Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
Sie haben hier oft über "Wiederholtes Einnistungsversagen" geschrieben. Vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
Nun möchte ich fragen, ob eine Diagnose auch nach einer Schwangerschaft (MA in der 15. SSW vermutlich wegen erhöhtes Risiko für Trisomie 13, danach Ausschabung) erforderlich ist. Ich hatte zwar eine Ausschabung aber meine FÄ hat mir nach dem letzten US gesagt, dass alles in Ordnung ist und ich kann wieder schwanger werden. Mein nächster KET mit einer euploiden Blastozsyte(5AB) war aber negativ. Jetzt habe ich drei TFs mit zwei negativen Ergebnissen und einem MA.
Ist das ein Grund, das von Ihnen empfohlene Diagnoseverfahren in Betracht zu ziehen? Z.B. Hysteroskopie oder ERA. Oder ist einmal eingetretene Schwangerschaft ein Zeichen dafür, dass das Einnistungsversagen ein Zufall ist und dass man einfach weiter probieren soll?
Vielen Dank im Voraus.
Diagnose nach einer Schwangerschaft
Moderator: Dr.Peet
Diagnose nach einer Schwangerschaft
W *44, M *56
Seit 2019 KiWu
Keine IVFs/ICSIs
Keine Indikationen
1.EZS in Dänemark (Offene Spende)
1.SET-Negativ
2.SET-Hämatom, erhöhtes Risiko für Trisomie-13-Stille Geburt in 15. SSW
.
2.EZS in Prag-1.SET mit PGT-A-Negativ
17.01.24 - Prag-2.SET ohne PGT-A - 3BB, Tag 6
24.01.24 - Urintest positiv
29.01.24 - HCG Wert verdoppelt sich
08.02.24 - (5+6) Fruchthöhle, Dottersack und Mini-Baby sichtbar
28.02.24 - (8+5) Herzchen schlägt, SSL 2,1 cm, alles zeitgerecht
09.04.24 - (14+3) Feindiagnostik + NIPT unauffällig
25.04.24 - (16+5) Großer Zuckertest bestanden
30.05.24 - (21+5) Organ screening, alles bestens
21.06.24 - (24+6) Schwangerschaftsdiabetes
17.07.24 - (28+4) Unser Baby ist 1,14 kg und 35 cm
05.08.24 - (31+2) Unser Baby wächst normal, 1,729 kg und 42 cm
10.08.24 - (32+0) Corona Infektion
26.08.24 - (34+2) Unser kleiner ist schon 2,4 kg und alles gut überstanden
08.09.24 - (36+2) Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn - Mir ist ein Zahn ausgefallen
13.09.24 - (36+6) Vorzeitiger Blasensprung - Unser Sonnenschein ist da, gesund und munter
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1.SET-Negativ
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.
2.EZS in Prag-1.SET mit PGT-A-Negativ
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24.01.24 - Urintest positiv
29.01.24 - HCG Wert verdoppelt sich
08.02.24 - (5+6) Fruchthöhle, Dottersack und Mini-Baby sichtbar
28.02.24 - (8+5) Herzchen schlägt, SSL 2,1 cm, alles zeitgerecht
09.04.24 - (14+3) Feindiagnostik + NIPT unauffällig
25.04.24 - (16+5) Großer Zuckertest bestanden
30.05.24 - (21+5) Organ screening, alles bestens
21.06.24 - (24+6) Schwangerschaftsdiabetes
17.07.24 - (28+4) Unser Baby ist 1,14 kg und 35 cm
05.08.24 - (31+2) Unser Baby wächst normal, 1,729 kg und 42 cm
10.08.24 - (32+0) Corona Infektion
26.08.24 - (34+2) Unser kleiner ist schon 2,4 kg und alles gut überstanden
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Re: Diagnose nach einer Schwangerschaft
Hallo,
Ja, da sie ja letztendlich wieder schwanger geworden sind, dürfte kein Einnistung Versagen vorliegen. Sie müssten weiter" dran bleiben"!
Grüße
Peet
Ja, da sie ja letztendlich wieder schwanger geworden sind, dürfte kein Einnistung Versagen vorliegen. Sie müssten weiter" dran bleiben"!
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.