras gefilmt werden. Der Ton wird zusätzlich aufgenommen. Zu unserer Gruppe gehört ein Tontechniker, der seine Kenntnisse und seine Technik mit in das Projekt einbringt. Wir stellen uns das so vor, dass einige Beiträge von Betroffenen selbst gedreht und im Film mit verarbeitet werden."
Ja, 1a und 1b lassen sich gut zusammen legen. Ich habe sogar schon einen Gedichtvorschlag. Er kommt von der Seite www.kiwiku.de, von Babsy:
"DU FEHLST MIR:
Du hast kein Gesicht,
aber Du fehlst mir.
Du hast keinen Namen,
aber Du fehlst mir.
Du bist mir nie begegnet,
aber Du fehlst mir.
Je länger Du nicht da bist,
desto grösser wird die Leere in mir.
Je länger Du nicht da bist,
desto grösser wird die Angst,
Dich nie im Arm halten zu können,
Dir nie die Welt zeigen zu können,
Dir nichts geben zu können ausser meiner Tränen."
Bei 6a und 6b habe ich gerade Probleme mit dem Zusammenlegen. Mir schwirrt da nämlich auch schon was Konkretes im Kopf herum und zumindest für DIESES Gedicht könnte ich mir andere Bilder am Schluß vorstellen. Aber das muß ja nicht heißen, dass wir auch genau das nehmen werden. Vielleicht entdeckt ja hier eine von euch noch ihre poetische Ader und schreibt was Passendes zu dem anderen Bild. Mein Vorschlag wäre etwas, was ich selbst mal für das Petitionsforum geschrieben habe. Ich würde es noch etwas kürzen. Schaut mal:
Mein Sohn
Ich sagte es neulich hier so nebenbei: "Ich hole meinen Sohn ab."
Ein banaler Satz, so alltäglich, von Millionen Müttern gesprochen.
Kaum beachtet. Warum auch nicht?
Selbstverständlich?
"Ich hole meinen Sohn ab."
Mir klang dieser Satz noch lange im Ohr,
auch, als er mir später so ganz selbstverständlich in die Arme flog.
Mein Sohn,
das klingt für mich wie Musik.
Als ich ihn zum ersten Mal abholte,
da war er nicht mal einen Millimeter groß,
mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
Mein Sohn!
Manchmal habe ich Angst,
ich wache auf und es war wieder nur einer dieser schönen Träume,
die mir die harte Wirklichkeit versüßen sollten.
Ich greife ins Leere, spüre zwar irgendwie doch deine Nähe,
kann dein Gesicht aber nicht erkennen.
Durchweinte Wochen und Monate, Jahre.
Das Gespenst, das mir drohend ins Ohr flüsterte: Du wirst dein Kind nie kennen lernen.
Und doch immer wieder Entschlossenheit, ein neuer Versuch.
Hoffnung, Ekstase, Bangen - und dann doch wieder der Fall in den Abgrund.
Mein Sohn,
du hast mich aus diesem endlos verzweifelten Zustand befreit,
mein Leben wieder lebenswert gemacht.
Plötzlich warst du einfach da,
lächeltest uns an und plötzlich war unsere Welt wieder in Ordnung.
Dieses Mal gab es nur Freudentränen.
Mit dir habe ich wieder das Lachen gelernt,
du gabst mir die Kraft,
für andere weiter zu kämpfen.
Andere Wunscheltern verdienen
genau so ein wunderbares Kind, wie du es bist.
Mein Sohn!
Undenkbar, dass es dich nicht gäbe!
Undenkbar, hätte das Geld nicht gereicht!
Undenkbar, hätte man uns den Weg zu dir verboten!
Mein Sohn!
Wenn ich dich in einer nachdenklichen Minute mal wieder besonders fest in den Arm nehme
und zu dir sage: "Ich bin so glücklich, dass du da bist.",
dann nimmst du mich ebenfalls in deinen Arm und sagst:
"Mama, ich hab dich lieb."
++++++++++++++++
Und den letzten Satz würde ich dann auch von dem Kind selbst sagen lassen. Dann das Bild festhalten und den Abspanntext, der immer angezeigt wird, drüber laufen lassen.
Aber bisher sind das ja alles Phantasien. Wir müssen uns mit dem Konzept nicht festlegen, was ganz genau und detailliert am Ende gezeigt wird.
Ich habe dies hier noch mit eingefügt:
"Umsetzung:
Die Beiträge sollen mit 2 Videokameras gefilmt werden. Der Ton wird zusätzlich aufgenommen. Zu unserer Gruppe gehört ein Tontechniker, der seine Kenntnisse und seine Technik mit in das Projekt einbringt. Wir stellen uns das so vor, dass einige Beiträge von Betroffenen selbst gedreht und im Film mit verarbeitet werden."
Ja, 1a und 1b lassen sich gut zusammen legen. Ich habe sogar schon einen Gedichtvorschlag. Er kommt von der Seite www.kiwiku.de, von Babsy:
"DU FEHLST MIR:
Du hast kein Gesicht,
aber Du fehlst mir.
Du hast keinen Namen,
aber Du fehlst mir.
Du bist mir nie begegnet,
aber Du fehlst mir.
Je länger Du nicht da bist,
desto grösser wird die Leere in mir.
Je länger Du nicht da bist,
desto grösser wird die Angst,
Dich nie im Arm halten zu können,
Dir nie die Welt zeigen zu können,
Dir nichts geben zu können ausser meiner Tränen."
Bei 6a und 6b habe ich gerade Probleme mit dem Zusammenlegen. Mir schwirrt da nämlich auch schon was Konkretes im Kopf herum und zumindest für DIESES Gedicht könnte ich mir andere Bilder am Schluß vorstellen. Aber das muß ja nicht heißen, dass wir auch genau das nehmen werden. Vielleicht entdeckt ja hier eine von euch noch ihre poetische Ader und schreibt was Passendes zu dem anderen Bild. Mein Vorschlag wäre etwas, was ich selbst mal für das Petitionsforum geschrieben habe. Ich würde es noch etwas kürzen. Schaut mal:
Mein Sohn
Ich sagte es neulich hier so nebenbei: "Ich hole meinen Sohn ab."
Ein banaler Satz, so alltäglich, von Millionen Müttern gesprochen.
Kaum beachtet. Warum auch nicht?
Selbstverständlich?
"Ich hole meinen Sohn ab."
Mir klang dieser Satz noch lange im Ohr,
auch, als er mir später so ganz selbstverständlich in die Arme flog.
Mein Sohn,
das klingt für mich wie Musik.
Als ich ihn zum ersten Mal abholte,
da war er nicht mal einen Millimeter groß,
mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
Mein Sohn!
Manchmal habe ich Angst,
ich wache auf und es war wieder nur einer dieser schönen Träume,
die mir die harte Wirklichkeit versüßen sollten.
Ich greife ins Leere, spüre zwar irgendwie doch deine Nähe,
kann dein Gesicht aber nicht erkennen.
Durchweinte Wochen und Monate, Jahre.
Das Gespenst, das mir drohend ins Ohr flüsterte: Du wirst dein Kind nie kennen lernen.
Und doch immer wieder Entschlossenheit, ein neuer Versuch.
Hoffnung, Ekstase, Bangen - und dann doch wieder der Fall in den Abgrund.
Mein Sohn,
du hast mich aus diesem endlos verzweifelten Zustand befreit,
mein Leben wieder lebenswert gemacht.
Plötzlich warst du einfach da,
lächeltest uns an und plötzlich war unsere Welt wieder in Ordnung.
Dieses Mal gab es nur Freudentränen.
Mit dir habe ich wieder das Lachen gelernt,
du gabst mir die Kraft,
für andere weiter zu kämpfen.
Andere Wunscheltern verdienen
genau so ein wunderbares Kind, wie du es bist.
Mein Sohn!
Undenkbar, dass es dich nicht gäbe!
Undenkbar, hätte das Geld nicht gereicht!
Undenkbar, hätte man uns den Weg zu dir verboten!
Mein Sohn!
Wenn ich dich in einer nachdenklichen Minute mal wieder besonders fest in den Arm nehme
und zu dir sage: "Ich bin so glücklich, dass du da bist.",
dann nimmst du mich ebenfalls in deinen Arm und sagst:
"Mama, ich hab dich lieb."
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Und den letzten Satz würde ich dann auch von dem Kind selbst sagen lassen. Dann das Bild festhalten und den Abspanntext, der immer angezeigt wird, drüber laufen lassen.
Aber bisher sind das ja alles Phantasien. Wir müssen uns mit dem Konzept nicht festlegen, was ganz genau und detailliert am Ende gezeigt wird.
Zuletzt geändert von rebella67 am 22 Jun 2006 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Rebella
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