@ Sabine,
kommt mir bekannt vor, war vieleicht gut das ich beim ersten Mal erst mittags am Telefon erfahren habe, das ich sofort abends auslösen soll

. (Hatte auch an dem Morgen in der Praxis erst erfahren, dass ich überhaupt spritzen muß

.) Ich war dann so überrumpelt, dass ich keine Chance hatte. Und da ich zwischen 18:00 und 20:00 Uhr nicht zuhause war, mußte ich es ja selbst machen. Habe dann als es soweit war fast einen Kreislaufzusammenbruch gehabt, Schweißausbrüche und gezittert ohne ende

, so hätte ich nicht mal den Bauch getroffen

. Dann habe ich erstmal die Spritze fertig gemacht und vor mich hingelegt und angestarrt, wie das berühmte Kaninchen die Schlange

. (Solange ich auch gestarrt habe, die Spritze ist mir nicht von alleine in den Bauch gesprungen

) Also mit dem Mut der Verzweifelung ein paar mal tief durchgeatmet, Spritze auf den Bauch gesetzt, Augen zugekniffen und die Spritze langsam reingedreht. Irgendwann habe ich vorsichtig gelünkert, das Biest war tatsächlich in meinem Bauch

. Daraufhin haben mir sofort wieder so die Hände gezittert, dass ich das Choragon nicht reinspritzen konnte, saß da also mit der Nadel im Bauch und mußte erst wieder ruhig werden. Nach der Aktion war ich dann für den restlichen Abend fertig

. Die anderen drei Male gingen dann schon erheblich besser. Und diesmal brauche ich in der WS weder Choragon spritzen noch Utrogest nehmen, habe gerade angerufen.
@ Pepelinchen,
danke, muß ehrlich sagen, dass die Psyche bei dem chaotischen Zyklus doch ein wenig gelitten hat. Ich bin froh, das ich jetzt nur noch einmal zum BE muß und ansonsten "nur" warten muß.
Ich hoffe, Dein Krümel läßt Dich die SS genießen.
Liebe Grüße
Katharina