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Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

ich (42 J.) bin noch recht neu in dem Bereich der Reproduktionsmedizin: Ich habe eine IVF hinter mir - es kam zu keiner Schwangerschaft.

Durch die Stimulation konnten drei Eizelllen entnommen werden, zwei davon ließen sich befruchten und wurden eingesetzt (8-Zeller). Nun möchte ich gerne wissen, welche Qualität die Eizellen hatten, um alles besser einschätzen zu können.

Das Kinderwunschzentrum antwortet nicht auf meine Nachfrage vor 3 Wochen. Ich habe inzwischen noch einmal mit der Ärtzin telefoniert und noch einmal per Mail nachgefragt. Beim Telefonieren wusste sie es nicht. Auf die Mail hin rief sie an einem Abend an und erreichte mich nicht. Seitdem höre ich nichts mehr vom Kinderwunschzentrum.

Sind Ärzte verpflichtet, diese Information zu erheben (welche Qualität die Eizellen haben) und sie dem Patienten mitzuteilen? Haben Sie eine Idee, was ich noch tun kann?

Herzlichen Dank!
Viele Grüße

Hallo,
einen Versuch ohne Erfolg ist zwar schmerzlich, aber wahrscheinlicher als erfolgreich zu sein.
Mit 42 und 3 gewonnenen Eizellen dürften Sie eine Erfolgschance von 10-15% gehabt haben.
Selbst die Einschätzung der EZ-Embryoqualität ändert nichts daran. Jedes Labor hat ein Protokoll der Zellen. Ob Ihnen das aber nützt????
Grüße
Peet