Komplizierter Embryotransfer
Verfasst: 17 Mai 2023 22:22
Hallo Herr Dr. Peet,
aufgrund eines hyperanteflektierten Uterus und einer (angeborenen) Zervixstenose ist bei mir der Embryotransfer leider sehr kompliziert und war im ersten Kryoversuch nach freeze-all erst durch den dritten Arzt nach längerem Probieren mit Anhaken der Portio und Dilatation des Zervikalkanals erfolgreich möglich. Gebärmutterschleimhaut war mit 10 mm sehr schön aufgebaut und die Embryoqualität (expandierte Blastozyste) war auch sehr gut. Auch wenn der Embryo nach längerem Probieren schlussendlich gut in der Gebärmutter platziert werden konnte, kam es zu keiner Einnistung... Ich bin 35 und es war ein künstlicher Kryozyklus mit 3x tgl. 2 mg Estradiol und 3x tgl. 200 mg Progesteron.
Die Schmerzen während des Transfers waren für mich zwar gut aushaltbar, jedoch in geringerer Ausprägung auch die Tage danach noch präsent. Nun ist die viele Manipulation an Portio/Gebärmutter(hals) während des Transfers für eine Einnistung durch die ausgelösten Uteruskontraktionen ja nicht gerade förderlich... Haben Sie Tipps, wie man das etwas abmildern und damit die Chancen erhöhen kann? Der Weg in die Gebärmutter wird ja beim nächsten Kryotransfer leider ähnlich kompliziert sein...
Herzlichen Dank im Voraus für Ihren Rat und Ihre Einschätzung!
@alle: könnt Ihr hier in "Fragen an den Repromediziner" bitte zunächst Dr. Peet antworten lassen - mir geht es um seine ärztliche Einschätzung der Situation und darum was er basierend auf seinen Erfahrungen machen/empfehlen würde!
aufgrund eines hyperanteflektierten Uterus und einer (angeborenen) Zervixstenose ist bei mir der Embryotransfer leider sehr kompliziert und war im ersten Kryoversuch nach freeze-all erst durch den dritten Arzt nach längerem Probieren mit Anhaken der Portio und Dilatation des Zervikalkanals erfolgreich möglich. Gebärmutterschleimhaut war mit 10 mm sehr schön aufgebaut und die Embryoqualität (expandierte Blastozyste) war auch sehr gut. Auch wenn der Embryo nach längerem Probieren schlussendlich gut in der Gebärmutter platziert werden konnte, kam es zu keiner Einnistung... Ich bin 35 und es war ein künstlicher Kryozyklus mit 3x tgl. 2 mg Estradiol und 3x tgl. 200 mg Progesteron.
Die Schmerzen während des Transfers waren für mich zwar gut aushaltbar, jedoch in geringerer Ausprägung auch die Tage danach noch präsent. Nun ist die viele Manipulation an Portio/Gebärmutter(hals) während des Transfers für eine Einnistung durch die ausgelösten Uteruskontraktionen ja nicht gerade förderlich... Haben Sie Tipps, wie man das etwas abmildern und damit die Chancen erhöhen kann? Der Weg in die Gebärmutter wird ja beim nächsten Kryotransfer leider ähnlich kompliziert sein...
Herzlichen Dank im Voraus für Ihren Rat und Ihre Einschätzung!
@alle: könnt Ihr hier in "Fragen an den Repromediziner" bitte zunächst Dr. Peet antworten lassen - mir geht es um seine ärztliche Einschätzung der Situation und darum was er basierend auf seinen Erfahrungen machen/empfehlen würde!