liebe mädels,
ich habe versucht, meine gedanken nach dem heutigen termin zu ordnen und bin nicht sicher, ob mir das gelungen ist. vielleicht bringt mir dieses posting ein wenig klarheit.
also der reihe nach: der US hat nahezu nichts ergeben, 19. ZT, weder rechts noch links ist irgend etwas zu sehen (am 15 ZT waren rechts 3 follikel, davon das größte 7mm), die gebärmutterschleimhaut ist bei 7,4 mm, keine ahnung, ob das jetzt gut oder schlecht ist, d.h. jedenfalls dass der ES vorbei ist und die eierchen nicht befruchtungsfähig herangereift sind (das ist jetzt meine interpretation, wenn man das durchschnittliche wachstum von 2mm bedenkt). der doc meint, die ovulation sei zu schlecht, um auf ganz natürliche weise ein kind zu produzieren. deshalb bin ich ja bei ihm in behandlung. außerdem meinte er, meine eileiter seien nicht die besten, was mir bisher niemand gesagt hat. dann hat er mich zur blutabnahme geschickt, sämtliche hormone werden gecheckt, außer HCG logischerweise, und am montag soll ich um 17.00 mit meinem mann kommen, damit er uns in ruhe und detailliert die weitere vorgehensweise erklärt. ich habe es nicht übers herz gebracht zu fragen, was denn nun passiert, iui, ivf etc., denn es ist mir im grunde egal, hauptsache es tut sich was. als ich dann meinen mann anrief, um den termin mit ihm zu besprechen, was er ganz aufgelöst und fragte, ob das jetzt etwas schlimmes bedeutet, hat der doc ihn ein wenig beruhigt und geschmunzelt. ich muss gestehen, dass sich diese im grunde grundlose panik dann auf dem weg zum labor auch auf mich übertragen hat und ich gerade noch einen heulkrampf verhindern konnte. irgendwie kamen wieder alle ängste hoch. mein mann gehört zu der sorte der überbesorgten menschen und er reagiert eigentlich immer so, wenn es um krankheiten etc. geht. bei meiner bauchspiegelung hat er sich fast mit den schwestern angelegt, weil ich nicht "pünktlich" ins zimmer geschoben wurde, obwohl auch die möglichkeit einer op bestand, hätte man etwas operationswürdiges gefunden. naja, damit muss ich leben und vielleicht ist das auch besser, als wenn er gleichgültig reagiert hätte. ich weiß, er meint es ganz lieb, nur habe ich mich ein wenig geärgert, dass er mich so aus der fassung gebracht hat. wenn ich bedenke, was uns noch alles bevorsteht, dann kann ich doch nicht jeder ungewissheit und jedem angstgefühl mit einem heulkrampf begegnen? ich komme nicht ganz klar damit, wie sehr mich die sache mit den kiwu mitnimmt, wo ich sonst eigentlich nicht so ein jammerlappen bin.
@trixi
du verwöhnst dich ja echt, was ich vielleicht auch tun sollte. mal sehen ...
@guinevre
ist ja immer wieder schön wieder zuhause zu sein.

für die iui
@stella
das wird schon mit der weinprobe und mit dem outen. meist reagieren die menschen doch positiver, als man zunächst denkt. die erfahrung habe ich in meinem freundeskreis gemacht.
LG
Maja