Saarbrücker - Ordner
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Hallo!
Ich hab mit Puregon stimuliert. Dr. Thaela hat mir vorgeschlagen entweder abbrechen oder die Reduktion. Dann war ich natürlich für die Reduktion. Wir machen keine IUI, wie schon gesagt mit Puregon stimuliert und heut eine Spritze Otrivelle? bekommen, und heut Abend GV und morgen wieder hin. Das ist so in etwa der Ablauf. Wie das gemacht wurde mit der Reduktion? Der hat wohl punktiert und und so ne Flüssigkeit abgezapft. Vorher hat er noch geschaut das er die kleinste Eizelle wegnimmt.Genauer weiss ich es leider auch nicht. Auf jeden Fall hab Ich heut Abend immer noch ziemliche Schmerzen, gerade beim Laufen. Aber das ist morgen bestimmt schon besser. Ich meld mich dann morgen nochmal. Bis dann. Schönen Abend noch....
Ich hab mit Puregon stimuliert. Dr. Thaela hat mir vorgeschlagen entweder abbrechen oder die Reduktion. Dann war ich natürlich für die Reduktion. Wir machen keine IUI, wie schon gesagt mit Puregon stimuliert und heut eine Spritze Otrivelle? bekommen, und heut Abend GV und morgen wieder hin. Das ist so in etwa der Ablauf. Wie das gemacht wurde mit der Reduktion? Der hat wohl punktiert und und so ne Flüssigkeit abgezapft. Vorher hat er noch geschaut das er die kleinste Eizelle wegnimmt.Genauer weiss ich es leider auch nicht. Auf jeden Fall hab Ich heut Abend immer noch ziemliche Schmerzen, gerade beim Laufen. Aber das ist morgen bestimmt schon besser. Ich meld mich dann morgen nochmal. Bis dann. Schönen Abend noch....
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Halli Hallöchen!!
War heut mal wieder in der Praxis bei Dr. Thaele, mal wieder US und Mukustest (wenn das so heisst) Er sagt es sieht alles sehr gut aus, zwei EZ - super, GMS-super, Mukustest-super! Er sagt jetzt heisst es nur noch Daumen drücken und abwarten.
Nächste Woche Freitag muss ich jetzt erst wieder wegen Abstrich hin und dann denk ich mal noch mal ne Woche später, aber das weiss ich noch nid genau.... Wow eine ganze Woche ohne Termin bei H/T, das ist ja mal was. Ich war diese Woche 3 oder 4 mal dort. Helft also bitte alle mit beim Daumendrücken. ich halt euch weiterhin auf dem Laufenden. Und für alle die es gerade gebrauchen können
Bis dan ihr Lieben
War heut mal wieder in der Praxis bei Dr. Thaele, mal wieder US und Mukustest (wenn das so heisst) Er sagt es sieht alles sehr gut aus, zwei EZ - super, GMS-super, Mukustest-super! Er sagt jetzt heisst es nur noch Daumen drücken und abwarten.
Nächste Woche Freitag muss ich jetzt erst wieder wegen Abstrich hin und dann denk ich mal noch mal ne Woche später, aber das weiss ich noch nid genau.... Wow eine ganze Woche ohne Termin bei H/T, das ist ja mal was. Ich war diese Woche 3 oder 4 mal dort. Helft also bitte alle mit beim Daumendrücken. ich halt euch weiterhin auf dem Laufenden. Und für alle die es gerade gebrauchen können




Bis dan ihr Lieben
natürlich,sternchen
,
es tut mir wirklich leid,aber ich hab es immer noch nicht geschafft mir hier nochmal neu den überblick zu verschaffen.weiß gar nicht wer im moment wie weit ist.hab auch gesehen daß jemand neues aus idar-oberstein dabei ist
,hallöle!!!
pia,es tut mir leid,
.
für die,die´s interessiert, hab ich hier meinen geburtsbericht, bzw. den bericht darüber was in der zeit nach der geburt so passiert ist.
hatte ja zu hause dann noch ne brustentzündung mit an die 40° fieber-1 woche lang-uff!seit letzten samstag bin ich fieberfrei und seitdem gehts mir und julius richtig gut-es läuft jeden tag besser-toi,toi,toi!
ruth,cosma, so langsam gehts zum endspurt.wißt ihr denn schon wo und vor allen dingen wie ihr entbinden werdet????
ich will demnächst nochmal in die praxis,muß den bogen für die statistik noch abgeben - der wurde mir in der 6 woche ausgehändigt und den werd ich jetzt ausfüllen.freu mich wie ein schneekönig und werd auch ein paar geschenke für die leute der praxis mitnehmen.und natürlich ein bild für die h/t-galerie.
so,nun mein bericht:So, jetzt fang ich mal endlich mit meinem Bericht an.
Ein paar Sachen möchte ich jedoch vorweg noch erwähnen,so könnt ihr vielleicht besser verstehen was so in mir vorging und warum michg das Ganze dermaßen mitgenommen hat.
-Ich bin Ärzten gegenüber besonders kritisch.Es sind für mich keine Götter in Weiß, sondern Dienstleister,die mir gegenüber Ihre Ware genauso zu verkaufen haben wie mein Automechaniker und mein Bäcker auch.
-Ich bin sehr begeistert von dem Buch von Jean Liedloff und hab mir im Verlauf meiner Schwangerschaft genau ausgemalt wie ich mir die Geburt und die ersten Lebensstunden meines Sohnes vorstelle.Ich hatte mich so darauf gefreut meinen Sohn nach der Geburt willkommen zu heißen.Auch hab ich mir fest vorgenommen bei der Geburt und während der Wehen so gut mitzuarbeiten daß die Geburt für meinen Sohn schön wird.
In dem Buch ist die Geburt in einer Klinik beschrieben(aber ein sehr veralteter Bericht)-von grellem Licht-Schlauch im Hals-kalten Instrumenten-kalten,harten Tüchern,u.s.w. ist die Rede.Ganz fürchterlich stelle ich mir sowas für einen neugeborenen Säugling vor.Niemals sollte meine Kind so einen grauenhaften Empfang auf dieser Welt haben.
-Wenn ich früher Bekannte mit ihren Neugeborenen im Krankenhaus besucht habe, hab ich immer davon geträumt irgendwann mit einem eigenen Baby im Klinikbettchen und stolzgeschwellter Brust über den Flur zu laufen.Oder ich lieg erschöpft im Bett und schau ganz selig auf das Bettchen neben meinem.Oder Axel sitzt mit Baby auf´m Arm auf der Bettkante................Was hab ich mich auf diese Momente gefreut!!!!!
Also:
Bin ja schon an Pfingstmontag ins Krankenhaus.Abends bekam ich nochmal einen Wehencocktail,der aber auch wieder(war ja schon der zweite) nichts gebracht hat.Dienstag morgens dann der Wehenbelastungstest.Der ging 2 Stunden, ich hatte einen Hauch von Wehen, Herztöne super,aber sonst nix.War der Tropf abgeschaltet, waren auch die Wehen weg.In den Tagen im KH´s hing ich täglich mehrmals am CTG – die Herztöne waren immer vorbildlich, so daß mein Arzt – dem ich dafür sehr dankbar bin!!!!-auch sehr viel Geduld mit mir hatte .Er hätt lieber heut als morgen einen KS gemacht,hat aber, weil ich so gegen einen KS war, immer wieder versucht die Geburt einzuleiten.Mittwoch morgens bekam ich dann das erste Wehenzäpfchen zur Einleitung.Einen Hauch Wehen,der Mumu war immer noch total zu und unreif.Es hieß das Zäpfchen löst nach Stunden noch Wehen aus(So war es auch bei den meisten Leuten mit denen ich gesprochen hab!) – bei mir nicht.Donnerstag morgen noch ein Zäpfchen und Donnerstag Abend noch eins.Der Mumu war Do.-Abend nicht mehr ganz so wulstig, es hatte sich doch ein bisschen was getan.Herztöne auf dem CTG nach wie vor vorbildlich, genauso wie mein Blutdruck.Und ich war immer wieder im Zweifel darüber ob es denn Richtig war dem Kleinen so mit Gewalt zub Leibe zu rücken.Ich hab immer noch gedacht daß der Kleine schon weiß wann er kommen will.Ich habs bis zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so ganz gschafft meinen Bauch wirklich loszulassen.Fand Schwangersein immer noch Super.Meinem Doc wurde es dann doch langsam heikel-ich war schon 10 Tage über Termin-und wir beschlossen daß mein Sohn am Freitag, dem 20.05.2005 geboren werden sollte.Am Freitagmorgen bin ich dann gleich in den Kreissaal an den Wehentropf.Nach 1 Std. hatte ich schon eine sehr hohe Dosis.Wehen die ganze Zeit hauchzart.Gegen 12 Uhr noch kein großer Fortschritt,am Muttermund auch keine große Veränderung.Um Wehen herbeizuführen beschloß mein Doc die Fruchtblase zu öffnen.Die Wehen kamen dann – und zwar ziemlich heftig.Um 16 Uhr war der Mumu bei 2-3 cm.Nicht berauschend,aber es war Bewegung drin.Mein Doc meine es sei schon noch ein Stück Arbeit, aber so um Mitternacht müßte ich meinen Sohn im Arm haben.Der Kopf saß mittlerweile festr im Becken-ich hatte ja Angst daß es zu Kaiserschnitt kommen müsste wenn der Kleine den Kopf nicht gescheit ins Becken gedreht hätte.Komisch war, daß ich, sobald ich mal vom Wehentropf los war, wegen Klo oder mal rumlaufen , auch die Wehen fast wegwaren.Gegen 17 Uhr wurden die Herztöne des Kleinen schlecht,waren ständig um 200.Dies hielt über ½ Std. an.Und es war kein Anzeichen von Besserung in Sicht.Um 17.45 entschied mein Arzt:Kaiserschnitt mit Vollnarkose!!!Mein Doc sagte mir noch daß er den Baby-Intensiv-Notarztwagen zur Vorsicht rufen müsse, falls der Kleine unter der Geburt kollabiert.Um 18.15 lag ich auf dem OP-Tisch und um 18.40 war Julius auf der Welt.Er hatte etwas Fruchtwasser in die Lungen bekommen, dies war etwas grünlich – auch hatte er etwas wenig Sauerstoff im Blut.Das Fruchtwasser wurde abgesaugt und auch der Sauerstoffanteil besserte sich schnell.Es hieß zur Vorsicht müsse mein Sohn mit in die nächste Kinderklinik(ca.30 km nach Idar-Oberstein ; ich hatte in Birkenfeld entbunden) genommen werden.Axel fuhr mit und brachte mir in der Nacht ein Polaroid von dem Kleinen.Ich hab dann am nächsten Tag meinen Arzt bekniet mich zu entlassen.Konnte auch morgens schon aufstehen ,die Schmerzen waren auszuhalten und ich bekam den ganzen Tag Infusionen damit ich wieder fit werde.Axel ist an dem Tag ständig zwischen mir und dem Kleinen hin und – her gefahren.Ich hab Milch abgepumpt weil ich ja unbedingt stillen wollte, wußte aber daß der Kleine in der Klinik gut mit Fertignahrung gefüttert wurde.Hab mich mit meiner Hebamme besprochen, daß es ja normal ist daß der Kleine 2-3 Tage nix großes an Milch, sondern nur die Vormilch von mir bekommt.Er ist ja groß und kräftig (4200 gr, 52 cm).Axel brachte dann noch die Info aus der Kinderklinik mit daß die Ärzte dort gern prophylaktisch 3 Tage Antibiotika geben würden.Bei Fruchtwasser in der Lunge könne eine Infektion auftreten die sehr gefährlich werden könne.Wir stimmten hier zu, hatten zu dem Zeitpunkt auch nicht die Möglichkeit uns genauer zu informieren und diese Behandlung evtl. auch abzulehnen.Diese Verantwortung konnte ich zu demmZeitpunkt nicht übernehmen.An dem Tag war auch mein Doc noch längere Zeit bei mir und war richtig sauer darüber daß der Kleine in die Klinik verlegt wurde.Er sagte daß der Kleine so rosig ausgesehen hätte, er sei sich ganz sicher daß ihm nichts fehlt und er könne nicht verstehen warum man ihn mitgenommen hätte.Seiner meinung nach hätte der Kleine das Fruchtwasser schon selbst wieder ausgespuckt.Man hätte den Kleinen ½ Std beobachten können, aber es sei kein ausreichender Grund gewesen ihn mitzunehmen.
Ob es eine Rolle gespielt hat daß eine Leerfahrt mit einem teuren Rettungswagen für ein KH bestimmt nicht so rentabel ist???
Wie´s mir an dem Samstag ging kann ich nicht sagen-das ist alles noch ganz weit weg.
Sonntag früh wurde ich entlassen und Axel fuhr mich nach I.-O.Ich hatte dort ein Zimmer auf der Entbindungsstation(die Station, das Personal,war alles Super und wirklich vorbildlich) und Julius lag 2 Stockwerke tiefer auf der Neugeborenen-Intensivstation.Dort sah ich meinen Sohn dann zum ersten Mal.Ich wollte ihn streicheln und wurde dann gleich angepflaumt ich solle das Kind nicht aus dem Schlaf reißen-oder ob es mir denn gefallen würde wenn man mich aus dem Tiefschlaf reißt.Als ich den Schwestern sagte daß ich gerne stillen möchte und nicht will daß er weiterhin Fertignahrung bekommt,wurde mir gesagt daß ich das unmöglich verantworten könne,mein Sohn würde verdursten und verhungern.Zu meinem Hinweis auf die übliche Stillpraxis und daß ein Kind in den ersten Tagen schon etwas abnehmen würde und daß es normal sei daß das Kind beim Stillen die ersten 2-3 Tage nicht sehr viel Nahrung bekommt wurde mir gesagt daß man das mit einem gesunden Kind tun könne, aber nicht mit so einem kranken Kind wie meinem.Ich hab dann gleich probiert den Kleinen anzulegen-auf einem harten stracken Stuhl-geholfen hat mir niemand, war ja nicht gut für mein Kind.Später hab ich versucht einen Arzt zu erwischen, wollte doch wissen was jetzt mit Julius außerhalb der Norm ist und was man mit ihm tun wolle.Der Arzt gab mir so abweisende , knappe , medizinische Antworten,ich musste schon oft nachfragen um ansatzweise zu wissen was er mir sagen wollte.War wohl nicht seine Art sich auf das Niveau eines Nicht-Mediziners herabzulassen.Verstanden hab ich eigentlich nix,auch nicht was jetzt mit Julius noch gemacht wird.Klar war daß er das Antibiotikum 3 Tage lang intravenös bekommt(bis Montag abend) und dann noch einen Tag beobachtet werden sollte.Entlassen werden konnte Julius frühestens Mittwoch.Die Entzündungswerte waren alle innerhalb der Norm.Der Arzt erzählte mir aber was von Blutwerten die nicht ich Ordnung seien-welche das waren wußte ich aber nicht.
Ich war so glücklich meinen Sohn zu sehen,so daß ich es nicht aushalten konnte ihn auch nur eine Sekunde alleine zu lassen.So wurde ich ziemlich schnell etwas lästig für die Schwestern(wohlgemerkt, ich saß neben dem Wärmebettchen und stand oder saß niemanden in den Füßen rum, hab nur,sobald Julius wach war diesen im Arm gehalten, gestillt, gefüttert)Irgendwann am Nachmittag sollte das Mädchen neben Julius geröntgt werden.Der Röntgenapparat wurde hereingefahren und ich wurde gebeten das Zimmer kurz zu verlassen.Auf meine Frage ob denn die Strahlung Julius nichts anhaben könne,wurde mir gesagt daß das Bettchen strahlenundurchlässig sei.Am Tag darauf wurde das Mädchen nochmals geröntgt,ich wurde wieder hinausgeschickt.Auf meine Frage ob die Strahlen für Julius schädlich seien , wurde eine große Bleiweste über sei Bett gehängt.Mittlerweile weiß ich daß die Strahlung sehr sehr gering war, sich aber von Plexiglas nicht abhalten lässt.
Inzwischen hatte mich schon die zweite Ärztin davon überzeugen wollen wie wichtig es ist daß mein Kind Flaschennahrung bekommt und daß Stillen nur was für gesunde Kinder ist.Mir wurde ein schlechtes Gewissen gemacht, welche Rabenmutter ich sei,daß ich mein Kind einer Dehydration aussetze.Auch konnte keiner verstehen daß ich abends im Dunkeln immer noch am Bett meines Kindes saß.Ich hatte Julius doch versprochen ihn nach den beiden Tagen keine Sekunde mehr alleine zu lassen.Ein Wunder daß ich in der ganzen Situation überhaupt einen Tropfen Milch zustande brachte.Ich mußte Julius vor und nach dem Stillen wiegen.Und mehr als einmal bekam ich von der Schwester nach dem Wiegen den spitzen Spruch zu hören :Sehen Sie,Frau Engel, er hat schon wieder nichts zugenommen.Ich hab irgendwann richtig gezittert aus Angst daß er nicht mehr wiegt.Einmal hab ich Julius alles mögliche versprochen, damit er nur ein bisschen mehr wiegt und wir´s der blöden Kuh zeigen werden.Hab mich mit einer Schwester richtiggehend angelegt und dann immer wieder die Rechtzfertigung warum ich mein Kind stillen möchte.Ich hatte fast die komplette Hannah Lottrop im Hinterkopf und fühlte mich wie in einer verkehrten Welt.Mir gings auch ziemlich übel, die OP 2 Tage zuvor, die nervl. Belastung und die Müdigkeit.In der Nacht hab ich so oft schlimme Tränenausbrüche bekommen, ich konnte es einfach nicht fassen wie diese Schwester mich behandelt hat-das sollte der erste glückliche Tag im Krankenhaus mit meinem Kind sein???Die Schwester hat mir auch irgendwann erzählt daß die Station nicht dafür gedacht sei daß Eltern rund um die Uhr bei Ihrem Kind sind.Wenn ich das tun würde, würden andere das abgucken und bald hätte man keine Ruhe mehr auf der Station.Wie bitte???Ich war die einzige dort , die längere Zeit(und nicht nur zum Füttern und Frisch machen) mit ihrem Kind verbracht hat.Dann fing man an mir zu erzählen daß es ja für die Qualität meiner Milch nicht gut sei wenn ich mir den Streß mache und immer am Bett meines Kindes sitze ohne mich einmal auszuruhenEin weiterer Hammer war daß mich eine Schwester fragte ob mir denn die Luft hier unten nicht zu schlecht sei.Sie könne sich nicht vorstellen hier ein paar Stunden freiwillig zu verbringen und sei auch immer ganz froh wenn sie Abends hier rausgehen könne.WIE BITTE???-Es war ihr Ernst,aber was sie damit gesagt hat,hat sie wohl nicht kapiert..Die Erkenntnis daß es zum gesund werden etwas mehr braucht als Schläuche, Apparate und die Milchflasche , hat um diese Station einen weiten Bogen gemacht.Es war so furchtbar.Gegen 4.30 Uhr , als Julius tief und fest geschlafen hat, hat mir eine andere Schwester versprochen mich direkt zu wecken wenn Julius wach wird und ich bin für 2 Stunden in mein Bett.Ich hab so Angst gehabt daß Julius wach wird und schreit und das Gefühl hat ich bin nicht bei ihm.
Am nächsten Morgen um 7 Uhr saß ich wieder unten.Als Axel dann kam,haben wir uns besprochen daß die Situation so für uns dermaßen belastend ist daß wir das unmöglich tagelang mitmachen können-wir vereinbarten daß-falls Julius länger im KH bleiben müsse,wir eine Verlegung in ein KH mit Rooming in anstreben würden.Axel telefonierte gleich viel rum und konnte von einem, mir gut bekannten,Kinderkrankenhaus die Zusage für eine evtl. notwendige Verlegung bekommen.Auch telefonierten wir mit unserem Kinderarzt,der uns mal etwas genauer erklärte welches Infektionsrisiko denn bei Julius bestünde.
Ich hatte mittlerweile das Gefühl, daß Julius einfach in diese Krankenhausmaschinerie hineingeraten ist.Und jetzt durchläuft er sie.Egal ob 1000gr oder 4000gr , er ist ein krankes Kind-wie krank oder gesund er wirklich ist,steht erst am Ende einer langen Kette.Ich war überzeugt davon daß er kerngesund ist.
Wir beschlossen höchstens bis Mittwoch hier zu bleiben und uns dann auf eigenes Risiko verlegen zu lassen,b.z.w. selbst zu verlegen.
Tagsüber gingen dann die Sprüche bzgl.Stillen und Verantwortungslosigkeit weiter.Es war so zermürbend!!!!!Ich wollte nur noch mein Kind bei mir und absolut meine Ruhe.Dadurch daß Axel jetzt da war, konnte ich mich auch noch ein wenig hinlegen.Gegen Abend hatten wir dann endlich die Ärztin erwischt um mit ihr zu reden.Wir sagten ihr daß wir am Mittwoch auf jeden Fall das Krankenhaus verlassen um dann nach xy zu gehen.Sie sagte uns das glaube sie nicht, dort gäbe es für unseren Fall kein Rooming in,sie hätte selbst dort gearbeitet.Etwas baff war sie als sie kapiert hatr daß wir wirklich in dem KH schon alles ausgemacht hatten.Auf ganz gezieltes und wirklich nervendes Nachfragen unsererseits konnten wir auch herausfinden was unserem Sohn denn jetzt wirklich fehlt,:nämlich noch eine Antibiotikagabe und ein Entzündungswert.Ansonsten ist unser Filius kerngesund(und war es auch die ganze Zeit).Die Ärztin konnte nur nicht verstehen daß ich meinen Sohn nicht alleine lassen wollte-sie fragte mich dauernd was ich denn befürchten würde wenn er alleine sei.Mein Gott, ist das so schwer zu verstehen???Die Ärztin hat sich uns gegenüber total unmöglich verhalten,ist mir ständig ins Wort gefallen,hat ständig ausweichende antworten gegeben-es war total anstrengend sie immer wieder zturückzuholen und eine Antwort auf die von uns gestellte Frage zu bekommen.Ganz schlimm.Wir hatten anfangs als Eltern wirklich das Gefühl Bittsteller zu sein,mitten im Gespräch mußten wir sie einmal richtig zurechtweisen(eigentlich peinlich) danach war ein besseres Gespräch möglich.Ich war fix und fertig hinterher, bin wirklich nur noch auf dem Zahnfleisch gekrochen.In der Nacht hab ich dann bis gegen 3 Uhr bei Julius gesessen und bin wieder erst ins Bett als er tief und festgeschlafen hat.Glaube ich hab da unten wohl etwas zu viel aufgemischt-die Mutter des kleinen Mädchens hat sich wohl ein Beispiel an mir genommen.Es war eine etwas unsichere junge Frau, die dann plötzlich auch anfing Fragen zu stellen und sich die Umgangsweise mit ihrem Kind erklären zu lassen.Auch hab ich sie-was sie sehr interessant fand- über die Vorteile des Stillens informiert.Glaube das war einigen Damen da unten einfach zu viel.Eltern, die fragen und dann auch noch Rechte anmelden;ja wo gibt’s denn so was??????Eltern dürfen ihre Kinder ja schon besuchen, aber bloß nicht zu lange.Medizinisch gesehen war die Station ganz bestimmt sehr gut, aber menschlich unter aller Würde.Es gab auch zwei junge Schwestern die total nett und sympathisch waren , mit denen konnte man auch gut reden,das war aber die große Ausnahme.
Als ich am nächsten Morgen nach unten kam, wurde mir gesagt daß der Entzündungswert in Ordnung sei und ich meinen Sohn mit nach oben nehmen könne.Plötzlich war jeder fürchterlich freundlich zu mir und es hieß man habe mir ja gleich gesagt daß mein Sohn schnell zu mir käme ..?!?!?!
Ich sollte Julius noch Fieber messen.Er hatte 36,8° und ich hatte plötzlich so Panik daß ich der Schwester 38,6° angeben würde und er dann doch noch unten bleiben müsse.Soviel kurz zu meiner psychischen Verfassung.
1 Std. später war Julius bei mir auf dem Zimmer.Das war der Augenblick auf den ich mich so gefreut habe.Und als ich grad so am Stillen bin, geht die Tür auf und der Fleurop-Mann kommt herein mit einem Mutter-Kind-Strauß von meinen lieben Kollegen herein(total süß:ein weiß-lilaner Rosenstrauß und der Gleiche nochmal in mini ,beide mit einem lila Band verbunden)Ich hätt schreien können vor Freude.
Am Dienstagabend bin ich dann nochmal total zusammengebrochen.Oben die Station war für Mütter mit Neugeborenen wirklich das Paradies.Stillberater vom Feinsten.Und ich war total fertig als ich mitbekam wie man versuchte mir das Stillen zu erleichtern.Tips und Tricks , schöne Sessel zum Stillen,Stillkissen,Ruhe – ich konnte nicht verstehen daß hier oben so andere Gesetze gelten.Ich war total fertig und hab die Welt nicht mehr verstanden.Plötzlich war ich wieder die gute Mutter,die ihr Kind stillen wollte.Es war wirklich wie Himmel und Hölle.Da sitz ich da und les an der Wand ein Schild daß man seine Hände vorm Stillen nicht desinfizieren soll.Das schmeckt dem Kind nich und sei bestimmt auch nicht gesund.Da unten mußte ich bei allem was ich tat meine Hände desinfizieren.Ob das gesund oder nicht für mein Kind war , hat keinen interessiert.Das war alles wie ein Hammerschlag vor den Kopf – ich war plötzlich nur noch am weinen.Konnte auch nicht mehr stillen und gar nix mehr.Axel war an dem Abend noch lange da und wir haben ganz viel geredet.In der Nacht hab ich 4 Std. geschlafen und mich total ausgeruht gefühlt.
Am nächsten Tag wurde ich auf eigenen Wunsch hin entlassen.Wie Hohn kam es mir vor als ich gefragt wurde ob es denn nicht zu früh sei und ich mir diese Belastung zu Hause denn überhaupt zutrauen würde.Ich konnte wirklich nur milde lächeln.
Als ich vorm Heimfahren Julius nochmal in Ruhe gestillt habe,kam die besagte Ärztin und wollte Juli nochmal Blut abnehmen.Auf meine Frage wofür, bekam ich von ihr im Weitergehen eine Antwort, die ich wieder nicht verstanden hatte.NEIN!-Diese Frau kriegt meinen Sohn nicht mehr in die Hände.Ich sagte ihr daß ihm jetzt , da er gerade mal friedlich war , kein Blut abgenommen wird, daß ich das gerne am Freitag(übermorgen) machen lasse , wenn ich eh zum Kinderarzt gehe.Sie kommt zurück, sieht mich ungläubig an,das ist aber auf ihr eigenes Risiko,dafür tragen sie alleine die Verantwortung, das gibt aber einen Vermerk im Entlassungsbericht,u.s.w.Was bin ich glücklich daß ich dieser Frau Julius nicht mehr in die Hände gegeben hab.
Dann gabs noch etwas Schikane wegen des Entlassungsberichts,erst hieß es wir sollen ihn dann und dort abholen,dann wurden wir kreuz und quer durchs Haus geschickt,dann hieß es plötzlich es gibt keinen Entlassungsbericht,der ist Eigentum der Klinik und bleibt auch dort.???Schließlich hab ich dann eine Krankenschwester drum gebeten mir aufzuschreiben welche Werte mein Kinderarzt denn am Freitag überprüfen solle.
Der Arzt am Freitag war übrigens sehr erstaunt daß ich keinen Entlassbericht hatte, das hätte er ja noch nie erlebt.Er wußte ja auch überhaupt nicht warum Juli dort im KH war und hat gleich dort angerufen.
Mein Arzt hat übrigens nur gegrinst als ich ihm von meinen Erlebnissen erzählt habe.Die Station sei dafür bekannt daß sie menschlich nicht allzuviel vorzuweisen habe.Es sei aber ein Neubau geplant-mit Elternzimmern auf der Station-(und hoffentlich einigen neuen Schwestern und Ärzten) und er hofft daß dann auch ein neuer Wind dort weht.
Auf der Heimfahrt ging mir so durch den Kopf daß ich ja nur 3 Tage dort war , Julius war 5 Tage dort und die meiste Zeit war ja einer von uns bei ihm.
Ich hatte das Gefühl ich sei 6 Wochen dort gewesen.
Tja, zu Hause hab ich ja dann nach 3 Tagen diese fiese Brustentzündung mit dem hohen Fieber und den schlimmen Kopfschmerzen bekommen.Glaub mein Körper hat sich da wirklich seine Auszeit geholt um sich von der OP und dem ganzen Streß zu erholen.Ich bin nur froh daß ich die Zeit im KH ohne komplett zusammenzubrechen überstanden habe.Hätt ich vorher nicht für möglich gehalten daß man mit so wenig Schlaf,eines frischen Bauchschnitts und einer großen Portion Aufregung noch so gut funktionieren kann.
Mein Text ist jetzt doch ganz ganz lang geworden.Eigentlich hab ich ihn in erster Linie auch für mich aufgeschrieben.


































































es tut mir wirklich leid,aber ich hab es immer noch nicht geschafft mir hier nochmal neu den überblick zu verschaffen.weiß gar nicht wer im moment wie weit ist.hab auch gesehen daß jemand neues aus idar-oberstein dabei ist

pia,es tut mir leid,



für die,die´s interessiert, hab ich hier meinen geburtsbericht, bzw. den bericht darüber was in der zeit nach der geburt so passiert ist.
hatte ja zu hause dann noch ne brustentzündung mit an die 40° fieber-1 woche lang-uff!seit letzten samstag bin ich fieberfrei und seitdem gehts mir und julius richtig gut-es läuft jeden tag besser-toi,toi,toi!
ruth,cosma, so langsam gehts zum endspurt.wißt ihr denn schon wo und vor allen dingen wie ihr entbinden werdet????
ich will demnächst nochmal in die praxis,muß den bogen für die statistik noch abgeben - der wurde mir in der 6 woche ausgehändigt und den werd ich jetzt ausfüllen.freu mich wie ein schneekönig und werd auch ein paar geschenke für die leute der praxis mitnehmen.und natürlich ein bild für die h/t-galerie.
so,nun mein bericht:So, jetzt fang ich mal endlich mit meinem Bericht an.
Ein paar Sachen möchte ich jedoch vorweg noch erwähnen,so könnt ihr vielleicht besser verstehen was so in mir vorging und warum michg das Ganze dermaßen mitgenommen hat.
-Ich bin Ärzten gegenüber besonders kritisch.Es sind für mich keine Götter in Weiß, sondern Dienstleister,die mir gegenüber Ihre Ware genauso zu verkaufen haben wie mein Automechaniker und mein Bäcker auch.
-Ich bin sehr begeistert von dem Buch von Jean Liedloff und hab mir im Verlauf meiner Schwangerschaft genau ausgemalt wie ich mir die Geburt und die ersten Lebensstunden meines Sohnes vorstelle.Ich hatte mich so darauf gefreut meinen Sohn nach der Geburt willkommen zu heißen.Auch hab ich mir fest vorgenommen bei der Geburt und während der Wehen so gut mitzuarbeiten daß die Geburt für meinen Sohn schön wird.
In dem Buch ist die Geburt in einer Klinik beschrieben(aber ein sehr veralteter Bericht)-von grellem Licht-Schlauch im Hals-kalten Instrumenten-kalten,harten Tüchern,u.s.w. ist die Rede.Ganz fürchterlich stelle ich mir sowas für einen neugeborenen Säugling vor.Niemals sollte meine Kind so einen grauenhaften Empfang auf dieser Welt haben.
-Wenn ich früher Bekannte mit ihren Neugeborenen im Krankenhaus besucht habe, hab ich immer davon geträumt irgendwann mit einem eigenen Baby im Klinikbettchen und stolzgeschwellter Brust über den Flur zu laufen.Oder ich lieg erschöpft im Bett und schau ganz selig auf das Bettchen neben meinem.Oder Axel sitzt mit Baby auf´m Arm auf der Bettkante................Was hab ich mich auf diese Momente gefreut!!!!!
Also:
Bin ja schon an Pfingstmontag ins Krankenhaus.Abends bekam ich nochmal einen Wehencocktail,der aber auch wieder(war ja schon der zweite) nichts gebracht hat.Dienstag morgens dann der Wehenbelastungstest.Der ging 2 Stunden, ich hatte einen Hauch von Wehen, Herztöne super,aber sonst nix.War der Tropf abgeschaltet, waren auch die Wehen weg.In den Tagen im KH´s hing ich täglich mehrmals am CTG – die Herztöne waren immer vorbildlich, so daß mein Arzt – dem ich dafür sehr dankbar bin!!!!-auch sehr viel Geduld mit mir hatte .Er hätt lieber heut als morgen einen KS gemacht,hat aber, weil ich so gegen einen KS war, immer wieder versucht die Geburt einzuleiten.Mittwoch morgens bekam ich dann das erste Wehenzäpfchen zur Einleitung.Einen Hauch Wehen,der Mumu war immer noch total zu und unreif.Es hieß das Zäpfchen löst nach Stunden noch Wehen aus(So war es auch bei den meisten Leuten mit denen ich gesprochen hab!) – bei mir nicht.Donnerstag morgen noch ein Zäpfchen und Donnerstag Abend noch eins.Der Mumu war Do.-Abend nicht mehr ganz so wulstig, es hatte sich doch ein bisschen was getan.Herztöne auf dem CTG nach wie vor vorbildlich, genauso wie mein Blutdruck.Und ich war immer wieder im Zweifel darüber ob es denn Richtig war dem Kleinen so mit Gewalt zub Leibe zu rücken.Ich hab immer noch gedacht daß der Kleine schon weiß wann er kommen will.Ich habs bis zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so ganz gschafft meinen Bauch wirklich loszulassen.Fand Schwangersein immer noch Super.Meinem Doc wurde es dann doch langsam heikel-ich war schon 10 Tage über Termin-und wir beschlossen daß mein Sohn am Freitag, dem 20.05.2005 geboren werden sollte.Am Freitagmorgen bin ich dann gleich in den Kreissaal an den Wehentropf.Nach 1 Std. hatte ich schon eine sehr hohe Dosis.Wehen die ganze Zeit hauchzart.Gegen 12 Uhr noch kein großer Fortschritt,am Muttermund auch keine große Veränderung.Um Wehen herbeizuführen beschloß mein Doc die Fruchtblase zu öffnen.Die Wehen kamen dann – und zwar ziemlich heftig.Um 16 Uhr war der Mumu bei 2-3 cm.Nicht berauschend,aber es war Bewegung drin.Mein Doc meine es sei schon noch ein Stück Arbeit, aber so um Mitternacht müßte ich meinen Sohn im Arm haben.Der Kopf saß mittlerweile festr im Becken-ich hatte ja Angst daß es zu Kaiserschnitt kommen müsste wenn der Kleine den Kopf nicht gescheit ins Becken gedreht hätte.Komisch war, daß ich, sobald ich mal vom Wehentropf los war, wegen Klo oder mal rumlaufen , auch die Wehen fast wegwaren.Gegen 17 Uhr wurden die Herztöne des Kleinen schlecht,waren ständig um 200.Dies hielt über ½ Std. an.Und es war kein Anzeichen von Besserung in Sicht.Um 17.45 entschied mein Arzt:Kaiserschnitt mit Vollnarkose!!!Mein Doc sagte mir noch daß er den Baby-Intensiv-Notarztwagen zur Vorsicht rufen müsse, falls der Kleine unter der Geburt kollabiert.Um 18.15 lag ich auf dem OP-Tisch und um 18.40 war Julius auf der Welt.Er hatte etwas Fruchtwasser in die Lungen bekommen, dies war etwas grünlich – auch hatte er etwas wenig Sauerstoff im Blut.Das Fruchtwasser wurde abgesaugt und auch der Sauerstoffanteil besserte sich schnell.Es hieß zur Vorsicht müsse mein Sohn mit in die nächste Kinderklinik(ca.30 km nach Idar-Oberstein ; ich hatte in Birkenfeld entbunden) genommen werden.Axel fuhr mit und brachte mir in der Nacht ein Polaroid von dem Kleinen.Ich hab dann am nächsten Tag meinen Arzt bekniet mich zu entlassen.Konnte auch morgens schon aufstehen ,die Schmerzen waren auszuhalten und ich bekam den ganzen Tag Infusionen damit ich wieder fit werde.Axel ist an dem Tag ständig zwischen mir und dem Kleinen hin und – her gefahren.Ich hab Milch abgepumpt weil ich ja unbedingt stillen wollte, wußte aber daß der Kleine in der Klinik gut mit Fertignahrung gefüttert wurde.Hab mich mit meiner Hebamme besprochen, daß es ja normal ist daß der Kleine 2-3 Tage nix großes an Milch, sondern nur die Vormilch von mir bekommt.Er ist ja groß und kräftig (4200 gr, 52 cm).Axel brachte dann noch die Info aus der Kinderklinik mit daß die Ärzte dort gern prophylaktisch 3 Tage Antibiotika geben würden.Bei Fruchtwasser in der Lunge könne eine Infektion auftreten die sehr gefährlich werden könne.Wir stimmten hier zu, hatten zu dem Zeitpunkt auch nicht die Möglichkeit uns genauer zu informieren und diese Behandlung evtl. auch abzulehnen.Diese Verantwortung konnte ich zu demmZeitpunkt nicht übernehmen.An dem Tag war auch mein Doc noch längere Zeit bei mir und war richtig sauer darüber daß der Kleine in die Klinik verlegt wurde.Er sagte daß der Kleine so rosig ausgesehen hätte, er sei sich ganz sicher daß ihm nichts fehlt und er könne nicht verstehen warum man ihn mitgenommen hätte.Seiner meinung nach hätte der Kleine das Fruchtwasser schon selbst wieder ausgespuckt.Man hätte den Kleinen ½ Std beobachten können, aber es sei kein ausreichender Grund gewesen ihn mitzunehmen.
Ob es eine Rolle gespielt hat daß eine Leerfahrt mit einem teuren Rettungswagen für ein KH bestimmt nicht so rentabel ist???
Wie´s mir an dem Samstag ging kann ich nicht sagen-das ist alles noch ganz weit weg.
Sonntag früh wurde ich entlassen und Axel fuhr mich nach I.-O.Ich hatte dort ein Zimmer auf der Entbindungsstation(die Station, das Personal,war alles Super und wirklich vorbildlich) und Julius lag 2 Stockwerke tiefer auf der Neugeborenen-Intensivstation.Dort sah ich meinen Sohn dann zum ersten Mal.Ich wollte ihn streicheln und wurde dann gleich angepflaumt ich solle das Kind nicht aus dem Schlaf reißen-oder ob es mir denn gefallen würde wenn man mich aus dem Tiefschlaf reißt.Als ich den Schwestern sagte daß ich gerne stillen möchte und nicht will daß er weiterhin Fertignahrung bekommt,wurde mir gesagt daß ich das unmöglich verantworten könne,mein Sohn würde verdursten und verhungern.Zu meinem Hinweis auf die übliche Stillpraxis und daß ein Kind in den ersten Tagen schon etwas abnehmen würde und daß es normal sei daß das Kind beim Stillen die ersten 2-3 Tage nicht sehr viel Nahrung bekommt wurde mir gesagt daß man das mit einem gesunden Kind tun könne, aber nicht mit so einem kranken Kind wie meinem.Ich hab dann gleich probiert den Kleinen anzulegen-auf einem harten stracken Stuhl-geholfen hat mir niemand, war ja nicht gut für mein Kind.Später hab ich versucht einen Arzt zu erwischen, wollte doch wissen was jetzt mit Julius außerhalb der Norm ist und was man mit ihm tun wolle.Der Arzt gab mir so abweisende , knappe , medizinische Antworten,ich musste schon oft nachfragen um ansatzweise zu wissen was er mir sagen wollte.War wohl nicht seine Art sich auf das Niveau eines Nicht-Mediziners herabzulassen.Verstanden hab ich eigentlich nix,auch nicht was jetzt mit Julius noch gemacht wird.Klar war daß er das Antibiotikum 3 Tage lang intravenös bekommt(bis Montag abend) und dann noch einen Tag beobachtet werden sollte.Entlassen werden konnte Julius frühestens Mittwoch.Die Entzündungswerte waren alle innerhalb der Norm.Der Arzt erzählte mir aber was von Blutwerten die nicht ich Ordnung seien-welche das waren wußte ich aber nicht.
Ich war so glücklich meinen Sohn zu sehen,so daß ich es nicht aushalten konnte ihn auch nur eine Sekunde alleine zu lassen.So wurde ich ziemlich schnell etwas lästig für die Schwestern(wohlgemerkt, ich saß neben dem Wärmebettchen und stand oder saß niemanden in den Füßen rum, hab nur,sobald Julius wach war diesen im Arm gehalten, gestillt, gefüttert)Irgendwann am Nachmittag sollte das Mädchen neben Julius geröntgt werden.Der Röntgenapparat wurde hereingefahren und ich wurde gebeten das Zimmer kurz zu verlassen.Auf meine Frage ob denn die Strahlung Julius nichts anhaben könne,wurde mir gesagt daß das Bettchen strahlenundurchlässig sei.Am Tag darauf wurde das Mädchen nochmals geröntgt,ich wurde wieder hinausgeschickt.Auf meine Frage ob die Strahlen für Julius schädlich seien , wurde eine große Bleiweste über sei Bett gehängt.Mittlerweile weiß ich daß die Strahlung sehr sehr gering war, sich aber von Plexiglas nicht abhalten lässt.
Inzwischen hatte mich schon die zweite Ärztin davon überzeugen wollen wie wichtig es ist daß mein Kind Flaschennahrung bekommt und daß Stillen nur was für gesunde Kinder ist.Mir wurde ein schlechtes Gewissen gemacht, welche Rabenmutter ich sei,daß ich mein Kind einer Dehydration aussetze.Auch konnte keiner verstehen daß ich abends im Dunkeln immer noch am Bett meines Kindes saß.Ich hatte Julius doch versprochen ihn nach den beiden Tagen keine Sekunde mehr alleine zu lassen.Ein Wunder daß ich in der ganzen Situation überhaupt einen Tropfen Milch zustande brachte.Ich mußte Julius vor und nach dem Stillen wiegen.Und mehr als einmal bekam ich von der Schwester nach dem Wiegen den spitzen Spruch zu hören :Sehen Sie,Frau Engel, er hat schon wieder nichts zugenommen.Ich hab irgendwann richtig gezittert aus Angst daß er nicht mehr wiegt.Einmal hab ich Julius alles mögliche versprochen, damit er nur ein bisschen mehr wiegt und wir´s der blöden Kuh zeigen werden.Hab mich mit einer Schwester richtiggehend angelegt und dann immer wieder die Rechtzfertigung warum ich mein Kind stillen möchte.Ich hatte fast die komplette Hannah Lottrop im Hinterkopf und fühlte mich wie in einer verkehrten Welt.Mir gings auch ziemlich übel, die OP 2 Tage zuvor, die nervl. Belastung und die Müdigkeit.In der Nacht hab ich so oft schlimme Tränenausbrüche bekommen, ich konnte es einfach nicht fassen wie diese Schwester mich behandelt hat-das sollte der erste glückliche Tag im Krankenhaus mit meinem Kind sein???Die Schwester hat mir auch irgendwann erzählt daß die Station nicht dafür gedacht sei daß Eltern rund um die Uhr bei Ihrem Kind sind.Wenn ich das tun würde, würden andere das abgucken und bald hätte man keine Ruhe mehr auf der Station.Wie bitte???Ich war die einzige dort , die längere Zeit(und nicht nur zum Füttern und Frisch machen) mit ihrem Kind verbracht hat.Dann fing man an mir zu erzählen daß es ja für die Qualität meiner Milch nicht gut sei wenn ich mir den Streß mache und immer am Bett meines Kindes sitze ohne mich einmal auszuruhenEin weiterer Hammer war daß mich eine Schwester fragte ob mir denn die Luft hier unten nicht zu schlecht sei.Sie könne sich nicht vorstellen hier ein paar Stunden freiwillig zu verbringen und sei auch immer ganz froh wenn sie Abends hier rausgehen könne.WIE BITTE???-Es war ihr Ernst,aber was sie damit gesagt hat,hat sie wohl nicht kapiert..Die Erkenntnis daß es zum gesund werden etwas mehr braucht als Schläuche, Apparate und die Milchflasche , hat um diese Station einen weiten Bogen gemacht.Es war so furchtbar.Gegen 4.30 Uhr , als Julius tief und fest geschlafen hat, hat mir eine andere Schwester versprochen mich direkt zu wecken wenn Julius wach wird und ich bin für 2 Stunden in mein Bett.Ich hab so Angst gehabt daß Julius wach wird und schreit und das Gefühl hat ich bin nicht bei ihm.
Am nächsten Morgen um 7 Uhr saß ich wieder unten.Als Axel dann kam,haben wir uns besprochen daß die Situation so für uns dermaßen belastend ist daß wir das unmöglich tagelang mitmachen können-wir vereinbarten daß-falls Julius länger im KH bleiben müsse,wir eine Verlegung in ein KH mit Rooming in anstreben würden.Axel telefonierte gleich viel rum und konnte von einem, mir gut bekannten,Kinderkrankenhaus die Zusage für eine evtl. notwendige Verlegung bekommen.Auch telefonierten wir mit unserem Kinderarzt,der uns mal etwas genauer erklärte welches Infektionsrisiko denn bei Julius bestünde.
Ich hatte mittlerweile das Gefühl, daß Julius einfach in diese Krankenhausmaschinerie hineingeraten ist.Und jetzt durchläuft er sie.Egal ob 1000gr oder 4000gr , er ist ein krankes Kind-wie krank oder gesund er wirklich ist,steht erst am Ende einer langen Kette.Ich war überzeugt davon daß er kerngesund ist.
Wir beschlossen höchstens bis Mittwoch hier zu bleiben und uns dann auf eigenes Risiko verlegen zu lassen,b.z.w. selbst zu verlegen.
Tagsüber gingen dann die Sprüche bzgl.Stillen und Verantwortungslosigkeit weiter.Es war so zermürbend!!!!!Ich wollte nur noch mein Kind bei mir und absolut meine Ruhe.Dadurch daß Axel jetzt da war, konnte ich mich auch noch ein wenig hinlegen.Gegen Abend hatten wir dann endlich die Ärztin erwischt um mit ihr zu reden.Wir sagten ihr daß wir am Mittwoch auf jeden Fall das Krankenhaus verlassen um dann nach xy zu gehen.Sie sagte uns das glaube sie nicht, dort gäbe es für unseren Fall kein Rooming in,sie hätte selbst dort gearbeitet.Etwas baff war sie als sie kapiert hatr daß wir wirklich in dem KH schon alles ausgemacht hatten.Auf ganz gezieltes und wirklich nervendes Nachfragen unsererseits konnten wir auch herausfinden was unserem Sohn denn jetzt wirklich fehlt,:nämlich noch eine Antibiotikagabe und ein Entzündungswert.Ansonsten ist unser Filius kerngesund(und war es auch die ganze Zeit).Die Ärztin konnte nur nicht verstehen daß ich meinen Sohn nicht alleine lassen wollte-sie fragte mich dauernd was ich denn befürchten würde wenn er alleine sei.Mein Gott, ist das so schwer zu verstehen???Die Ärztin hat sich uns gegenüber total unmöglich verhalten,ist mir ständig ins Wort gefallen,hat ständig ausweichende antworten gegeben-es war total anstrengend sie immer wieder zturückzuholen und eine Antwort auf die von uns gestellte Frage zu bekommen.Ganz schlimm.Wir hatten anfangs als Eltern wirklich das Gefühl Bittsteller zu sein,mitten im Gespräch mußten wir sie einmal richtig zurechtweisen(eigentlich peinlich) danach war ein besseres Gespräch möglich.Ich war fix und fertig hinterher, bin wirklich nur noch auf dem Zahnfleisch gekrochen.In der Nacht hab ich dann bis gegen 3 Uhr bei Julius gesessen und bin wieder erst ins Bett als er tief und festgeschlafen hat.Glaube ich hab da unten wohl etwas zu viel aufgemischt-die Mutter des kleinen Mädchens hat sich wohl ein Beispiel an mir genommen.Es war eine etwas unsichere junge Frau, die dann plötzlich auch anfing Fragen zu stellen und sich die Umgangsweise mit ihrem Kind erklären zu lassen.Auch hab ich sie-was sie sehr interessant fand- über die Vorteile des Stillens informiert.Glaube das war einigen Damen da unten einfach zu viel.Eltern, die fragen und dann auch noch Rechte anmelden;ja wo gibt’s denn so was??????Eltern dürfen ihre Kinder ja schon besuchen, aber bloß nicht zu lange.Medizinisch gesehen war die Station ganz bestimmt sehr gut, aber menschlich unter aller Würde.Es gab auch zwei junge Schwestern die total nett und sympathisch waren , mit denen konnte man auch gut reden,das war aber die große Ausnahme.
Als ich am nächsten Morgen nach unten kam, wurde mir gesagt daß der Entzündungswert in Ordnung sei und ich meinen Sohn mit nach oben nehmen könne.Plötzlich war jeder fürchterlich freundlich zu mir und es hieß man habe mir ja gleich gesagt daß mein Sohn schnell zu mir käme ..?!?!?!
Ich sollte Julius noch Fieber messen.Er hatte 36,8° und ich hatte plötzlich so Panik daß ich der Schwester 38,6° angeben würde und er dann doch noch unten bleiben müsse.Soviel kurz zu meiner psychischen Verfassung.
1 Std. später war Julius bei mir auf dem Zimmer.Das war der Augenblick auf den ich mich so gefreut habe.Und als ich grad so am Stillen bin, geht die Tür auf und der Fleurop-Mann kommt herein mit einem Mutter-Kind-Strauß von meinen lieben Kollegen herein(total süß:ein weiß-lilaner Rosenstrauß und der Gleiche nochmal in mini ,beide mit einem lila Band verbunden)Ich hätt schreien können vor Freude.
Am Dienstagabend bin ich dann nochmal total zusammengebrochen.Oben die Station war für Mütter mit Neugeborenen wirklich das Paradies.Stillberater vom Feinsten.Und ich war total fertig als ich mitbekam wie man versuchte mir das Stillen zu erleichtern.Tips und Tricks , schöne Sessel zum Stillen,Stillkissen,Ruhe – ich konnte nicht verstehen daß hier oben so andere Gesetze gelten.Ich war total fertig und hab die Welt nicht mehr verstanden.Plötzlich war ich wieder die gute Mutter,die ihr Kind stillen wollte.Es war wirklich wie Himmel und Hölle.Da sitz ich da und les an der Wand ein Schild daß man seine Hände vorm Stillen nicht desinfizieren soll.Das schmeckt dem Kind nich und sei bestimmt auch nicht gesund.Da unten mußte ich bei allem was ich tat meine Hände desinfizieren.Ob das gesund oder nicht für mein Kind war , hat keinen interessiert.Das war alles wie ein Hammerschlag vor den Kopf – ich war plötzlich nur noch am weinen.Konnte auch nicht mehr stillen und gar nix mehr.Axel war an dem Abend noch lange da und wir haben ganz viel geredet.In der Nacht hab ich 4 Std. geschlafen und mich total ausgeruht gefühlt.
Am nächsten Tag wurde ich auf eigenen Wunsch hin entlassen.Wie Hohn kam es mir vor als ich gefragt wurde ob es denn nicht zu früh sei und ich mir diese Belastung zu Hause denn überhaupt zutrauen würde.Ich konnte wirklich nur milde lächeln.
Als ich vorm Heimfahren Julius nochmal in Ruhe gestillt habe,kam die besagte Ärztin und wollte Juli nochmal Blut abnehmen.Auf meine Frage wofür, bekam ich von ihr im Weitergehen eine Antwort, die ich wieder nicht verstanden hatte.NEIN!-Diese Frau kriegt meinen Sohn nicht mehr in die Hände.Ich sagte ihr daß ihm jetzt , da er gerade mal friedlich war , kein Blut abgenommen wird, daß ich das gerne am Freitag(übermorgen) machen lasse , wenn ich eh zum Kinderarzt gehe.Sie kommt zurück, sieht mich ungläubig an,das ist aber auf ihr eigenes Risiko,dafür tragen sie alleine die Verantwortung, das gibt aber einen Vermerk im Entlassungsbericht,u.s.w.Was bin ich glücklich daß ich dieser Frau Julius nicht mehr in die Hände gegeben hab.
Dann gabs noch etwas Schikane wegen des Entlassungsberichts,erst hieß es wir sollen ihn dann und dort abholen,dann wurden wir kreuz und quer durchs Haus geschickt,dann hieß es plötzlich es gibt keinen Entlassungsbericht,der ist Eigentum der Klinik und bleibt auch dort.???Schließlich hab ich dann eine Krankenschwester drum gebeten mir aufzuschreiben welche Werte mein Kinderarzt denn am Freitag überprüfen solle.
Der Arzt am Freitag war übrigens sehr erstaunt daß ich keinen Entlassbericht hatte, das hätte er ja noch nie erlebt.Er wußte ja auch überhaupt nicht warum Juli dort im KH war und hat gleich dort angerufen.
Mein Arzt hat übrigens nur gegrinst als ich ihm von meinen Erlebnissen erzählt habe.Die Station sei dafür bekannt daß sie menschlich nicht allzuviel vorzuweisen habe.Es sei aber ein Neubau geplant-mit Elternzimmern auf der Station-(und hoffentlich einigen neuen Schwestern und Ärzten) und er hofft daß dann auch ein neuer Wind dort weht.
Auf der Heimfahrt ging mir so durch den Kopf daß ich ja nur 3 Tage dort war , Julius war 5 Tage dort und die meiste Zeit war ja einer von uns bei ihm.
Ich hatte das Gefühl ich sei 6 Wochen dort gewesen.
Tja, zu Hause hab ich ja dann nach 3 Tagen diese fiese Brustentzündung mit dem hohen Fieber und den schlimmen Kopfschmerzen bekommen.Glaub mein Körper hat sich da wirklich seine Auszeit geholt um sich von der OP und dem ganzen Streß zu erholen.Ich bin nur froh daß ich die Zeit im KH ohne komplett zusammenzubrechen überstanden habe.Hätt ich vorher nicht für möglich gehalten daß man mit so wenig Schlaf,eines frischen Bauchschnitts und einer großen Portion Aufregung noch so gut funktionieren kann.
Mein Text ist jetzt doch ganz ganz lang geworden.Eigentlich hab ich ihn in erster Linie auch für mich aufgeschrieben.
julius ikarus geb am 20.05.2005 um 18.40 uhr
4200 gr 52 cm
Merlin Gabriel geb.am 05.03.2008
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Hallo Sabine!!
Ich hab ganz gespannt deinen Bericht gelesen und bin echt fassungslos
Das ist echt der Hammer, und ich denke mal das da auch bestimmt einige Eltern sind die sich nicht trauen sich da so durch zu setzten. FRECHHEIT!!!!!!!!!
Naja ich hoffe das es dir gut geht so weit und du jetzt jede Sekunde mit deinem Sohnemann genießen kannst.
Ich hab ganz gespannt deinen Bericht gelesen und bin echt fassungslos







Das ist echt der Hammer, und ich denke mal das da auch bestimmt einige Eltern sind die sich nicht trauen sich da so durch zu setzten. FRECHHEIT!!!!!!!!!
Naja ich hoffe das es dir gut geht so weit und du jetzt jede Sekunde mit deinem Sohnemann genießen kannst.
Hallo Sabine, also ehrlich gesagt ich sitz hier und heule vor Wut, ich Frage mich bitte warum diese Leute Ärzte oder Krankenschwestern geworden sind.
Sowas ist für mich einfach unbegreiflich. Lass Dich einfach ganz doll lieb drücken.
Kuss Mona
Sowas ist für mich einfach unbegreiflich. Lass Dich einfach ganz doll lieb drücken.
Kuss Mona
Wer wagt zu Hoffen kann verlieren, wer die Hoffnung aufgibt hat bereits verloren
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DANKE - für eure lieben Worte!!!!!!
Das tut so gut.
Seit ich mein Fieber los bin gehts mir auch von Tag zu Tag besser und ich komme sogar (wer hätte das gedacht) mit 4 Std Schlaf pro Nacht aus.
Für den KLeinen würd ich alles tun, das wird von Tag zu Tag schöner mit ihm.
Ich wünsch Euch allen daß ihr auch eines Tages so nen Wurm im Arm halten könnt.
Dafür lohnen sich alle Strapazen!!!!!!!!!!!!!
Seid ganz lieb gegrüßt,
Knuddler ins Saarland und in die Pfalz
Ich sag euch Bescheid wenn ich in die Praxis fahr - vielleicht treff ich ja einen von Euch.Dauert aber bestimmt noch 3-4 Wochen.Muß mir mit Autofahren mit dem Zwerg etwas sicherer werden.
,Sabine

Das tut so gut.
Seit ich mein Fieber los bin gehts mir auch von Tag zu Tag besser und ich komme sogar (wer hätte das gedacht) mit 4 Std Schlaf pro Nacht aus.
Für den KLeinen würd ich alles tun, das wird von Tag zu Tag schöner mit ihm.
Ich wünsch Euch allen daß ihr auch eines Tages so nen Wurm im Arm halten könnt.
Dafür lohnen sich alle Strapazen!!!!!!!!!!!!!
Seid ganz lieb gegrüßt,
Knuddler ins Saarland und in die Pfalz






















Ich sag euch Bescheid wenn ich in die Praxis fahr - vielleicht treff ich ja einen von Euch.Dauert aber bestimmt noch 3-4 Wochen.Muß mir mit Autofahren mit dem Zwerg etwas sicherer werden.


julius ikarus geb am 20.05.2005 um 18.40 uhr
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Hallo Sabine, 
erstmal noch Glückwunsch zu deinem kleinen Julius.
Dein Bericht ist schon heftig, ist ja wahnsinn wie es dort jetzt abgeht.
Kann das nämlich irgendwo nicht verstehn. Meine Schwester hat dort auch entbunden, ist zwr schon 8 Jahre her, aber es sind ja noch Schwestern und auch Ärzte dort wo damals dort waren und da waren die alle sehr nett. Meine Schwester hat sogar heute teilweise noch Kontakt mit Ihnen.
Als das damals bei meiner Schwester mit der Kleinen war, sie ist leider nur 9 Monate geworden und hat die auf der Station 15 F verbracht, war sie ja auch viel dort gewesen. Da hat aber keiner solche Sprüche gemacht.
Na ja, die Hauptsache ist ja das Julius jetzt gesund ist und ihr endlich die gemeinsame Zeit zu Hause genießen könnt.
LG Stern

erstmal noch Glückwunsch zu deinem kleinen Julius.
Dein Bericht ist schon heftig, ist ja wahnsinn wie es dort jetzt abgeht.

Kann das nämlich irgendwo nicht verstehn. Meine Schwester hat dort auch entbunden, ist zwr schon 8 Jahre her, aber es sind ja noch Schwestern und auch Ärzte dort wo damals dort waren und da waren die alle sehr nett. Meine Schwester hat sogar heute teilweise noch Kontakt mit Ihnen.
Als das damals bei meiner Schwester mit der Kleinen war, sie ist leider nur 9 Monate geworden und hat die auf der Station 15 F verbracht, war sie ja auch viel dort gewesen. Da hat aber keiner solche Sprüche gemacht.
Na ja, die Hauptsache ist ja das Julius jetzt gesund ist und ihr endlich die gemeinsame Zeit zu Hause genießen könnt.
LG Stern