Wir lassen uns nicht unterkriegen, wer macht mit??;o)

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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sunshine30
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Beitrag von sunshine30 »

Hi Bea :knuddel:

Finds ja einen ganz schönen Hammer, was Deine Brieffreundin Dir da schreibt :evil: :x *mecker*
Also so etwas unsensibles :x :evil:
Bei so etwas gerate ich echt immer total in Wut und Rage. Höre auch häufiger solche Meinungen. Muss mich dann immer echt zusammenreißen, um nicht aus der Haut zu fahren. Fühle mich dann auch immer machtlos, weil ich dann nicht immer sofort Argumente zur Hand habe. :roll: :-? *mecker*
Das ist erst mal nur ein erstes Statement. Werd mir noch weiter (in Ruhe) meine Gedanken darüber machen und noch meine Meinung dazu schreiben.

GLG :knuddel:

Nicole
Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken.

Pythagoras von Samos
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sunshine30
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Beitrag von sunshine30 »

Übrigens ist mir noch eingefallen, dass ich mal irgendwann einen Brief gelesen habe, der ganz gut unsere Situation beschreibt. Weiß nicht, ob du ihn schon kennst. Habe ihn sogar noch gefunden und kopiere ihn mal eben hier rein...
Zitat:
Über Silke's unerfüllten Kinderwunsch

Silke weiß, dass du Sie liebst und ihr wünschst, dass sie glücklich ist . Aber in letzter Zeit scheint sie isoliert, deprimiert und besessen von ihrem Wunsch nach einem Kind.
Es ist wahrscheinlich nicht einfach für dich zu verstehen, warum der Wunsch schwanger zu werden in alle Bereiche ihres täglichen Lebens hineinwirkt. Silke hofft, dass Du durch diesen Brief besser verstehst welchen Schmerz sie fühlt . Hier erfährst du auch wie du ihr helfen kannst.

Einige Fakten über Unfruchbarkeit:

Es wird dich überraschen zu erfahren, dass jede sechste Frau mit Kinderwunsch nicht schwanger wird. Für diese düstere Statistik gibt es viele mögliche Ursachen: Verschlossene Eileiter, Erkran-kungen der Eierstöcke, hormonelles Ungleichgewicht, schlechte Spermienqualität oder zu geringe Spermienanzahl des Ehemannes sind nur einige davon. Mit über 35 Jahren wird es für eine Frau zusätzlich schwierig schwanger zu werden, da viele ihrer verbliebene Eier nicht mehr für eine Be-fruchtung geeignet sind.
Dies sind alles physische oder physiologische Hinderungsgründe für eine Schwangerschaft - es sind keine psychologischen! Eileiter verschließen sich nicht, weil eine Frau "sich zu sehr mit dem Kinder-wunsch beschäftigt". Antikörper, die Sperma abtöten, werden nicht verschwinden, nur weil eine Frau sich mehr ausruht. Und ein Mann kann seine Spermienqualität nicht dadurch verbessern, dass er optimistischer und gelassener wird.

Gut gemeinte Ratschläge:

Wenn jemand den wir mögen ein Problem hat, ist es normal, dass wir versuchen ihm zu helfen. Wenn nicht wirkliche Hilfe gegeben werden kann, versuchen wir gute Ratschläge zu geben. Häufig erzählen wir dabei von persönlichen Erfahrungen oder geben Anekdoten aus dem Bekanntenkreis wieder. Vielleicht kennst auch Du ein Paar, das Schwierigkeiten hatte schwanger zu werden, bis es während eines erholsamen Urlaubs auf einer schönen Insel unverhofft klappte? Also schlägst Du vor, dass Silke und ihr Mann auch einen Urlaub machen sollen.
Silke schätzt Deine Ratschläge, aber sie nützen ihr wegen der physischen Natur der Gründe für ihr Problem nichts . Sie kann Deine Ratschläge nicht nur nicht nutzen, solche Ratschläge bringen sie völlig aus der Fassung. Tatsächlich wird sie regelmäßig überschwemmt mit solchen Ratschlägen. Stell Dir bitte vor, wie frustrierend es für sie sein muss zu hören, dass andere Paare auf "magische" Art schwanger wurden, nur dadurch dass sie sich im Urlaub liebten. Für Silke, die eine belastende Kin-derwunschbehandlung durchmacht, hat "Liebe machen" und die Empfängnis eines Kindes sehr wenig miteinander zu tun - das war früher anders. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr sie versucht ein Kind zu bekommen und wie zerstörerisch es für sie ist, jeden Monat zu erfahren, dass es nicht funktioniert hat. Dein gut gemeinter Rat ist der Versuch, eine extrem komplizierte und missliche Lage in ein einfaches kleines Problem zu verwandeln. Durch die Verharmlosung ihres Problems auf diese Art, zweifelst du an der Werthaltigkeit ihrer Gefühle; sie fühlt sich nur noch wertloser, ihre Selbstzweifel werden mehr. Unter diesen Umständen ist es natürlich kein Wunder, dass sie ärger-lich und abweisend auf dich reagiert.
Die Wahrheit ist: Es gibt nichts konkretes, das du für Silke tun kannst. Die beste Hilfe ist, ver-ständig und unterstützend zu sein. Es ist einfacher unterstützend zu sein wenn du verstehst, welch verheerender Schlag es sein kann, unfähig zu sein ein Kind zu bekommen.






Warum ist es so schlimm kinderlos zu sein ?

Frauen wachsen mit der Erwartung auf, dass sie eines Tages ein Kind haben werden. Sie machen sich Gedanken über sich in der künftigen Mutterrolle seit sie mit Puppen gespielt haben. Es kann sogar sein, dass eine Frau sich solange nicht als vollständiger Teil der Gesellschaft fühlt, bis sie schwan-ger ist. Wenn Silke daran denkt, dass sie kein Kind haben kann, so fühlt sie sich wie "ein defektes Werkzeug". Kein Kind zu haben ist buchstäblich eine Angelegenheit von Leben und Tod. In der Bibel ist Rachel unfruchtbar. Sie sagte zu Jakob "Gib mir Kinder oder ich werde sterben ..." (Genesis 30:1). Manche interpretieren dies so, dass Eine ohne Kinder praktisch tot sei. So stark sind die Ge-fühle, die mit Unfruchtbarkeit verbunden sind, dass die Person sich wie tot, zumindest wert- und nutzlos fühlt
Schlimmer noch, Silke ist nicht wirklich sicher, dass sie niemals Kinder haben wird. Das grausamste jedoch was man jemanden antun kann ist es, Hoffnung zu wecken, ohne dass diese sich erfüllt. Die moderne Reproduktionsmedizin ist so ein zweischneidiges Schwert. Sie verspricht Hoffnung wo vorher keine war - aber es ist nur ein Hoffnungsschimmer.

Was kann die moderne Medizin unfruchtbaren Frauen anbieten?

Im letzten Jahrzehnt hat die Reproduktionsmedizin großartige Fortschritte gemacht, sodass Frau-en, die in der Vergangenheit niemals Kinder gehabt hätten, jetzt schwanger werden können. Der Einsatz von Hormon-Medikamenten kann die Anzahl und Größe der Eier, die eine Frau produziert, steigern und steigert so auch die Chancen auf eine Befruchtung. Bei der "in vitro Fertilisation"-Technik (IVF) wird der Frau ein Ei operativ entnommen und im Reagenzglas mit dem männlichen Sperma zusammengebracht, wo es zu einem natürlichen Befruchtungsvorgang kommt. Der Embryo wird dann nach wenigen Tagen zurück in die Gebärmutter der Frau transferiert. Es gibt noch viele weitere Optionen
Trotz der Hoffnung die diese Technologien bietet, ist es hart diesen Weg zu gehen. Manche high-tech-Prozeduren werden nur an wenigen Orten angeboten, die Silke dazu zwingen regelmäßig weite Wege zu fahren. Auch wenn die Behandlung vor Ort möglich ist müssen wiederholte Arztbesuche, tägliche Spritzen, veränderte Arbeitszeiten um die verschiedenen Prozeduren zeitlich unterzubrin-gen, ausgehalten werden. Schließlich müssen beträchtliche finanzielle Summen ausgegeben werden. Geld, das häufig, aber nicht immer, von der Krankenversicherung erstattet wird. All diesem ist eine ganze Anzahl von diagnostischen Untersuchungen vorangegangen, die beschämend, weil sehr intim und schmerzhaft zugleich sein können.
Unfruchtbarkeit ist ein sehr intimes, persönliches medizinisches Problem, eines das Silke mögli-cherweise nicht mir ihrem Arbeitgeber diskutieren will. So muss sie immer neue Ausreden und Ter-mine erfinden wenn ihr Behandlungsplan mit ihrer Arbeitszeit kollidiert. Gleichzeitig wendet sie beträchtliche Zeit und Energie auf, um Anträge und andere Unterlagen für die Krankenkasse zu-sammenzustellen.
Nach jedem medizinischen Versuch schwanger zu werden, muss Silke das Warteschleifenspiel spie-len. Dabei wechseln sich Phasen voller Optimismus mit verzweifeltem Pessimismus ab. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt über zwei Wochen hinweg. Sie weiß nicht, ob ihre geschwollenen Brüste ein Schwangerschaftszeichen oder ein Nebeneffekt der Medikamente sind. Wenn sie eine Spur von Blut auf Ihrer Unterwäsche findet, weiß sie nicht, ob gerade der Embryo einnistet oder ihre Peri-ode beginnt. Wenn sie nach einer IVF-Prozedur nicht schwanger ist, kann es sein, sie fühlt sich wie nach einer Fehlgeburt. Sie sorgt sich um ein Leben, das noch gar nicht existiert aber in ihren Ge-danken schon vorhanden ist und muss dessen Verlust erleben.





Während sie versucht mit dem Tumult der Gefühle fertig zu werden, wird sie zu einer Baby-Party oder Taufe eingeladen. Sie erfährt, dass eine Freundin oder Kollegin schwanger ist oder sie liest, dass ein Ein-Tage-altes-Baby in einem Mülleimer gefunden wurde. Kannst du dir ihren Neid und ihre Wut über die Ungerechtigkeit des Lebens vorstellen? Da die Unfruchtbarkeit nahezu jede Facette ihres Lebens durchdringt ist es ein Wunder, dass sie an ihrem unerfüllten Kinderwunsch nicht zer-bricht.
Jeden Monat fragt sich Silke ob dies endlich IHR Monat sein wird. Wenn nicht, so versammelt sie ihre gesamte Energie, sofern sie noch genug hat, um es noch mal zu versuchen. Kann sie sich einen neuen Versuch leisten? Wie lange wird ihr Mann dies mitmachen? Wird sie gezwungen sein, ihre Träume aufzugeben?
Wenn du mit Silke sprichst, versuche dich in die Belastungen die auf ihren Gedanken und auf ihrem Herzen liegen einzufühlen. Sie weiß, dass du dich um sie sorgst und eventuell benötigt sie das Ge-spräch mit dir über ihre schwere Prüfung. Aber sie weiß auch, dass es nichts gibt, das du sagen könntest um sie schwanger werden zu lassen und sie fürchtet sich, dass du ihr einen Vorschlag machst, der sie nur noch mehr verzweifeln lässt.

Was kannst du für Silke tun ?

Du kannst ihr deine Unterstützung geben ohne sie für irgendeinen Schritt zu kritisieren, den sie unternimmt - z.B. die Ablehnung einer Patenschaft für einen Neffen, um sich selbst vor einem emo-tionalem Trauma zu schützen. Du kannst ihr zum Beispiel dies sagen:
Ich sorge mich um Dich. Nachdem ich den Brief gelesen habe kann ich besser verstehen, wie schwer es für Dich sein muss. Ich wünschte, ich könnte helfen. Ich bin da um Dir zuzuhören und um mit Dir zu weinen, wenn Du weinen möchtest. Ich bin da um Dich aufzurichten wenn Du fühlst als gäbe es keine Hoffnung mehr. Du kannst mit mir reden. Ich interessiere mich für Dich.
Das allerwichtigste ist, nicht zu vergessen, dass Silke verwirrt und sehr beunruhigt ist. Höre was sie zu sagen hat, aber verurteile sie nicht. Verharmlose ihre Gefühle nicht. Versuche nicht vorzu-täuschen, dass alles gut werden wird. Treib sie nicht in den Wahnsinn mit Aussagen wie "Was ge-schehen soll, wird geschehen". Wenn dies wirklich der Fall wäre, wozu sollte sie dann noch mit medi-zinischen Mitteln versuchen etwas zu vollenden was der Natur nicht gelingt
Deine Bereitschaft zuzuhören kann eine große Hilfe sein. Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch fühlen sich von anderen Menschen isoliert. Deine Fähigkeit zuzuhören und sie zu unterstützen wer-den ihr helfen den Stress auszuhalten. Ihr unerfüllter Kinderwunsch ist eine der schwierigsten Si-tuationen die sie je zu bewältigen haben wird.

Problematische Situationen

Ein gewöhnliches Zimmer kann für einen Blinden ein Hinderniskurs sein. Genauso kann der Alltag voll von Gefahren für eine Frau mit unerfülltem Kinderwunsch sein. Gefahren, die für Frauen mit Kinder nicht existieren.
Sie geht zu einer Geburtstagsfeier. Eine Frau stillt dort ihr Baby. Die Männer reden über Fussball, während die Frauen über Kinderprobleme reden. Sie fühlt sich ausgegrenzt und kann nirgends mit-reden.
Weihnachten ist ein Beispiel für die vielen Feiertage, die für sie besonders schwierig sind. Feierta-ge markieren den Fortgang der Zeit. Sie erinnert sich, was sie sich letztes Weihnachten vorgestellt hat - dass sie im kommenden Jahr ihrer Familie einen Sohn oder eine Tochter als neues Familienmit-glied präsentieren wird.
Jeder Feiertag stellt seine eigene einzigartige Belastung für ungewollt kinderlose Frauen dar. Va-lentinstag erinnert sie an ihre Romanze, Liebe, Heirat - und an die Familie, die sie unfähig ist zu gründen. Muttertag - Vatertag? Die Schwierigkeiten sind offensichtlich.
Alltägliches, wie ein Weg die Straße runter oder der Gang zum Einkaufen, sind mit Minen gepfla-stert. Frauen zu sehen, die Kinderwagen und Buggys schieben, kratzt an ihren Nerven. Beim Fernse-hen, wird Silke mit Werbungen für Windeln, Säuglingsnahrung und Schwangerschaftstests bombar-diert.
Auf einer Party fragt jemand wie lange sie schon verheiratet ist und wann sie Kinder haben wird. Sie möchte davon laufen, kann aber nicht. Falls sie über ihren unerfüllten Kinderwunsch spricht, erhält sie die freundlichen, gut gemeinten Ratschläge, die sie nicht braucht: "Denk an was anderes", "Keine Angst, es wird bald klappen" oder "Du Glückliche. Ich bin so belastet mit meinen Kindern - ich wünscht ich hätte Deine Freiheiten". Nach solchen Kommentaren möchte sie sich nur noch unters nächste Sofa verkriechen um dort zu sterben.
Die Flucht in Arbeit und Karriere ist auch nicht möglich. Sie wird Schwierigkeiten haben, Energie in ihre Karriere zu investieren, während sie monatlich die Scherben ihrer Träume zusammenkehrt. Um sie herum werden Kolleginnen schwanger. Zu einer Baby-Party zu gehen ist schmerzhaft - so distan-ziert sie sich mehr und mehr von den Kollegen.

Was soll werden ?

Weil sie ungewollt kinderlos ist, ist das Leben extrem stressig für Silke. Sie gibt ihr bestes um damit fertig zu werden. Bitte versteh das. Manchmal ist sie depressiv. Manchmal ist sie ärgerlich. Manchmal ist sie körperlich und seelisch erschöpft. Sie wird nie mehr die alte Silke sein, die sie versucht zu sein. Sie würde gern viele Dinge nicht tun, die sie tut.
Sie hat keine Ahnung ob und wann es überhaupt eine Lösung für ihr Problem gibt. Sie nimmt ein fi-nanzielles und emotionales Wagnis auf sich - mit einer geringen Wahrscheinlichkeit auf Erfolg. Ins-gesamt sind nur 11 Prozent aller Frauen die eine Kinderwunschbehandlung beginnen erfolgreich, in-dem sie ein Kind bekommen. Für Frauen über 40 sind die Chancen noch geringer. Jedoch, je länger sie aushalten um so höher werden die Chancen auf eine Schwangerschaft.
Vielleicht wird auch Silke eines Tages erfolgreich sein. Vielleicht wird sie es auch aufgeben und eine Adoption versuchen oder sie findet einen Weg ein erfülltes Leben ohne Kinder zu leben. Im Moment weiß sie nicht was kommen wird. Sie lebt von einem Tag zum nächsten. Sie weiß nicht, warum dies ihr Los ist, niemand weiß dies. Alles was sie weiß, ist die schreckliche Seelenqual, die sie jeden Tag er-lebt.
Bitte kümmere dich um sie. Bitte geh sensibel mit ihrer Lebenssituation um. Gib ihr deine Unter-stützung - sie braucht sie - und sie wünscht sie sich.
Danke.


Hoffe, das hilft Dir etwas weiter :knuddel:

GLG

Nicole
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Pythagoras von Samos
Moki
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Beitrag von Moki »

Hi bea
ich habe mir auch lange Gedanken über dein Posting gemacht.
Also here are the results:
Erstmal sollen die, die keine Ahnung davon haben die Klappe halten. Ok das macht eh niemand. Die Unfruchtbarkeit, in welcher Weise auch immer, wird von den meisten Menschen nicht als Krankheit angesehen, sondern einfach nur als eine Laune der Natur *mecker* Vergleichen würde ich es mit keiner anderen Krankheit, weil ich denke es ist nicht vergleichbar. Ich finde ihre Einstellung eher krass als deine. Aber das ist wieder die Sache mit dem selber betroffen sein. Hat sich deine Freundin schonmal überlegt, wie schwer es ist eine Ado durchzuziehen? Man denke an die psychologischen Gutachten, das dein gesamtes fianzielles auf den Kopf gestellt wird, usw.
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tinaengel
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Beitrag von tinaengel »

Hi!

Bin mal wieder ziemlich wütend *mecker* *mecker* über diese Gedankenlosigkeit von Beas brieffreundin.
Ich glaube,jeder sollte sich mal klarmachen,das wir für jede Krankheit oder Behinderung die behandelt wird mitbezahlen.Es ist egal ob jemand sich beim Sport verletzt hat(oft selbstverschuldet),oder eine behinderung hat,was man ja nun auch als Laune der Natur ansehen könnte.Wir zahlen immer alle mit!!!

So,Moki: für dich morgen *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd*
Und nochmal PUST die SS-Viren hier rein.

So,wünsche schonmal allen eine gute Nacht
Tina
10SS-Woche :dance:
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Kristi
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Beitrag von Kristi »

HAllihallo,

ja, ich kann eure REaktionen auf Beas Brieffreundin gut verstehen, mir ist es ganz genauso gegangen, als ich das gelesen hab. Es ist schon ein Hammer, wenn jemand so denkt. *mecker* *mecker* *mecker* Eigentlich müßten alle in diesem Land froh sein, wenn es Menschen gibt die noch Kinder in die Welt setzen wollen, bei all den Problemen in unserem STaat und unserem Sozialsystem. Wenn ich mir vorstelle, was es uns alle kostet, wenn ein Besoffener oder Bekiffter einen Autounfall selbst verschuldet oder die Leute einfach viel zu schnell Auto fahren und sich nicht an irgendwelche Regeln halten oder wie schon jemand gesagt hat sich jemand beim Sport verletzt oder einfach weil er Blödsinn treibt, das ist so viel mehr und so viel teurer wie der Aufwand für die KiWu-Behandlungen.

Aber auf solche Menschen und Meinungen werden wir immer stoßen, ich glaube, damit muss man sich abfinden, wir können die Menschen nicht ändern. Aber wir können ihnen die Meinung sagen und vielleicht ein bißchen ein Nachdenken, wenn schon nicht ein Umdenken erreichen.

Moki, ich drücke dir für morgen auch ganz dolle die Daumen, das klappt ganz bestimmt, wir brauchen noch ein paar zusätzliche SS-Viren von dir!! *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd*
Ach ja, du wolltest noch wissen, was ich beruflich mache: Ich bin in der Finanzdienstleistungsbranche / Versicherungen tätig und da vor allem in der Beratung in Fragen der betrieblichen Altersversorgung. Und da kommt man ganz schön in der Republik rum, wir haben Kunden in ganz Deutschland, deshalb meine ab und zu erwähnten weiten Fahrtstrecken. Aber es macht Spaß, nur vor WEihnachten ist immer Hektik. Vor allem in diesem Jahr, da ab dem neuen Jahr der Garantiezins von Lebensversicherungen gesenkt wird, es will jeder eine Auskunft, nur unbedingt abschließen tut nicht jeder, leider oft vergebliche Arbeit.
So jetzt genug von mir gequatscht, für morgen nochmal *dd* *dd* *dd* *dd*

an alle anderen auch liebe Grüße und vor allem auch an Bea danke für dein liebes Posting, hat mich echt aufgebaut, mach dir nicht so viele Gedanken über die Äußerungen deiner Brieffreundin, und wenn doch, wir sind ja hier auch immer für dich da und trösten dich soweit das möglich ist. :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel:

Machts gut und gute Nacht
Eure KRISTI
Moki
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Beitrag von Moki »

So, ihr Lieben

werde mich jetzt mal fein machen. Muss um 10 beim Doc sein, auch zum US :lol:
Bis später :knuddel:
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tinaengel
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Beitrag von tinaengel »

Moki: Meine Daumen sind seit dem Aufstehen schon ganz fest gedrückt. *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel:

Vieleicht sieht man auf dem US schon was.
Sag bitte ganz schnell bescheid!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tina
10SSW
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Bea*1970*
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Beitrag von Bea*1970* »

Hallöchen meine Lieben.

Heute will ich mich erst einmal für euere Antworten zu meinem Posting bedanken. Gebs zu, bin heute morgen mit sehr gemischten Gefühlen zu euch gekommen. Habe echt lange überlegt ob ich euch um Rat fragen sollte, aber es hat mir einfach keine Ruhe gelassen und wenn ich mir euere Antworten so durchlese denke ich das ich wohl doch nicht so „krass“ bin. Am schlimmsten war für mich halt das ich gerade von einer Brieffreundin die mich in meiner Kinderwunschzeit so doll unterstützt hat diese Worte lesen muß. Da hocke ich nun und frage mich ob sie damals schon so dachte. Nun gut, Themawechsel, für mich ist diese Diskussion noch nicht zu Ende, wobei ich mir denken kann das sie den leichteren Weg einschlagen wird und sich zu diesem Thema nicht mehr äußern wird. Vielleicht ist es der beste Weg, sonst rege ich mich eh nur tierisch auf und am Schluß (das heißt das bin ich ja jetzt schon) bin ich der Depp vom Fest.

Liebe Nicole,
danke für das lange Zitat. Ich denke mal ich werde es meiner BF mitschicken, vielleicht stimmt dies sie etwas nachdenklich. Glaube jedoch nicht mehr daran, denn ich habe ihr schon ziemlich viel zu diesem speziellen Thema geschrieben ohne das sie nur einen mm von ihrer Meinung abgewichen wäre. Eigentlich schade, aber da verschwendet man wohl nur unnötige Energien. Ich kann sowas echt nicht verstehen. Rege mich schon wieder auf!!!!!! Vielen Dank!!!!!!!! Okay, Themawechsel.

Irgendwie fällt mir heute nichts gescheites mehr ein und deshalb drücke ich euch alle ganz dolle und sende euch viele Daumendrücker. Hoffe es hilft was. Alles liebe von einer immer noch nachdenklichen Bea

An alle die es gerade brauchen können:
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Bea*1970*
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Beitrag von Bea*1970* »

:knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* :knuddel: *dd* *dd* :knuddel:

Liebe Moki – ich denke an dich und drücke nach wie vor ganz dolle die Daumen. Hoffe du kriegst die letzten Tage noch genauso gut rum. Hast dich echt gut gehalten – finde ich!!!!!!!! Auf das wir hier bald mal wieder so richtig dolle die Hüften schwingen lassen können. :dance: :dance: :dance: :dance: :dance: Wie geht es dir jetzt wo du zum SST warst, was geht in dir vor??? Konnte man vielleicht schon was auf dem US sehen??? Bei mir sah man nach 14 Tagen bereits die Fruchthülle. Vielleicht hast du genausoviel Glück und du weißt auch ohne Ergebnis des Testes schon ein bissel mehr. Ich wünsche es dir von Herzen. Werde mir heute nochmals die Zeit nehmen und schauen ob du schon was aufgeschrieben hast. Laß dich ganz dolle drücken. In Gedanken bei dir. Bussi und Grüßle Bea
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Bea*1970*
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Beitrag von Bea*1970* »

:knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel:

Liebe Gik,
nun hast du es auch bald geschafft. Ich hoffe außer das du hippelig bist geht es dir gut und Tante Rosa hat sich noch nicht gemeldet. Ich wünsche dir von Herzen das sich das Krümmelchen ganz feste eingebissen hat und gar nicht mehr von dir weg will. Daumen sind nach wie vor ganz feste gedrückt. Laß dich ganz doll lieb drücken. Ich fiebere mit dir dem SST entgegen und hoffe sehr das dein Fernbleiben nichts mit Tante Rosa zu tun hat sondern damit das du dich schonst und auf deinen Krümmel aufpaßt. Bis hoffentlich bald.



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