PMDS & Endometriose
Verfasst: 04 Feb 2022 11:12
Hallo zusammen
Ich bin neu hier im Forum und freue mich auf einen Austausch mit euch.
Ich bin 40 Jahre alt (mein Mann ebenfalls) und ich leide gefühlt seit Ewigkeiten an Endometriose. Leider wurde sie erst vor 3 Jahren „zufällig“ diagnostiziert. Meine Gynäkologinnen meinten 20 Jahre lang, dass alle Frauen Probleme wegen ihrer Periode hätten…
Bei der Bauchspiegelung wurde dann Endometriose Grad IV diagnostiziert mit einem recht beachtlichen Ausmass, auch wurde mir am linken Eierstock eine Zyste entfernt. Resultat nach einer über zwei Dekaden nicht behandelte Endometriose und OP am Eierstock: sehr tiefes AMH und schlechte Eizellqualität.
Seit der OP nehme/nahm ich Visanne, absolut keine Beschwerden mehr und kaum Nebenwirkungen, was echt super ist. Kurz nach der OP habe ich meinen Mann kennengelernt. Nun haben wir Kinderwunsch und uns für eine Eizellspende entschieden. Bei meinem Mann ist zum Glück alles in bester Ordnung.
Neben der Endometriose habe ich nun leider auch noch PMDS, in den letzten Tagen vor meiner Periode habe ich mit Angststörungebn und suizidalen Gedanken zu kämpfen. Das allerdings nur, wenn ich die Visanne nicht nehme, da diese ja den Zyklus unterdrückt.
Um unseren Kinderwunsch zu erfüllen, muss ich natürlich die Visanne absetzen, was weder für meine Endometriose noch für mein PMDS wirklich gut ist. Seit heute befinde ich mich in der Vorbereitung für eine Hysteroskopie mit EndomeTRIO Test und nehme neben gefühlt 100 anderen Medis nun 3x täglich Progynova, Orgalutran und später auch noch Utrogestan.
Nun meine Frage an euch: Wer hat Erfahrungen mit Progynova und Endometriose und dem Absetzen der Hormone, was ich nach der Hysteroskopie ja machen werden muss, und PMDS?
Ich habe mich darüber auch mit meiner Endometrioseärztin und einem Gyno Psychiater unterhalten. Der Gyno Psychiater hat mit ein Rezept für ein Antidepressiva ausgestellt, das ich bis zur Geburt durchnehmen sollte, was ich irgendwie nicht unbedingt möchte, falls es nicht wirklich nötig ist. Die Kinderwunschklinik in Spanien hat meine Fragen und Ängste nicht wirklich intetessiert, was sehr ernüchternd war…
Aber mich würden eure persönlichen Erfahrungen interessieren und auch wie ihr damit umgegangen seid.
Für alle Rückmeldungen bedanke ich mich schon mal im Voraus ganz herzlich.
Mina
Ich bin neu hier im Forum und freue mich auf einen Austausch mit euch.
Ich bin 40 Jahre alt (mein Mann ebenfalls) und ich leide gefühlt seit Ewigkeiten an Endometriose. Leider wurde sie erst vor 3 Jahren „zufällig“ diagnostiziert. Meine Gynäkologinnen meinten 20 Jahre lang, dass alle Frauen Probleme wegen ihrer Periode hätten…
Bei der Bauchspiegelung wurde dann Endometriose Grad IV diagnostiziert mit einem recht beachtlichen Ausmass, auch wurde mir am linken Eierstock eine Zyste entfernt. Resultat nach einer über zwei Dekaden nicht behandelte Endometriose und OP am Eierstock: sehr tiefes AMH und schlechte Eizellqualität.
Seit der OP nehme/nahm ich Visanne, absolut keine Beschwerden mehr und kaum Nebenwirkungen, was echt super ist. Kurz nach der OP habe ich meinen Mann kennengelernt. Nun haben wir Kinderwunsch und uns für eine Eizellspende entschieden. Bei meinem Mann ist zum Glück alles in bester Ordnung.
Neben der Endometriose habe ich nun leider auch noch PMDS, in den letzten Tagen vor meiner Periode habe ich mit Angststörungebn und suizidalen Gedanken zu kämpfen. Das allerdings nur, wenn ich die Visanne nicht nehme, da diese ja den Zyklus unterdrückt.
Um unseren Kinderwunsch zu erfüllen, muss ich natürlich die Visanne absetzen, was weder für meine Endometriose noch für mein PMDS wirklich gut ist. Seit heute befinde ich mich in der Vorbereitung für eine Hysteroskopie mit EndomeTRIO Test und nehme neben gefühlt 100 anderen Medis nun 3x täglich Progynova, Orgalutran und später auch noch Utrogestan.
Nun meine Frage an euch: Wer hat Erfahrungen mit Progynova und Endometriose und dem Absetzen der Hormone, was ich nach der Hysteroskopie ja machen werden muss, und PMDS?
Ich habe mich darüber auch mit meiner Endometrioseärztin und einem Gyno Psychiater unterhalten. Der Gyno Psychiater hat mit ein Rezept für ein Antidepressiva ausgestellt, das ich bis zur Geburt durchnehmen sollte, was ich irgendwie nicht unbedingt möchte, falls es nicht wirklich nötig ist. Die Kinderwunschklinik in Spanien hat meine Fragen und Ängste nicht wirklich intetessiert, was sehr ernüchternd war…
Aber mich würden eure persönlichen Erfahrungen interessieren und auch wie ihr damit umgegangen seid.
Für alle Rückmeldungen bedanke ich mich schon mal im Voraus ganz herzlich.
Mina